Hallo Herr Kleemann,
ich habe einmal wieder ein Problem. Beim Start von Ubuntu 16.4 läuft wieder die Boot-Anzeige über den Bildschirm. das hatten wir ja schon einmal und konnten es mit
Hilfe von Dieter53 notdürftig lösen. Nach der Installation von Ubuntu 16.4 verhält sich mein Computer sehr merkwürdig.
Der Start gelingt nur wenn man 3-4 mal einen Restart hinlegt. Dann kommt Ubuntu langsam an. Die Bootanzeige zischt über den Bildschirm und es ist eine Zeile dabei welche ich noch nie sah. “ failed (blinkt rot) to start load kernel modules“ Da kann Etwas nicht stimmen. Ich komme dann auf den Schreibtisch. Kann aber nur bedingt arbeiten. Weil der Start so mühsam ist wollte ich nach Linux-Inseider-Empfehlung ein startmedium erstellen mittels USB Stick, aber dann musste ich feststellen, dass mein CD-Rom-Laufwerk nicht geht . es ist nicht eingehängt und konnte es auch über das Terminal nicht einhängen . Ich habe versucht mit sudo mount /dev/sr0 und es kam die Meldung: kein Eintrag in etc/ fsab und das wars dann.
Es ist zum Verzweifeln mit dem 16.4 System.
Bitte helfen Sie mir.
m.f.G.
Willi Scherzer
Hallo Herr Scherzer,
was bei ihnen da nicht richtig läuft, ist schwer zu sagen. Eine fehlgeschlagene Installation bzw. ein Update oder einfach nur defekte Treiber.
Ein USB-Startmedium erstellen Sie entweder aus einem laufenden System heraus oder mit dem Livesystem der InstallationsCD, also nach booten von der CD. Eine CD müssen Sie dazu nicht im laufenden System einhängen.
Ich verstehe aber nicht, was Sie damit erreichen wollen. Das Installierte System scheint ja defekt zu sein, da wäre wohl eine Neuinstallation am sinnvollsten. Mit dm USB-Medium, das Sie erstellen wollen, können Sie auch nur das System installieren, das Livesystem verwenden oder ein bestehendes System booten. Bei letzterem werden aber auch die Startdateien des Systems verwendet, es hilft nur wenn der Bootloader beschädigt ist, aber der funktioniert bei ihnen ja.
Was passiert denn wenn Sie das System im Recovery Modus starten, statt im normalen?
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann