In der letzten Ausgabe von Outlook Inside steht, dass man mit dem Feld Bcc vorsichtig sein soll und lieber alle Adressen offen eingeben soll.
Steht dem nicht der Datenschutz entgegen? Gibt es keine Methode, Mails an eine Gruppe oder mehrere Adressen zu verschicken, ohne dass man Gefahr läuft, dass die Adressen doch bekannt werden, z.B. beim „Allen Beantworten“?
Hallo,
es kommt immer drauf an, was sie mit den „versteckten“ Adressaten bezwecken wollen. Das BCC-Feld ist natürlich genau dafür gedacht, nur manchmal ist das Alle antworten in meinen Augen das Problem.
Deswegen gibt es ein Addin von Microsoft mit dem man verhindern kann, dass Allen antworten in einer Mail deaktiviert ist (https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=52515).
Bei einem Newsletter, sollte man eher eine Serien-E-Mail verwenden, wenn man an viele Adressaten schreibt, bleibt allerdings nur das BCC-Feld. Solange die Empfänger nur auf Antworten klickt, ist alles gut. Der Zweck heiligt das Mittel. Ich nutze die Kombination BCC und das Addin.
Prinzipiell bin ich der Meinung man sollte, sofern es geht, die Adressaten nur verstecken bei einer großen Anzahl von Empfänger (Newsletter o.ä.), aber nicht um den Inhalt der E-Mail an jemand „weiterzuleiten“. Offen und ehrlich mitteilen, wer die E-Mail bekommt, zumindest im beruflichen Umfeld.
Manchmal hilft es, eine E-Mail einfach mehrfach zu verschicken, an den wirklichen Empfänger und an diejenigen, die eine Kopie erhalten sollen.
Schönen Gruß
Kai Schneider
Chefredakteur „Outlook inside“