Ich benutze in Kürze einen etwas älteren PC (CPU: AMD Athlon II X4 640 Quad-Core Prozessor) mit Windows 7.
Festplattenkapazität: 1,5 TB
Wichtige Daten speichere ich seit Jahren auf externen Festplatten (Fotos, Videos, Programme, berufliche und private Daten).
Ich möchte nun ergänzend 2 weitere Partitionen einrichten, nämlich Windows 10 und Linux (Ubuntu).
Wie groß sollten nun die einzelnen Partitionen für die drei Betriebssysteme ausfallen?
Und was gibt es sonst noch zu beachten?
Erfahrungen mit sog. virtuellen Laufwerken habe ich bisher noch nicht (wohl bei Windows 10 üblich?). Die haben wohl einen höheren Sicherheitsstatus – aber welche Nachteile?
Sind sie am Ende den klassischen Partitionen vorzuziehen?
Hallo Musikus,
sofern Ihr PC mit ausreichend Arbeitsspeicher ausgestattet ist (8 GB, besser 16 GB), ist die Nutzung eines Virtualisierungsprogramms für zusätzliche Betriebssysteme eine gute Option und weniger fehleranfällig als ein Multiboot-System mit mehreren Festplattenpartitionen. Ich persönlich nutze dazu Oracle Virtualbox, das Sie kostenlos unter https://www.virtualbox.org/ herunterladen können.
Eine Anleitung zur Einrichtung einer virtuellen Maschine finden Sie hier: https://www.pcwelt.de/ratgeber/Tutorial__So_funktionieren_virtuelle_PCs_mit_Virtualbox-Virtualbox-8885629.html
Wenn Sie noch Fragen dazu haben, melden Sie sich gerne wieder.
Eins noch: Das Windows 7 auf Ihrem PC wird nur noch bis Anfang 2020 mit Sicherheits-Updates versorgt. Insofern wäre es eventuell sinnvoll, zuerst ein Upgrade auf Windows 10 durchzuführen, um dauerhaft mit dem PC arbeiten zu können. Dann würde allerdings der Bedarf wegfallen, für Windows 10 eine eigene virtuelle Maschine bzw. Partition einzurichten.
Viele Grüße,
Martin Koch 🙂