Hallo an das Team,
ich will verschiedene Ordner von meiner externen Festplatte auf meine Festplatte „D“ kopieren und erhalte die Meldung:
„Datenträger 253 GB – Das Ziel ist schreibgeschützt“
Wie kann ich den Schreibschutz aufheben?
BG
dieternst
Hallo dieternst,
Wie muss ich weitermachen:
Abbrechen, die SSD ist kaputt.
Es war irreführend und überflüssig von J., das Thema, nachdem es bereits abgeschlossen war, nochmal aufzuwärmen.
MfG
Li
Schön, dass Ihre Frage beantwortet wurde!
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Hallo dieternst,
wenn das Ziel „Festplatte D“ ist, müssen Sie den Schreibschutz unter Windows aufheben, nicht unter Linux.
MfG
Li
Hallo dieterernst,
Sie werden den Datenträger unter Windows verwenden haben und diesen nicht richtig ausgehängt haben. So lange der Datenträger von Windows nicht richtig ausgehängt wurde, hat er einen Sperrvermerk, an den sich Linux hält und ihn deshalb als schreibgeschützt bezeichnet.
Sie sollten Datenträger unter Windows immer rüber die Funktion „sicher entfernen“ aushängen. Alternativ fahren Sie Windows richtig herunter.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Kleemann
Hallo Herr Lippmann und Kleemann,
ich habe kein Windows mehr auf meinem PC sondern nur noch Ubuntu, habe damals beim Umstieg einfach alle gesicherten Daten übernommen und seither Festplatte D nicht mehr angerührt.
Es sind keine wichtigen Daten auf „D“ und ich könnte den Datenträger auch neu formatieren, damit wäre dann sicher auch der Schreibschutz weg, oder?
Mit freundlichem Gruß
dieternst
Hallo dieterernst,
Es sind keine wichtigen Daten auf „D“ und ich könnte den Datenträger auch neu formatieren, damit wäre dann sicher auch der Schreibschutz weg, oder?
Dann probieren Sie es doch einfach mit der Formatierung.
VG Jürgen
Formatieren habe ich angestoßen, dann kam die Meldung lt. Anhang
Bildschirmfoto vom 2022-07-12 17-42-45.png
Hallo dieternst,
der Festplatte fehlt wohl eine MBR- oder GPT-Partitionstabelle. Das können Sie mit dem Programm GParted erledigen. Installieren Sie GParted über das Terminal:
sudo apt install gparted
MfG
Li
Hallo Herr Lippmann,
ich habe die GPT-Partitionstabelle installiert.
Jetzt ist aber der Datenträger 253GB von der Bildfläche verschwunden, im Laufwerksverzeichnis nicht mehr aufgeführt.
Wo muss ich jetzt suchen? Ich habe die Festplatte doch nicht ausgebaut.
MfG
dieternst
Es gibt noch Wunder, die Festplatte wird wieder angezeigt !
Neuer Versuch, die Festplatte D zu formatieren.
Es klappte wieder nicht, dieses mal kam eine andere Meldung, siehe Anhang:
Bildschirmfoto vom 2022-07-13 15-36-55.png
dieternst
Hallo dieternst,
verwenden Sie einfach das Standard-Partitionierungsschema MBR (statt GPT), um die Kompatibilität mit den meisten Systemen zu gewährleisten.
MfG
Li
Hallo Herr Lippmann,
also, ich bin absoluter Laie.
Wenn ich jetzt MBR installiere, wie lautet der Befehl: sudo apt install …………….????
Musss ich dann GPT wieder deinstallieren und wie ist dann der Befehl: sudo …………..????
Und dann funktioniert das formatieren von „D“, ja?
Warum ist das alles so kompliziert, ich verliere bald die Lust an Linux. Herr Etem sagt ja immer wie einfach Linux sei!
Ich hoffe auf Ihre Antwort.
MfG
dieternst
Hallo dieternst,
das ist viel einfacher als Sie denken. Es geht über das bereits installierte Programm „Laufwerke“.
Im geöffneten Programm > 3-Punkte-Symbol ganz oben > Laufwerk formatieren > Partitionierung: Kompatibel mit modermen Systemen und Festplatten > Kompatibel mit allen Systemen und Geräten (MBR/DOS)
MfG
Li
Hallo Herr Lippmann,
ich bin´s schon wieder.
Neuer Versuch, hab alles so gemacht wie Sie sagen.
Es kommt aber die gleiche Fehlermeldung wie beim letzten Mal.
MfG
dieternst
Bildschirmfoto vom 2022-07-13 21-19-38.png
Bildschirmfoto vom 2022-07-13 21-21-49.png
Hallo dieternst,
machen Sie nochmal von Grund auf alles neu mit dem Programm „Laufwerke“
1. Festplatte komplett löschen (alle Partitionen)
2. 1 Partition für die gesamte Festplatte erstellen
3. Formatieren (NTFS, wenn Sie wollen)
Richten Sie sich nach den Symbolen unterhalb der grafischen Darstellung (Ihr 2. Foto von #1 14)
MfG
Li
Hallo Herr Lippmann,
es funktioniert einfach nicht. Die Partitionen lassen sich nicht löschen
Bildschirmfoto vom 2022-07-14 13-58-53.png
Bildschirmfoto vom 2022-07-14 14-00-56.png
MfG
dieternst
Hallo dieternst,
die Partitionstabelle Ihrer externen Festplatte scheint defekt zu sein. Das muss dann aber schon in Windows passiert sein. Sie hatten ja von Anfang an in Ubuntu keinen Zugriff darauf. Sind Sie denn im Moment auf das Funktionieren dieser Platte angewiesen?
Ich könnte Ihnen bei Interesse einen Reparatursversuch für Linux schreiben. Der ist aber nicht ganz einfach, und ein Erfolg ist auch nicht garantiert.
MfG
Li
Hallo dieterernst,
die dritte Zeile in der Ausgabe des Programms Laufwerke hat den Text
Partitionierung Unbekannt ()
was ja auch Li vermutet. Die Partitionstabelle steht am Anfang der Platte und muss mit Null überschrieben werden, damit man wieder eine Partitionstabelle mit dem Programm Laufwerke anlegen kann.
Öffnen Sie dazu das Terminal in dem Sie gleichzeitig die Taste Strg+Alt+t drücken. Im folgenden Fenster tippen Sie ein (besser, Sie kopieren den Befehl aus dem Browser ins Terminal)
sudo dd if=/dev/zero of=/dev/sdb bs=4096 count=1000
um die ersten 4 MB der Platte zu löschen. Die Zeile mit der Enter-Taste „abschicken“.
Das Programm sudo fragt nach dem Passwort, mit dem Sie sich am System anmelden. Während der Eingabe des Passworts werden keine Platzhalter auf dem Bildschirm ausgegeben und die Schreibmarke bewegt sich nicht. Das Programm dd quittiert den erfolgreichen Lauf mit dem Text
1000+0 Datensätze ein
1000+0 Datensätze aus
4096000 Bytes (4,1 MB, 3,9 MiB) kopiert, 0,00501228 s, 817 MB/s
wobei die Zeitangabe bei Ihnen größer sein wird.
Danach können Sie die Platte wie in #1 15 von Li beschrieben mit dem Programm Laufwerke einrichten.
Anmerkungen:
1. Der Aufruf des Programms dd muss genau so wie angegeben erfolgen, d.h. alle Leerzeichen und Sonderzeichen sind wichtig. Tippfehler können das System ruinieren!
2. Wenn das Programm dd nicht 1000 Datensätze schreiben kann, ist es wichtig, die Meldung hier zu sehen!
3. Wenn das Programm dd länger als eine Sekunde benötigt, um die 4 MB Daten zu schreiben, ist etwas nicht in Ordnung. Dann hier ebenfalls melden.
VG
noha
Hallo noha,
ich hatte vor, dem Fragesteller bei Interesse eine Anleitung mit gpart zu schreiben. Seine Antwort steht aber noch aus!
Da er Linux-Neuling ist, dachte ich, das wäre für ihn noch eher zu bewältigen.
MfG
Li
Hallo noha,
danke für die Anleitung.
ich habe alles gemacht wie von Ihnen vorgeschlagen:
Es kam folgender Text:
1000+0 Datensätze ein
1000+0 Datensätze aus
4096000 Bytes (4,1 MB, 3,9 MiB) kopiert, 0,00504597 s, 812 MB/s
Dann neuer Versuch zu formatieren: siehe angehängte Fehlermeldung.
Bildschirmfoto vom 2022-07-15 12-07-07.png
Bildschirmfoto vom 2022-07-15 12-08-28.png
Hallo dieternst,
haben Sie zuerst den MBR neu erstellt? s. #1 12
MfG
Li
Hallo Li,
ja, habe ich gemacht.
MfG
dieternst
Hallo dieternst,
systemnahe Programme mit grafischer Bedienung sind gut und bequem, so lange alles wie vorgesehen läuft, also kein unerwarteter Fehler auftritt. Bei einem hartnäckigen Fehler – so wie jetzt – wird es dann unübersichtlich. Weil es, wie jetzt, kein Protokoll gibt. Deswegen bevorzuge ich einfache Programme, die man im Terminal aufruft. Da muss man zwar mehr tippen, aber man hat ein Protokoll.
Das Programm Laufwerke gibt beständig den Fehler heraus, dass es mit der Platte nicht kommunizieren kann.
Da Sie schrieben, dass Sie eine Partition angelegt haben, aber dann das Programm Laufwerke diese nicht anzeigt, möchte ich nun sehen, was auf der Platte steht, wo die Partitionstabelle sein soll. Dazu rufen Sie das Programm fdisk auf und lassen die Partitionstabelle anzeigen. Das Programm fdisk ist uralt und reagiert sofort auf jeden Tastendruck. Starten Sie das Programm im Terminal mit
sudo fdisk /dev/sdb
und geben Sie das Passwort ein. Wie bekannt beenden Sie die Eingabe des Passworts mit der Enter-Taste. Das Programm fdisk meldet sich dann mit dem folgenden Text:
Willkommen bei fdisk (util-linux 2.34).
Änderungen werden vorerst nur im Speicher vorgenommen, bis Sie sich
entscheiden, sie zu schreiben.
Seien Sie vorsichtig, bevor Sie den Schreibbefehl anwenden.Befehl (m für Hilfe):
Als Befehl tippen Sie den Buchstaben p ohne die Enter-Taste zu drücken.
p liefert sofort die Information über die Platte und den Inhalt der Partitionstabelle – oder eine Fehlermeldung. Anschließend tippen Sie den Buchstaben q um das Programm zu beenden. Das Ergebnis bitte hier anzeigen!
VG
noha
Hallo noha,
ich habe fdisk aufgerufen, anbei das Ergebnis.
Übrigens andauernd friert mir der Bildschirm ein, heute schon 3 mal und ich muss immer wieder neu starten!
Ich glaube bald, die Festplatte D (SSD) ist kaputt.
MfG
dieternst
Bildschirmfoto vom 2022-07-15 16-03-26.png
Bildschirmfoto vom 2022-07-15 16-03-26.png
Hallo dieternst,
das Terminal verzeiht keine Schreibfehler! Vergleichen Sie mal:
sudo fdisk /def/sdb
sudo fdisk /dev/sdb
MfG
Li
Hallo Li,
danke für den Hinweis.
Habs gleich wieder aufgerufen, den Befehl p eingetippt ohne Enter, aber k e i n e Reaktion.
MfG dieternst
Hallo,
es hat sich auch bis jetzt nichts getan. Wie lange braucht das Programm fdisk normalerweise?
Mfg
dieternst
Hallo dieternst,
ich habe auch die Hardware in Verdacht, weiß aber noch nicht welches Teil. Der gemeldete Kommunikationsfehler von Laufwerke und das Hängen von fdisk hat wohl die gleiche Ursache. Merkwürdig ist, dass Sie mit dd die 4 Mio. Nullen schreiben konnten – vielleicht auch nicht. Weswegen ich mit fdisk die Partitionstabelle ansehen wollte.
Bevor die Platte zum Elektroschrott geht – es könnte ja auch das Kabel oder die Buchse oder der USB-Chip im Rechner kaputt sein – bitte ich die Platte mal komplett mit Nullen voll zu schreiben. Wieder mit dem Kommando dd im Terminal:
sudo dd if=/dev/zero of=/dev/sdb bs=4096
Es ist fast der gleiche Befehl wie oben, nur dass die Angabe count= weggelassen wurde. Damit schreibt dann dd die Platte voll und endet mit der Meldung, dass es einen Schreibfehler gab und – wichtig – wie viele Blöcke geschrieben wurden. Wenn die Platte gesund ist, sollten das 61.865.984 Blöcke sein. Das Schreiben kann schon mal ein Stündchen dauern, aber keinen Tag:
Die Platte hat 253.403.070.464 Byte. Wenn sie pro Sekunde 100.000.000 Byte schreiben kann, würde es 2534 Sekunden, also 42 Minuten dauern. Eine SSD muss aber zwischendurch die Speicherriegel aufräumen, was Zeit kostet.
