Sehr geehrte Damen und Herren,
Wochenlang plagte ich mich mit dem Problem, dass der Drucker auf PC Befehl nicht druckte. Die Lösung sollten die richtigen Druckertreiber sein. Wenn ich einen Druckertreiber herunterlud, dann hieß es jedesmal kein Zugriff. Dieses Problem habe ich Ihrem Club vorgetragen. Auf das Problem warum auf heruntergeladene Druckertreiber der Zugriff verweigert wurde bekam ich keine Antworten. Stattdessen andere Lösungsmöglichkeiten, die mich zu keiner Lösung brachten.
So blieb mir nichts anderes übrig, als den PC mitsamt Drucker zum nächsten Computerladen zu bringen. Diese Experten entdeckten einen Virus, der das Laden von Windows 10 verhinderte. Ohne mich vorher zu fragen, wurde einfach Windows 11 installiert. Und das mit schwerwiegenden Folgen.
1. Das eigentliche Problem wurde nicht gelöst, d.h der Drucker druckt nicht.
2. Der Bildschirm hat ein negatives Bild, ebenso die Datei, was das Lesen erschwert. Und lt. Antivirenprogramm folgende PC Schäden
3. 171 GB Systemdatenmüll
4. 15 Programme, die den PC verlangsamen
5. 382 beschädigte Registrierungselemente
Lässt sich der PC noch mit Linux installieren? Oder beides Windows 10 und Linux?
Kommen noch für die Beseitigung der PC Schäden Kosten hinzu, für die der Computerladen haften muß?
Mit freundlichem Gruß
Klaus Walden
Hallo Li,
ich meinte Treiber statt Test:
Damit ein Tintenstrahldrucker ein Buchstaben zu Papier bringen kann, muss das Zeichen gerastert werden. Bei einem Drucker, der PostScript verarbeiten kann, erledigt das die CPU im Drucker. Ansonsten muss das der Treiber erledigen. Das ist mit Glättung der Linien sogar aufwändiger als ein Foto ins passende Raster der Hardware (=Drucker) zu interpolieren.
Schon bevor das erste zu druckende Zeichen zum Drucker übertragen werden kann, muss der Treiber prüfen, ob der Drucker betriebsbereit ist, also Anschluss, Papiervorrat, Tinten- oder Tonervorrat.
Ein kaputter Treiber würde sich da schon entweder still und heimlich verabschieden oder mit einem Blue Screen.
Etwas anderes wäre es, selbst einen Druckertreiber zu programmieren und dann zu testen. Da habe ich mal Anfang der 1980er Jahre ein Projekt betreut, das zur Aufgabe hatte, HPGL (Hewlett Packard Graphics Language) auf einem Laserdrucker von Kyocera (FS-1000) auszugeben.
VG
noha