Ich habe nach dem Erscheinen des Linux-Insider Sonderhefts in diesem Monat Interesse an der Installation von VirualBox usw.. Allerdings müsste ich dazu einen neuen, leistungsfähigen PC anschaffen. Trotz der Kosten würde ich das tun wollen, wenn ich wüsste, ob die Nutzung von Windowsprogrammen (z. B. Photoshop Elements auf Ubuntu) damit tatsächlich leichter würde, als mit der Parallel-Installation von beiden Betriebssystemen, die ich bereits habe.
Konkret gefragt zur Nutzung von VirtualBox:
1. Kann man während der Arbeit leicht zwischen Linux- und Windows-wechseln, ohne zeitaufwendige Schließung und Neuöffnung?
2. Ist die Mitnahme von Dateien ohne Zwischspeicherungen beim Wechsel z. B. zwischen Libre Office und Photoshop leicht und schnell möglich?
Hallo Herr Determann,
Sie haben da etwas falsch verstanden. Hoch und Runterfahren um ein anderes System zu nutzen, müssen Sie bei einwr Parallelinstallation. Virtualisierung ist ein anderes Konzept.
Virtualbox erschafft einen virtuellen Rechner, virtuelle Maschine (VM) genannt.
Man hat also auf dem Rechner ein Betriebssystem installiert (Host), startet dort den Virtualisierer Virtualbox und erzeugt dann eine virtuelle Maschine in der man da andere System (Gast) installiert.
Dieser Rechner läuft dann in einem Fenster, Drag&Drop funktioniert zwischen beiden Systemen, es lassen sich in Virtualbox Ordner des Hostsystems einstellen, auf die auch das Gastsystem zugreifen kann,
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Kleemann
Schön, dass Ihre Frage beantwortet wurde!
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