Hallo Herr Kratzl,
Ich habe mir Windows Wissen Heft 10 Sonderheft „Testversion windows 11 über virtualbox Installation angesehen.
Dazu dabei ich eine für mich grundsätzliche Frage:
Ich habe ein 8 RAM HP Laptop mit 119 GB SSD C Platte und eine 1TB HDD Platte. Ich nutze Win 10 Home.
Worauf sollte ich das virtualbox Softwarepaket installieren, da die SSD Platte nur noch 30 GB frei ist. Die HDD Platte noch rund 900GB Freie Kapazität hat.
Muss ich die ISO Datei von Win11 gesondert auf eine DVD brennen für die Möglichkeit des separaten Systemstart.
Die mindeste Größe von 50 GB würde ich somit auf die HDD Platte bereitstellen. Mir ist nicht klar geworden beim Lesen der Broschüre, ob ich die Software virtualbox komplett auch auf die HDD Platte installieren kann, oder auf eine DVD.
Ich habe dies noch nicht probiert und wollte sicher gehen keinen Fehler zu machen.
Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar
Volker Bökel
Hallo Herr Bökel,
wenn Sie das DVD-Laufwerk als optisches Laufwerk dem Gastrechner geben, dann können Sie nur vom Gastrechner aus mit einem installiertem Betriebssystem die DVD ansehen. Es ist auch möglich, dass VirtualBox selbst auf die DVD zugreift – nämlich in dem Moment, wenn Sie den virtuellen Rechner von der DVD booten (was die Installation startet).
Es kann nur entweder das Gast- oder das Wirtssystem auf das Laufwerk zugreifen. Wenn es dem Gast zugeordnet ist, dürfen Sie nicht vom Wirtsrechner aus auf das Laufwerk zugreifen, denn dieser würde dann dem Gast das Laufwerk wegnehmen.
Wenn die CPU ungeeignet ist, können Sie die DVD nicht zur Installation verwenden. Es kann aber sein, dass es bei Microsoft eine neuere ISO-Datei gibt, die auch ältere CPUs unterstützt. Da arbeitet Microsoft in den nächsten Monate noch daran.
Eine ISO-Datei können Sie als virtuelle DVD dem Gast geben. Die ISO-Datei muss dazu nicht geändert werden.
Im Anhang finden Sie ein Beispiel einer Zuordnung einer ISO-Datei zum Gastsystem.
VG
noha