Ich hatte einen größeren Datentransfer (1 TB) laufen und ging einkaufen.
Als ich jetzt zurück kam, hatte sich Win aktualisiert und den PC neu gestartet.
Dabei wurde der Trasnfer mitten im Betrieb abgebrochen.
Die Update-Sperre wäre noch etwa eine Woche aktiv gewesen; Win kümmerte sich aber nicht darum.
Ich kann auf dem Empfänger-Laufwerk jetzt zwar noch die Verzeichnisse lesen, der Inhalt ist jedoch bis auf die Namen korrupt und nicht ansprechbar.
Löschen lassen sich die Verzeichnisse nicht. Ich bin also offenbar gezwungen, den gesamten Datentransfer ein zweites Mal zu starten.
Wie kann ich sicherstellen, dass der PC nicht noch einmal eigenmächtig gestartet wird und mir meine Daten erneut schrottet?
Guten Abend Noha,
selbstverständlich hatte ich die Nicht-Update-Zeit im Blick – dachte ich.
Bei der letzten Prüfung war es noch eine gute Woche; so lange hätte MS eigentlich keine Updates erzwingen dürfen. Und wenn ein Update derart wichtig und eilig war, hätte Win laufende Aktionen korrekt beenden bzw. abbrechen müssen und nicht mitten in einem Transfer alle Stricke zerreißen, aktualisieren und neu starten dürfen.
Natürlich habe (und hatte) ich in meinem Win die entsprechende Pause eingetragen; leider hat sich MS diesmal nicht daran gehalten :-((
Den Stick habe ich mit einer Neuformatierung retten können, die Daten darf ich jetzt erneut kopieren 🙁 Ich weiß schon, warum ich MS auch in dieser Hinsicht nicht traue.
Es sieht jetzt sogar aus, als hätte auch die Geberplatte etwas ´abbekommen´; sie arbeitet nicht mehr still vor sich hin, sondern bockt ständig (Fehlermeldungen en masse). Ich werde sie wohl austauschen müssen 🙁
Immerhin habe ich diese Aktion nicht wirklich Daten verloren, nur halt einen Haufen Zeit und einige Kilo Nerven; beides ist nicht gut.
Allmählich fange ich an, ernsthaft über LINUX nachzudenken …