VG
noha
Hallo noha,
hier das Ergebnis:
Bildschirmfoto vom 2022-07-15 18-45-10.png
MfG
dieternst
Hallo dieternst,
das sieht ja nicht gerade nach Schrott aus!
Die Platte hat – angeblich – alle Datenblöcke geschluckt und dafür nur knapp 5 Minuten benötigt und deswegen zeigt dd eine Datenrate von 909 MB/s an. Ich glaube das jetzt einfach mal.
Ich habe fdisk jetzt mal unter Ubuntu 22.04 aufgerufen (schon ein paar Jahre vorher nicht) und festgestellt, dass jetzt jede Eingabe mit der Enter-Taste abgeschlossen werden muss!
Da nur die Platte komplett jungfräulich ist, muss als erstes eine Partition angelegt werden. Ich würde das mit fdisk machen. Wie oben wird fdisk im Terminal aufgerufen:
sudo fdisk /dev/sdb
und dann kommen die Einbuchstabenbefehle, wobei das Programm entweder nach Einzelheiten fragt oder den Befehl quittiert. Als ersten Befehl geben Sie
n
an, um eine neue Partition zu beginnen. Da es mehrere Arten von Partitionen gibt, fragt fdisk nach der Art. Geben Sie
p
ein, um eine primäre Partition zu erzeugen. Nun will fdisk die Nummer der Partition wissen. Daher wird
1
angegeben. Die nächste Frage ist die Blocknummer des Anfangs der Partition. fdisk schlägt jetzt zwar etwas vor, das aber für eine SSD ungünstig ist. Sinnvoll ist
4096
Als nächste kommt die Frage nach der Anzahl Blöcke. Hier wird fdisk die ganze Platte vorschlagen und Sie quittieren es mit der Enter-Taste. Voreingestellt ist als Dateisystem eines für Linux. Wenn Sie statt dessen eines für Windows verwenden wollen (NTFS), drücken Sie die Taste
t
und beantworten die nächste Frage mit
7
Jetzt wird es spannend, denn fdisk muss veranlasst werden, auf der Platte die Partitionstabelle zu schreiben. Das macht der Befehl
w
der dann auch das Programm beendet. Im nächsten Schritt muss das Dateisystem angelegt werden, was üblicherweise als Formatieren bezeichnet wird.
Aber ich will erst die Reaktion des Programms fdisk abwarten.
Übrigens können Sie mit dem Kommando q jederzeit fdisk beenden, ohne dass etwas auf der Platte verändert wird.
VG
noha
Nachtrag:
Ich habe die Anleitung überarbeitet. Bitte nicht den Text aus der E-Mail verwenden, sondern die Anleitung aus dem Forum.
noha
Hallo noha,
hier das neueste Ergebnis:
Bildschirmfoto vom 2022-07-15 20-13-08.png
Die Nummer der Partition konnte ich nicht mit 1 eingeben, ich habe dann die vorgeschlagenen Blocknummern verwendet.
Ich hoffe, dass das ok ist.
MfG
dieternst
Hallo dieternst,
das ist leider gar nichts OK. Sie konnten keine Partition mit der Nummer 1 erstellen, weil es schon zwei Partitionen gibt. Das Programm hat dann die Nummer 3 vorgeschlagen und es wurde nun eine neue Partition mit der Größe von 2 MB begonnen. Letzt endlich musste aber fdisk aufgeben, weil beim Einlesen der geänderten Daten ein Fehler aufgetreten ist.
Zusammenfassung der bisherigen Beobachtungen:
1. das Programm Laufwerke konnte die Daten der Partitionierung nicht lesen.
2. die Platte wurde mit dem Kommando dd in nur knapp 5 Minuten geschrieben. Diese Geschwindigkeit ist zwar in Ordnung für einen modernen Rechner, aber ich kenne keine SSD, die diese Geschwindigkeit für die ganze Platte durchhält.
3. fdisk hat beim Anlegen einer Partition gezeigt, dass es schon zwei Partitionen auf der Platte gibt – obwohl die ganze Platte ausgenullt wurde.
