Sehr geehrte Herren,
1. Mit Hilfe vin Picasa habe ich Fotos von der Kameraspeicherkarte auf meinen Laptop kopiert, die Speicherkarte wieder entfernt und anschließend Bilder mit Text versehen. Danach habe ich diese Sammlung auf einen Stick kopert, um sie in einem Drogeriemarkt (Rossmann) entweder direkt oder über dessen Labor drucken zu lassen. Die Bilder kamen an, aber der Text fehlte. Was habe ich falsch gemacht? Wiieso mißlang mir das? Wie muss es richtig gemacht werden?
2. Die Picasa-Seite bietet eine Fülle von Informationen, Aktionen, Möglichkeiten. Leider haben die Texte eine sehr kleine Schriftgröße. Viele Interseiten kann man mit Mausrad oder Tastenkombi vergrößern. Bei Picasa geht das nicht.
Gibt es eine Lösung?
Freundkiche Grüße
Siegfried Roth
Hallo Herr Roth,
Picasa und auch viele andere Bildbearbeitungsprogramme schreiben Ihre Texte und Korrekturen nicht direkt in die Bilder. Dies hat den Vorteil, das Sie alles wieder rückgängig machen und die Bilder an sich unangetastet bleiben können.
Sobald Sie den Bearbeitungsmodus verlassen, wird Ihr Foto in der Bibliothek in korrigierter Form angezeigt. Aber zu diesem Zeitpunkt ist das ursprüngliche Bild auf der Festplatte noch nicht überschrieben. „Picasa“ hat sich die Korrekturen nur „gemerkt“. So können Sie mit einem Rechtsklick auf ein bearbeitetes Bild selbst nach Tagen und Wochen Ihre Fotokorrekturen verwerfen. Der Befehl „Alle Bearbeitungen rückgängig machen“ ist dann die richtige Wahl.
Erst wenn Sie im „Datei“-Menü den Eintrag „Speichern“ wählen, wird das veränderte Bild auf der Festplatte gesichert und das Originalfoto überschrieben. Der erwähnte „Rückgängig“-Befehl funktioniert dann nicht mehr. Sollten Sie von einer Korrektur nicht hundertprozentig überzeugt sein, wählen Sie besser „Speichern unter…“ und sichern das überarbeitete Foto unter einem anderen Namen. Das Original bleibt dann erhalten.
Picasa ist ja ein Programm und keine Webseite, bei Programmen werden in der Regel die Schriftgrößen verwendet, die in Windows eingestellt sind.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann