Guten Tag,
ich habe auf meinem 7 Jahre alten PC Windows 7 und Windows 10 Prof. instaliert und bekam heute nach Installation von Updates die Meldung, daß mein System ein Upgrade auf Windows 11 nicht zuläßt. Die Integritäsüberprüfung ergab, daß mein Prozessor nicht unterstützt wird (siehe Anhang). Da Windows 10 bis 2025 noch laufen soll und ich damit gut zurechtkomme, will ich Windows 11 auch gar nicht unbedingt haben. Eventuell kaufe ich auch in der Zwischenzeit noch ein Laptop mit entsprechend installiertem Windows 11, wenn das so viel besser sein soll. Würden Sie mir dazu raten?
Was mich allerdings bei den Updates mehr stört ist die Tatsache, daß bei jedem Update eine Fehlermeldung erscheint.
Diese betrifft immer Office XP Servicepack 3, welches sich nicht installieren läßt.
Ich benutze nach wie vor noch mein altgewohntes Microsoft Office für XP und möchte mir auch kein neues Office-Paket extra kaufen. Es läuft auch weiterhin unter Windows 7 und Windows 10 und langt mir völlig.
Nach einem PC-Crash im Vorjahr sind bei der erneuten Installation von Windows 10 die vorher übernommenen Installationen von Windows 7 nicht mehr übernommen worden, insofern mußte ich mein XP-Office neu installieren.
Allerdings habe ich da dann nicht mehr das Servicepack 2 installieren können, da es bei Microsoft nicht mehr zur Verfügung stand. Nach Download von anderen Websites klappte es aber auch nicht mit einer Installation.
Dieses Servicepack 2 sei aber lt. Microsoft-Hilfe Voraussetzung für eine Installation von Servicepack 3.
Läßt sich das in Windows 7 noch mit Servicepack 2 installierte Office-Programm (siehe Anhang) irgendwie nach Windows 10 übertragen?
Mein Updateverlauf zeigt jede Menge erfolglose Installationsversuche und ich bekomme immer wieder die gleiche Fehlermeldung (siehe Anhang)
Kann ich den entsprechenden Verlauf löschen und läßt es sich irgendwie abstellen, daß dieses Update nicht immer wieder zu doch erfolgloser Installation angeboten wird?
für entsprechende Antwort wäre ich dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Brigitte
Hallo Brigitte,
nun ja, die Update-Fehler sind in der Tat dadurch bedingt, dass Microsoft sein Office XP schon längere Zeit aus dem Verkehr gezogen hat und die dazugehörigen Updates nicht mehr auf seinen Servern bereithält. Das lässt sich mit einigem Aufwand beheben, indem Sie die noch verfügbaren Updates von Hand aus dem Netz herunterladen und installieren. Weitere Infos und einige Download-Quellen nennt der Beitrag unter https://www.borncity.com/blog/2018/12/26/microsoft-office-xp-update-error-0x80096004-beheben/.
Allerdings bekommt Office XP keine Sicherheitsupdates mehr und ist deshalb ein potenzielles Einfallstor für Schadprogramme. Wie es sich mit den dazugehörigen Dokumenten verhält, hat noha Ihnen ja schon geschrieben. Insofern ist es dringend (!) empfehlenswert, zu einer moderneren Office-Version zu wechseln. Wenn Ihnen Microsoft Office zu teuer ist, probieren Sie – auch hier kann ich mich noha nur anschließen – einmal Libre Office aus. Sie finden das Programm unter https://de.libreoffice.org/ zum kostenlosen Download.
Viele Grüße,
Martin Koch 🙂
Schön, dass Ihre Frage beantwortet wurde!
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Hallo Brigitte,
es gibt ein ganz anderes Problem mit MS Office aus der Zeit vor 2007. Das sind die alten Dateiformat .doc, .xls, .ppt usw. Da diese alle samt und sonders gut geeignet sind zum Transport von Schadprogrammen einschließlich Verschlüsselungsprogramme für die Platte, sind die alten Dateiformate vielerorts geächtet.
Sie können ja mal parallel zum vorhandenen Office XP das Programmpaket LibreOffice installieren. Das kann erstens die alten und die neuen Office-Formate lesen und schreiben, seine eigenen sowieso. Außerdem ist die Bedienung nicht so weit von Office XP entfernt, so dass die Umstellung auf LibreOffice einfacher ist als die Umstellung auf eine aktuelles Microsoft Office.
Ein weiterer Vorteil von LibreOffice ist, dass es kostenlos ist.
VG
noha