4. fdisk kann die geänderte Partitionstabelle nicht auf die Platte schreiben.
Folgerung:
1. Auf der Platte ist irgend etwas aus der Vergangenheit drauf, das aber nicht (zuverlässig) gelesen werden kann.
2. Auf der Platte kann nichts geschrieben werden. Neue Daten werden schlicht weggeworfen.
==> Die Platte ist Elektroschrott, wenn sie an einem anderen USB-Anschluss – wenn möglich an einem anderen Rechner – genau so reagiert.
VG
noha
Hallo Noah und Li,
ich sehe die SSD nicht als extern über USB angeschlossen, sondern intern eingebaut.
Ich habe in keinem Bild erkennen können das die Festplatte mit MBR eingerichtet wurde wie dieternst in # 1 22 geschrieben hatte.
Hallo dieternst,
starten Sie doch noch einmal das Programm gparted. entfernen sie bitte alle usb Geräte die an ihrem PC angeschlossen sind außer Maus oder Tastatur.
Achten Sie bitte darauf das im folgenden Fenster die Festplatte sdb ausgewählt ist wie in meinem Bild Bildschirmfoto11.png oben rechts unterlegt ist.
Bildschirmfoto11.png
dann wählen Sie oben im Menü den Eintrag Gerät und dort den Untereintrag Partitionstabelle erstellen. Wenn nun die Fehlermeldung wie bei mir im Bildschirmfoto2 erscheint, dann müssen sie diese Partitionen entweder aushängen oder löschen und dann noch einmal unter Gerät > Partitionstabelle erstellen auswählen.
Bildschirmfoto2.png
VG Jürgen
Hallo Jürgen,
die Platte ist Schrott. Schreibbefehle werden ignoriert und der Controller hat sie auf read-only gesetzt, damit man noch Daten retten kann. Das machen bessere SD-Karten so und auch einige USB-Sticks.
Weil Smart ausgeschaltet ist, hatte ich einen billigen USB-Anschluss angenommen.
VG
noha
Hallo Noha, Li und Jürgen,
ich bin verwirrt. Um einmal klar zu sagen, die Festplatte „D“ ist fest verbaut im PC.
Mit welchem Befehl muss ich das Programm „gparted“ starten? Ich würde dann den Vorschlag von Jürgen probieren.
Danke für Eure Mühe und Geduld!
MfG
dieternst
Hallo dieternst,
starten Sie das Programm gparted mit dem 9 Punkte Symbol unten links Anwendungen anzeigen
im unteren Fenster die Einstellung Alle auswählen.
nun sollte Ihnen unter anderen Programmen auch das Programm gparted angezeigt werden. Einmal darauf klicken und Sie werden nach Ihrem Anmeldepasswort gefragt.
Nun arbeiten Sie mit gparted im Administrator Modus.
Bei Unklarheiten nicht einfach irgendetwas anklicken sondern hier fragen, denn im schlimmsten Falle könnten Sie das Betriebssystem löschen.
VG Jürgen
Hallo dieternst,
es ist egal, ob Sie „Laufwerke“ oder „GParted“ verwenden. Mit „Laufwerke“ haben Sie es schon erfolglos versucht.
MfG
Li
Hallo Jürgen
hier das Ergebnis:
Bildschirmfoto vom 2022-07-16 19-25-04.png
MfG dieternst
Wie muss ich weitermachen:
1. Wiederholen
2. Abbrechen
3. Ignorieren
Hallo Li,
ich kann es eigentlich nicht verstehen, dass die SSD-Platte kaputt ist. Sie wurde erst vor 4 Jahren von einer hiesigen Firma eingebaut. Sie sehen ja selbst, dass noch 173 GiB frei sind, das entspricht 24 % Belegung. Auf der Festplatte „C“ habe ich auch heute noch genug Spielraum.
Wahrscheinlich wurde mir da ein Ladenhüter eingebaut. Doch was soll´s .
Ich möchte nochmals herzlich danken.
Ich finde die Hilfe echt super, zumal ich wirklich Laie bin und auch vom Alter her (über-80) manche Dinge nicht mehr so einfach sind.
Ich komme gerne wieder auf den Club zu mit Fragen, wie z.B. aktuell: Der PC braucht 2:30 Min. zum hochfahren und der Bildschirm friert dauend ein. Gestern 4-mal, heute auch schon wieder 2-mal. Muss ich dazu eine extra „Frage stellen“ oder hätten Sie einen Tipp für mich?
Nochmals Danke.
MfG
dieternst
Hallo dieternst,
hier ein lesenswerter Artikel:
Die Lebensdauer einer SSD – wie lange hält sie und was kann ich ihr Gutes tun?
https://www.compuram.de/blog/die-lebensdauer-einer-ssd-wie-lange-haelt-sie-und-was-kann-ich-ihr-gutes-tun/
Zu Ihren Fragen:
Hochfahren dauert sehr lange und Einfrieren des Bildschirms
eröffnen Sie bitte ein neues Thema.
MfG
Li
Hallo dieternst,
die Firma Intenso vermarktet Geräte ohne selbst welche herzustellen. Mal wird nur der Name darauf geklebt, mal wird etwas mehr gemacht wie bei Ihrer SSD, die sich unter dem Namen Intenso meldet. Was wirklich in dem Kasten ist, weiß niemand. Allerdings findet man häufig billige Geräte unter dem Namen Intenso.
Gegenbeispiel: Auf meinem etwa 20 Jahre alten CD-Brenner steht vorne Intenso drauf, aber das Gerät meldet sich unter dem Namen Teac, die damals mit die besten CD-Brenner gebaut haben. Damit habe ich ca. 4.000 CDs gebrannt und benutze ihn heute noch, weil er sehr zuverlässig gute CDs produziert – gute Rohlinge voraus gesetzt. Es gab nie eine Reklamation!
Alle meine Rechner haben als System- und Datenplatte SSDs von Samsung aus der professional Serie, auf die Samsung 10 Jahre Garantie gibt. Einige Rechner laufen 24h und 7 Tage in der Woche und haben Datenbanken darauf. Laut Logbuch der SSDs haben die am stärksten belasteten Platten eine Lebensdauer von 25 Jahren.
Wichtig ist, nach dem Kauf einer SSD zuerst ein Firmware-Update zu machen – am besten bevor ein Betriebssystem installiert wird oder Daten gespeichert werden. Bei einem Firmware-Update können Daten verloren gehen.
VG
noha
Nachtrag 1:
Die kaputte SSD kann auch das Hochfahren des Betriebssystems verzögern, ist aber vermutlich am Einfrieren des Systems unschuldig.
Nachtrag 2:
Vielen Dank für Ihre guten Antworten und Bilder für die Eingrenzung des Problems!
noha
Hallo dieternst,
dem 2. Nachtrag von noha kann ich mich nur anschließen:
Gute Antworten und immer die richtigen Fotos zum richtigen Zeitpunkt!
MfG
Li
Hallo,
danke für die Infos, aber etwas möchte ich noch fragen:
Sollte ich die defekte Platte am besten ausbauen lassen, damit sie keinen Schaden anrichtet? Ich brauch sie nicht unbedingt und der Umfang meiner Tätigkeit am PC wird eh immer weniger.
Und dann noch erhalte ich immer beim hochfahren die Meldung:
„Ihr Anmeldeschlüsselbund wurde nicht automatisch entsperrt, als Sie sich an diesem Rechner angemeldet haben.“
Wie kann ich eine automatische Entsperrung einrichten, habe ich bei der Installation von Linux einen Fehler gemacht?
MfG
dieternst
Hallo dieternst,
wenn diese Vermutung zutrifft:
Die kaputte SSD kann auch das Hochfahren des Betriebssystems verzögern,
dann besser ausbauen lassen.
Zum Anmeldeschlüsselbund-Problem:
https://forum.ubuntuusers.de/topic/schluesselbund-wird-nicht-automatisch-entsperr/
Mehr zum Schlüsselbund finden Sie hier:
https://wiki.ubuntuusers.de/GNOME_Schl%C3%BCsselbund/
MfG
Li
Hallo
ich habe eine Fehlemeldung von der Datensicherung erhalten, siehe Anhang.
Was muss ich tun?
Bildschirmfoto vom 2022-07-17 18-42-52.png
MfG
dieternst
Hallo dieternst,
bitte ein neues Thema beginnen. Das bisherige:
Schreibschutz eines Datenträgers unter Ubuntu aufheben
ist doch abgeschlossen. (Sie haben es selbst als gelöst markiert)
Sonst wird es unübersichtlich!
MfG
Li