Hallo,
ich arbeite gelegentlich mit Linux 10.8. Alles funktionierte bis zum 27.11.18 einwandfrei.
Heute habe ich folgendes Problem.
Linux fährt hoch bis in der Mitte in großen Buchstaben die Uhrzeit und darunter das Datum angezeigt wird. Unter dem Datum steigen in Abständen Dach ähnliche Zeichen auf. Das Hintergrundbild ist das bekannte Linuxbild. rechts oben sind 3 Symbole zu sehen. Der Mauspfeil ist nicht zu sehen, bzw. die Maus reagiert nicht. Herunterfahren ist nur über das Ausschalten des PC möglich.
Was muss ich tun, damit Linux wie gewohnt startet und herunterfährt?
Bitte eine ausführliche Anleitung für einen Anfänger.
Danke im Voraus.
Jürgen
Hallo Jürgen,
eine Version 10.8 gibt es halt nicht. Ubuntu gibt es in 16.04, 18.04 und 18.10. Alles andere wird nicht mehr unterstützt. Das ist bei Ubuntu immer zusammengesetzt aus Erscheinungsjahr und Monat.
Ich tippe darauf, Sie haben von Ubuntu 16.04 auf 18.04 aktualisiert. Dies ist etwas was wir nicht empfehlen, da es sehr oft zu Problemen kommt. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Problemen, die nur sehr schwer zu lösen sind und wenn sie gelöst sind, ist es möglich das eines der anderen Probleme noch da ist. Deshalb empfehlen wir an dieser Stelle das Upgrade durch Datensicherung und Neuinstallation. das geht schneller und man hat ein sauberes System ohne Altlasten.
Ich kann Ihnen meine Hilfe anbieten, den Fehler zu finden und zu beheben, aber keinen Erfolg versprechen. Zudem ist eine solche Hilfe über den Club recht langwierig, da ich Sie mehrmals bitten werden muss etwas einzugeben und mir die Antwort zu übermitteln, so etwas zieht sich.
Ich rate Ihnen dazu die Daten auf ein externes Gerät zu kopieren und dann Ubuntu 18.04 neu in die bestehende Partition zu installieren.
Sie könne vom Installationsmedium das Livesystem starten und mit diesen auf Ihre Daten zugreifen und diese dann kopieren. Bei einer anschließenden Installation erkennt der Assistent ein vorhandenes Linux und bietet an dieses zu ersetzen. danach kopieren Sie ihre Daten zurück.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann