Sehr geehrte Damen und Herren,
mir ist es in letzter Zeit hin und wieder passiert, das mein Lenovo-Notebook sich verabschiedet hat (zuletzt beim normalen Abmelden), dann neu bootete und ein Auswahlmenü u. a. für den Start im abgesicherten Modus präsentierte. Vorsichtshalber habe ich dann mal den „abgesicherten Modus“ ausgewählt und konnte mich wieder anmelden. Das darauf angezeigte Windows-Hilfefenster habe ich aktiviert und konnte anschließend die in beigefügtem Word-Dokument abgelegten Daten herauslesen. Ich kann damit überhaupt nichts anfangen. Daher leite ich das Problem mal an Sie weiter. Vielleicht haben Sie ja eine Idee, wodurch mein Problem entsteht und was ich dagegen tun kann. Als Hinweis möchte ich noch erwähnen, dass in meinem Notebook ein 6 Jahre alter Akku steckt, dem schnell die Luft ausgeht und weswegen ich das Gerät zuletzt garnicht mehr vom Stromnetz getrennt habe.
Für Ihre Mühe danke im Voraus.
Freundliche Grüße
Horst Baumann
Sehr geehrte Herren,
haben Sie vielen Dank für Ihre ausführlichen Ratschläge. Inzwischen hat sich das Bluescreen-Problem mit einem letzten großen Erschrecken von selber gelöst. Ich war am 13. April mitten im Bearbeiten eines komplexen Word-Dokuments als sich das Programm plötzlich wieder aufhängte. Mir blieb nur der Abbruch mit Taskmanager. Beim Herunterfahren des Rechners wurde die Windows-Update-Funktion aktiv und installierte mindestens 3 Updates. Die Updates nahmen extrem viel Zeit in Anspruch und ich befürchtete den endgültigen Zusammenbruch meines Systems. Drei Stunden später versuchte ich mein heruntergefahrenes System zu booten – mit Erfolg! – Seitdem läuft mein Lenovo wieder ohne Bluescreen. Sie hatten also Recht mit Ihrer Vermutung, dass es an Windows-Updates liegen könne. Ich bin sehr froh, dass jetzt alles wieder normal funktioniert.
Dieses wochenlange Bangen um meinen Rechner hat jetzt allerdings mein Sicherheitsbedürfnis enorm erhöht. Ein computertechnisch etwas bewanderter Bekannter empfahl mir, eine mit dem Original identische Ersatzfestplatte anzufertigen. Im Falle eines Plattencrashs müsse dann lediglich die defekte Platte gegen die Ersatzfestplatte ausgetauscht werden. Er empfahl mir, bei Amazon folgende Komponenten zu beschaffen: „Passende Ersatzfestplatte“; „Icy Box IB-AC603 USB 2.0 zu SATA Adapter inkl. Schutzbox für 2,5 Zoll“ und „Acronis True Image 2018“. Mit Hilfe des Acronis-Programms ließe sich unter Verwendung der Icy Box ein genaues Abbild meiner Original-Festplatte herstellen. – Wie sehen Sie das? Kann ich auf diesem Weg einem Festplattencrash gelassen entgegensehen? Funktioniert das Ganze tatsächlich – auch bei Computer-Laien? – Oder gibt es eine bessere Vorsorge-Maßnahme?
Freundliche Grüße
Horst Baumann
Schön, dass Ihre Frage beantwortet wurde!
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