Das Upgrade wird im Aktualisierungsmenü nach Anweisung getan. So habe ich´s gemacht. Am Schluss werden überflüssige Programme oder -Reste zum Löschen gezeigt. Dabei waren einige mit der Bemerkung Qiana, darunter auch CDROM Qiana. Weil das Upgrade nun Rosa heißt, habe ich auch dieses gelöscht. Nun verlangt das OS die Erkennungsmerkmale einer evtl.eingelegten CD-ROM. Das Aktual.-Symbol in der Statuszeile ist ständig durchgekreuzt.
Im Anhang ist die Fehlererklärung. Bitte das Foto vergrößern wegen der Digitalisierungs-Streifen. Was kann ich zur Abhilfe tun? Die Grundlage von Mint ist ja Ubuntu.
Freundlichen Gruß und herzlichen Dank vorab
Helmut Schiefer
Hallo Herr Schiefer,
Deaktivieren Sie die Zeile für das CD Rom. es ist ja die alte, die vermutlich zu den Problemen führt. Normalerweise werden solche Einträge gelöscht, wenn ein Upgrade vorgenommen wird.
sudo gedit /etc/apt/sources.list
sudo apt-get update (Aktualisierung der Paketlisten)
sudo apt-get upgrade (Einspielen aller Updates)
Falls es Fehlermeldungen gibt, diese bitte hier rien kopieren.
Durch den Befehl sudo wird der nachfolgende Befehl mit root-Rechten (entspricht dem Administrator in Windows) ausgeführt. Das Passwort das Sie eingeben müssen, ist das Passwort des Benutzers mit dem Sie im Linuxystem sind, dieses haben Sie bei der Installation erstellt. Das zweite häufige Problem ist, das scheinbar nichts angenommen wird, wenn Sie das Passwort eingeben, dies ist eine Sicherheitsfunktion, das Passwort wird angenommen, es werden nur keine Zeichen – auch keine Platzhalter * – bei der Eingabe dargestellt.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Schön, dass Ihre Frage beantwortet wurde!
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natürlich habe ich nicht Rosa gelöscht, sondern „CDROM Qiana“.
Hallo Herr Schiefer,
vermutlich haben Sei was falsches gelöscht. zumindest sind einige defekte Paketquellen vorhanden und dies führt zu dem Problem.
Öffnen Sie bitte mit [Strg]+[Alt]+[t] ein Terminalfenster und geben Sie folgenden befehl ein:
inxi -r
Die Ausgabe stellen Sie bitte hier rein.
Sie können den Inhalt des Fensters markieren und über das Kontextmenü in die Zwischenablage kopieren. Danach fügen Sie ihn in ein beliebiges Programm (Libreoffice writer oder gedit) ein oder direkt in Ihre Antwort hier. Alternativ können Sie über die „Druck“-Taste ein Bildschirmfoto machen. Ein Abfotografieren des Bildschirms ist nicht nötig und wie Sie selbst schrieben nicht unbedingt gut zu erkennen.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Danke Herr Kleemann für die Annahme meines Problems. Hier die Terminalanzeige und Gruß H. Schiefer:
Repos: Active apt sources in file: /etc/apt/sources.list
deb cdrom:[Linux Mint 17 _Qiana_ – Release amd64 20140624]/ trusty contrib main non-free
Active apt sources in file: /etc/apt/sources.list.d/getdeb.list
deb https://archive.getdeb.net/ubuntu trusty-getdeb apps
Active apt sources in file: /etc/apt/sources.list.d/official-package-repositories.list
deb https://packages.linuxmint.com rosa main upstream import
deb https://extra.linuxmint.com rosa main
deb https://archive.ubuntu.com/ubuntu trusty main restricted universe multiverse
deb https://archive.ubuntu.com/ubuntu trusty-updates main restricted universe multiverse
deb https://security.ubuntu.com/ubuntu/ trusty-security main restricted universe multiverse
deb https://archive.canonical.com/ubuntu/ trusty partner
Hallo Herr Kleemann,
habe Ihre Anweisungen durchgezogen – ohne Probleme. Erst als ich im Aktualisierungsmenü „Auffrischen“ getätigt hatte, verschwandt das rote Kreuz im Aktualisierungs-Ikon der Statuszeile. Offenbar ist alles o.k. Warten wir ab.
In /etc/apt/sources.list befindet sich nur die jetzt gesperrte Zeile deb cdrom.
Der Editor in LinuxMint Mate heißt „pluma“, das nur zur Info.
Herzlichen Dank, Herr Kleemann, und freundliche Grüße
Helmut Schiefer
Hallo Herr Schiefer,
ich kenne mich mit Linux Mint nicht ganz so gut aus, ich verwende selbst Ubuntu mit der Gnome Shell. Mit Linux Mint habe ich mich glaube ich zuletzt vor 3 Jahren intensiver beschäftigt und seit dem hat es sich mehr von Ubuntu entfernt.
Einige Besonderheiten sind in Linux Mint, etwa andere Editoren und wenn ich ihre Aussage richtig interpretiere wird nur noch ein Teil der Paketverwaltung wie bei auf Debian basierenden Distributionen üblich verwendet. Normalerweise sehen alle Paketquellen in der sources.list, wenn man andere Oberflächen für die Paketverwaltung verwendet, kann man dies natürlich auslagern. Dies scheint bei Linux Mint der Fall zu sein.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann