Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin dabei Linux Terminal zu probieren – habe das Buch von J. Moser gelesen.
Mit dem Befehl:
„grep –color -i -r „two“ ~/Schreibtisch“
habe ich versucht Textstellen zu suchen. Seltsamerweise geht das manchmal und auch nicht?
Ich habe den Curser in Home Position und suche im Ordner Schreibtisch und Unterordnern nach dem Begriff „two“ – das ist mir geglückt.
Wenn ich im selben Ordner, die auch die Wörter „Nachbar“ oder „Grenz“ enthalten, suche, dann kommen keine Ergebnisse.
Ich habe das auch auf andere Ordner angewendet, manchmal kommen Ergebnisse und manchmal nicht?
S. Anhang.
Haben Sie eine Vorstellung was hier die Ursache sein könnte?
Vielen herzlichen Dank
pala
Vielen dank noha für die kompetente Info. Das klärt alles. Diese von mir gesuchten Wörter sind in LibreOffice Dokumenten enthalten.
MfG pala
Schön, dass Ihre Frage beantwortet wurde!
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Hallo Pala,
wenn hier niemand das Buch von J. Moser vorliegen hat, wird es schwierig. Schreiben Sie „Nachbar“ oder „Grenz“ mal mit Kleinbuchstaben am Anfang, also „nachbar“ oder „grenz“.
MfG
Li
Hallo Pala,
ich kenne zwar das Buch nicht, aber kann mit dem Kommando grep ganz gut umgehen.
Der Schalter -i bewirkt, dass Groß/Kleinschreibung ignoriert wird, daher werden die Zeichenfolgen Nachbar, nachbar und sogar nachbaR (und so weiter) gefunden.
Das Kommando grep funktioniert aber nur bei einfachen Dateien. Es funktioniert nicht bei Office-Dokumenten, bei PDF und anderen Arten von Dateien. Das hängt damit zusammen, dass diese Dateien komprimiert sind, so dass die Zeichenfolge für grep erst erreichbar ist, wenn die Datei ausgepackt wird.
Zum Suchen innerhalb von Office-Dokumenten, PDF usw. werden andere Programme benötigt. Bei gesanntem Text wird nie etwas gefunden, weil da nur Helligkeitswerte von Bildpunkten in der Datei stehen.
VG
noha