Guten Tag,
ich fange an, mich an Linux zu gewöhnen. Eine per USB angesteckte Festplatte wollte ich formatieren, um Platz für Sicherungen Linux zu schaffen. Ich habe die Festplatte aufgerufen und bei Formatierung angeklickt. Formatierung lief, die Dateien waren aber später noch auf der Festplatte, jedoch teilte mir das System beim späteren Starten mit, dass ich eine Installations-DVD einlegen muss. Hier ist irgendetwas falsch gelaufen.
Ich habe also Linux noch einmal installiert und bekam als Systemmeldung 20.04 LTS sowie die alte Installation mit Bezeichnung 20.04.3 LTS. Mit dieser konnte ich arbeiten, während in der anderen keine Dateien vorhanden waren.
Heute wollte ich im installierten Windows arbeiten (hat immer gut funktioniert) und habe dieses im Bootmenü nicht mehr gefunden, nur noch die Linux-Versionen.
Wie komme ich wieder an Windows zum Booten? Und wie kann ich die „leere“ Installation vorm Booten löschen?
Leider ist beim Arbeiten in Writer wieder „alles stehengeblieben“. Das kann es noch nicht sein.
Grüße fliesi
Hallo Fliesi,
Sie haben zwei mal das gleiche Festplattenmodell. Auf beidem haben Sie wohl Ubuntu installiert.
Die erste haben Sie im neuen GP Format eingerichtet, dort findet sich neben der EFI Partition eine Linuxpartition (sda3) und nur dies.
Auf der zweiten Festplatte noch im alten MBR Format eingerichtet, findet sich eine Windows-Partition (sdb1) mit dem Namen DATA. zusätzlich eine erweiterten Partition (sdb3) mit einer Linuxpartition (sdb5).
Über den Inhalt kann ich meist nur spekulieren. Das jetzt gerade laufende Linuxsystem, ist das auf sdb5.
Beim Namen der Windowspartition DATA vermute ich, das Sie hier in der ursprünglichen Installation die Daten des Windowssystems hatten.
Sehen Sie einfach mal im Dateimanager unter Andere orte nach, was sich auf der Partition befindet. Ist dort Windows oder sind dort nur Daten?
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Kleemann