Hallo,
wir haben zur Zeit keine Festnetz-Telefon-Verbindung und keinen funktionierenden Router, weil die Telefon-Gesellschaft auf IP umgestellt hat. Ins Internet kommen wir nur mit einem „langsamen“ Speedstick, den wir uns früher für kurze Kommunikationen von unterwegs gekauft haben. Damit bauen sich Grafiken nur sehr langsam auf, Videos können wir nicht nutzen, da sie häufig mit längeren Pausen unterbrochen werden. Unsere E-Mail-Kommunikation können wir mit dem Speedstick betreiben.
Die räumliche Situation ist wie folgt:
zusammen in einem Raum befinden sich der NTBA und die Telefonanlage
in einer anderen Etage befinden sich in einem Raum 4 Einheiten: der Splitter, der Router (hat auch ISDN-Anschluss = S0-Bus), der Drucker, mit dem auch kabelgebunden gefaxt werden konnte und ein Festnetz-Telefon, per Kabel angeschlossen an eine TAE-Dose; dieser Telefonapparat hat eine eigene (erste) Telefon-Rufnummer, in der gleichen Etage befindet sich in einem Nachbarraum eine weitere TAE-Dose für ein Festnetz-Telefon mit einer anderen (zweiten) Telefon-Rufnummer
in einer weiteren Etage befinden sich in 3 Räumen TAE-Dosen für Festnetz-Telefone, alle für die zweite Telefon-Rufnummer
alle Leitungen für die Festnetz-Telefonie, einschließlich Splitter, sind bei der Ausstattung der Räume im Auftrag der Telefon-Gesellschaft „Unter-Putz“ im Mauerwerk mit den erforderlichen „Durch-Bohrungen“ durch die Etagen-Decken gelegt worden
Wir möchten die Festnetz-Telefonie und das Faxen „kabelgebunden“ möglichst mit den „Unter-Putz“ verlegten Leitungen für die einzelnen Geräte (Telefone und Faxer) beibehalten, also z. B. NICHT die einzelnen Geräte über WLAN betreiben müssen. Auch die Verbindung mit dem Internet soll wie bisher über LAN erfolgen. Wir haben gehört, dass das auch machbar sein soll, evtl. mit einem anderen Router. Wir wissen nur nicht wie und mit welchem Router.
Könnt ihr uns mit Tipps / Ratschlägen weiterhelfen? Die Telefongesellschaft kümmert sich nicht darum!
Mit freundlichen Grüßen
Die noch Hoffnungsfrohen
Hallo an „Die noch Hoffnungsfrohen“,
die Umstellung ist einfacher, als Sie befürchten. Ich habe das vor etwa einem Jahr ebenfalls gemacht. Ausgangspunkt war ein ISDN- und DSL-Anschluss mit NTBA und Splitter und eine ISDN-Telefonanlage sowie eine Fritzbox (7490) als Router. Also etwa so, wie bei Ihnen.
Vor der Umstellung habe ich eine neuere Fritzbox kaufen müssen, Diese hat erste einmal die Alte ersetzt. Zum Zeitpunkt der Umstellung wurden dann der DSL-Splitter und der NTBA entfernt und mit dem speziellen Kabel, das mit der FB geliefert wurde, die Fritzbox mit der Dose des Hausanschlusses verbunden. Die ISDN-Telefonanlage wurde mit der entsprechende Buchse an der Fritzbox verbunden. Anschließend wurde sie über die Web-Schnittstelle der FB „bekannt“ gemacht. Das kann man über das Installationsmenü der FB recht gut erledigen. Damit die IP-Telefonie funktioniert, muss man die Telefonnummern in der FB hinterlegen.
Das ist in Teilen im Handbuch der FB beschrieben. Spezialität der Telefom in einem Brief, den die Telekom ein paar Tage vorher geschickt hat.
Jedenfalls gab es weder an der Verkabelung zwischen Telefonanlage und -apparaten und an der Rechnervernetzung irgendwelche Änderungen.
VG
noha