Sehr geehrte Damen und Herren,
nach der Installation des „UBUNTU-Linux“ ergeben sich ein paar Fragen/Unklarheiten zur weiteren Funktion; zunächst vor allem auf die Internetverbindung bezogen, welche grundsätzlich gegeben ist.
1.) Nach dem Hochfahren erscheint auf dem Bildschirm jedes Mal die Meldung
a. Die gespeicherte Bildschirmkonfiguration konnte nicht angewendet werden… Fehler in Zeile 1, Zeichen 1: Dokument muss mit einem Element beginnen (e. g.
i. Das lässt sich zwar einfach wegklicken, ist gleichwohl lästig…
2.) Wie erreiche ich bei „Mozilla Firefox!“ die Deutsche Sprache?
a. Das Gleiche unter „Windows“ funktionierte jedenfalls einwandfrei, quasi sofort und blieb dauerhaft…
3.) Beim „Firefox“ unter Windows habe ich die Menüzeile mit (Datei – Bearbeiten – Ansicht – Chronik – Lesezeichen – Extras – Hilfe) auf Deutsch dauerhaft eingeblendet.
a. Es gelingt mir nicht, Gleiches unter „Linux“ zu erreichen…
4.) Beim „Firefox“ unter Windows kann ich unter ´Extras – Einstellungen – Allgemein – Start – Startseite – Browser festlegen´ einen akzeptablen Browser dauerhaft bestimmen.
a. Es gelingt mir nicht, Gleiches unter „Linux“ zu erreichen; bisher ist nur dieses „Google“ verfügbar und ich muss weiterhin unter einem „Windows“ mailen, bei dem mittlerweile auch die Lizenz für das Antivirenprogramm abgelaufen ist!!!
5.) Beim „Firefox“ unter Windows befindet sich rechts oben auf dem Browser-Bild ein Zeichen mit drei Strichen (etwa: _ ) untereinander, nach dessen anklicken ein Menü mit ´Privatsphäre – Sucheinstellungen – Support – Community… – über uns´ geöffnet wird. Über dieses lassen sich – insbesondere – persönliche Sucheinstellungen einfach und dauerhaft festlegen.
a. Wo befindet sich das unter Linux?
b.
6.) Es drängt sich insgesamt der Eindruck auf, dass unter Linux ein anderes (schlechteres ???) „Firefox“ Verwendung findet… „Firefox Web Browser“ statt „Mozilla Firefox“… Ist es daher notwenig, sich das bessere Programm gesondert hochzuladen?
a. Oder was?
Mit freundlichem Gruß
Hallo Herr Nissen,
langfristig ist immer relativ. Hardware veraltet die Leistung wird immer größer und somit auch die Anforderungen der Programme und Betriebssysteme.Dadurch ist der schnellste heutige Rechner irgendwann auch nur noch Mittelmaß und später eine lahme Kiste. Dies gilt sowohl für Windows als auch für Linux, wobei Linux den Vorteil hat, das man einfach eine andere Desktopumgebung wählen kann, die weniger Ressourcen verbraucht.
Windows 7 ist stabil und gut, Windows 8 war nicht unbenutzbar, aber schlechter. Windows 10 ist eigentlich ganz gut und ein echter Nachfolger von Windows 7. Neue Hardware wird nur von den neuesten Windowssystemen unterstützt. Microsoft fängt jetzt an, auch einige Prozessoren nur mit der zu deren Erscheinen aktuellen Windowsversion und späteren zu unterstützen. Auch für andere Komponenten gibt es keine Windows 7 Treiber mehr. beispielsweise das WLAN Modul meines Levono Notebooks vom Frühling. Ich habe alle möglichen Treiber gesucht und gefunden, bis auf WLAN hat dann alles unter Windows 7 funktioniert. Aber ein Notebook ohne WLAN geht nicht, also habe ich doch Windows 8.1 drauf gespielt. Erst mit Erscheinen von Windows 10 war ich dann mit meinem Notebook zufrieden.
Meine Erfahrung ist, das man die Arbeitsspeicher später doch nicht mehr ausbaut, auch wenn man es sich mal vorgenommen hat. Ich würde Ihnen aber auf jeden Fall zu 8 GB raten.
Zu einzelnen Modellen kann ich Ihnen schlecht raten. Sie sollten einen Rechner mit Intel CPU (i3 oder i5 – i7 benötigen Sie nicht) verwenden. Dazu einen Intelchipsatz. Dies ist zwar etwas teurer als andere Intel CPUs oder welche von AMD, aber sie sind problemloser, sowohl unter Linux als auch unter Windows. Hinzu kommt, das Sie mehr Leistung bei weniger Strombedarf haben.
Dies gilt für Laptop wie für Desktop. Bei einem Desktop können Sie allerdings auch später eine zusätzliche schnellere Grafikkarte einbauen, bei einem Laptop müssen Sie sich gleich entscheiden, ob diese notwendig ist. Für Filme, Bildbearbeitung etc. reichen die in der CPU verbauten aber auf jeden Fall.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann