Da die EU die Benutzung von iTANs verbietet (wieso maßt sich die EU sowas an ?? – ist doch Sache der Banken), bietet die ING-Bank (außer einem gesonderten TAN-Generator oder den mTANs) die Nutzung einer App auf dem Handy an. Der Zugriff erfolgt durch Eingabe von gerade mal 5! Ziffern auf dem Handy. Transaktionen müssen durch diese 5 Ziffern bestätigt werden. Mir scheint, das ist nicht sonderlich sicher.
Was ist die Meinung der Sicherheitsexperten?
Hallo rolfv,
das Problem der iTAN ist, das diese oft auf dem gleichen Gerät verwendet wird, auf dem auch das Onlinebanking gemacht wird. Wichtig für die Sicherheit ist hier immer der Medienbruch. Also bei Nutzung von Onlinebanking mit dem Smartphone sollten Sie dort keine TANs empfangen. Denn eine weitere App könnte sich dazwischen schalten und die TAN für eine abgeänderte Überweisung verwenden und dann ist das Geld weg.
Ich selbst verwende sogar noch die gute alte TAN Liste, auch wenn es nicht immer so bequem ist, da ich unterwegs nicht mal eben eine Überweisung tätigen kann. Aber im Prinzip ist die Herkunft der TAN egal, so lange Sie diese selbst per Hand ins Onlinebanking eingeben müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Kleemann