Wie verbinde ich meinen brother MFC J480DW 4in1 Multifunktionsdrucker mit meinem Laptop. die beigefügte CD ist nur für Windows und Macintosh. Linux geht wie meistens unter… schade. Wie mach ich das?? Der Drucker läuft zwar an dem Hausrechner von meinem Mann, aber ich möchte ihn auch mit meinem Laptop nutzen können. Lieben Dank für Eure Hilfe
Hallo,
erstens bekomme ich bei der Auswahl der Drucker auf https://support.brother.com/g/b/productseries.aspx?c=de&lang=de&content=dl&pcatid=4 im Firefox keine Meldung, dass die Seite nicht sicher sei. Sicher heißt, dass die Seite nicht verschlüsselt ist und dass eine dritte Person mitlesen kann, was man herunter lädt.
Da man auf dieser Seite keine persönlichen Daten eingeben muss, ist eine Verschlüsselung auch nicht notwendig.
Zweitens:
Wenn Sie von einem Browser eine Warnung bekommen, müssen Sie nachsehen, wovon überhaupt gewarnt wird:
1. Seite nicht verschlüsselt, obwohl als Protokoll https: in der Kopfzeile steht
2. Seite ist zwar verschlüsselt, aber das Zertifikat ungültig. Dafür gibt es mehrere Ursachen, die der Browser auf Nachfrage anzeigt. Danach muss man entscheiden, ob man weiter machen will oder nicht.
3. Die Seite ist bei einem Portal wie z.B. WOT (World of Trust) angeschwärzt. Da muss man recherchieren, warum andere Leute das gemacht haben. Wenn man WOT oder ein anderes Portal benutzt, muss man sich überlegen, ob man wirklich jedes Teil einer f Seite, die man besucht, dorthin melden will. Da kann auch eine weitere Instanz protokollieren, was man die ganze Zeit im Internet macht…
Zu Viren:
Während für Windows- und Android-Systeme mehrere zigtausend neue Schadprogramme pro Stunde in Umlauf gebracht werden, sind Viren für Linux ausgesprochen selten. Im Gegensatz zu Windows und Android, wo es jeweils eine zentrale Instanz zur Installation von Programmen gibt und bei Windows die Anwender entweder gleich mit Administrator-Rechten arbeiten oder sich diese einfach zuordnen können, gibt es bei Linux hunderte von Möglichkeiten zur Installation von Programmen und Anwender haben keine Administrator-Rechte und diese lassen sich auch nur umständlich zuordnen. Daher lohnt es sich einfach nicht, für Linux einen Virus zu programmieren.
Andere Schadprogramme:
Diese muss in der Regel der Anwender selbst herunter laden und z.B. als Browser-Addon installieren. Browser-Erweiterungen für Firefox, Google Chrom, Opera und viele andere Browser funktionieren selbstverständlich auch in Linux. Ebenso Schadprogramme für den Flashplayer und den VLC-Player.
Dagegen helfen so gut wie keine Antiviren-Programme sondern man muss selbst aufpassen. Wenn man Programme von den Seiten des Herstellers herunter lädt, kann man recht beruhigt sein.
Download-Portale wie Softonic, Chip und andere bieten vielfach keine Programme für Linux an, weil dort die unerwünschten Beigaben nicht funktionieren.
VG
noha
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