Ich benutze in Kürze einen etwas älteren PC (CPU: AMD Athlon II X4 640 Quad-Core Prozessor) mit Windows 7.
Festplattenkapazität: 1,5 TB
Wichtige Daten speichere ich seit Jahren auf externen Festplatten (Fotos, Videos, Programme, berufliche und private Daten).
Ich möchte nun ergänzend 2 weitere Partitionen einrichten, nämlich Windows 10 und Linux (Ubuntu).
Wie groß sollten nun die einzelnen Partitionen für die drei Betriebssysteme ausfallen?
Und was gibt es sonst noch zu beachten?
Erfahrungen mit sog. virtuellen Laufwerken habe ich bisher noch nicht (wohl bei Windows 10 üblich?). Die haben wohl einen höheren Sicherheitsstatus – aber welche Nachteile?
Sind sie am Ende den klassischen Partitionen vorzuziehen?
Hallo Musikus,
wie groß die Partitionen ausfallen müssen, kommt vor allem auf Ihre eigenen Bedürfnisse an – und darauf, wie viel Platz auf Ihrer Festplatte noch frei ist.
Wenn Sie den Großteil Ihrer persönlichen Daten extern ablegen, brauchen die beiden neuen Partitionen nicht übermäßig groß zu werden – je ca. 250 GB sollten bequem reichen. Bei beengten Platzverhältnissen kommt man aber auch ohne Probleme mit 50-100 GB aus. Letztendlich hängt es davon ab, welche Programme Sie installieren und nutzen möchten und welche Daten (eventuell nur zwischenzeitlich) auf dem jeweiligen Laufwerk abgelegt werden sollen.
Es genügt, die Partitionen mit einem Partitionierungsprogramm anzulegen, eine Formatierung ist vor der Installation des jeweiligen Betriebssystems nicht nötig.
Virtuelle Laufwerke werden vor allem in einer Umgebung eingesetzt, wo das Laufwerk größer werden soll als der physische Datenträger. Auf diese Weise werden mehrere Festplatten in einem Verbund zu einem einzelnen Laufwerk zusammengeführt. Das ist bei Ihnen nicht der Fall, weshalb Sie auch keine virtuellen Laufwerke benötigen.
Oder meinen Sie mit „virtuelle Laufwerke“ dass Sie Windows 10 bzw. Linux in einer virtuellen Maschine installieren und nutzen möchten?
Viele Grüße,
Martin Koch 🙂