Hallo Herr Kleemann
Habe die folgenden Brother Drucker MFC-J615W und HL-2070WD installiert.
Beide Drucker sind im System settings unter Printer vorhanden (sichtbar).
Bei beiden Druckern, kann ich die Testseite NICHT drucken.
PS:
habe auch HP Photosmart 7510 installiert (/home/oberson/Downloads/hplip-3.15.9.run). Die Software meldete nach kompletter Installation“ Zeichen nicht lesbar). Andere Schriftart eingefügt und wiederholt. Resultat genau gleich.
Button „cancel“ gedrückt, => PC neu gestartet. Drucker sichtbar und TESTSEITE könnte problemlos ausgedruckt werden.
Interessant nicht wahr.
Wie kann man die 2 Brother Drucker zum Drucken bringen?
Vielen Dank im Voraus
Edouard Oberson
Guten Tag Herr Oberson,
der Drucker HL-2270DW funktioniert über den Standard-Treiber von CUPS, nicht über die Software von Brother, denn bei der Brother-Software gibt es keinen „Generic PCL Laser Printer“. Die Laserdrucker von Brother verstehen jedoch PCL, das vor 1/4 Jahrhundert von HP erdacht wurde. So lange der Drucker fehlerfrei arbeitet, ist es egal, ob der Treiber von Brother verwendet wird oder der von HP.
Nun zu Ihrem MFC-J615W.
Im Bildschirmfoto ist klar in der Zeile „Printer State:“ die Fehlermeldung zu lesen: „Unable to locate printer „BRN001BA94 ….“ Das heißt, CUPS findet die IP-Adresse zu diesem Namen nicht. Die Ursache ist, dass bei der Installation nicht die IP-Adresse angegeben wurde (Punkt 15 im Installationsmenü der Brother-SW), sondern eine andere Auswahl – Sie schrieben 11.
Ich hatte schon geschrieben, dass die Angabe der IP-Adresse, also 192.168.1.4 am zuverlässigsten laufen wird.
Zur Lebensdauer einer IP-Adresse, die über DHCP vergeben wird:
Ihr DHCP-Server ist das Gerät von Netgear. Dort können Sie (möglicherweise, denn ich habe keinen Router von Netgear) einstellen, nach welcher Zeit IP-Adressen geändert werden (Ablaufdatum, englisch lease time).
In großen Netzen, z.B. Internet Kaffee, ist es üblich, dass nach einigen Tagen eine IP-Adresse einem anderen Gerät zugeteilt werden kann, wenn die Anzahl der möglichen Geräte größer als die Anzahl der verfügbaren Adressen ist. Im Heimnetz ist das erstens nicht der Fall und zweitens müsste nach jeder Änderung der IP-Adresse eines Druckers dieser neu installiert werden.
Da der Router aber nicht „weiß“, in welcher Umgebung er betrieben wird, sollten Sie überprüfen, welche Lebensdauer eine IP-Adresse hat. Ich hatte vor ca. 10 Jahren einen Router von Netgear. Dort wurden alle Adressen von 192.168.1.1 bis 192.168.1.63 dynamisch vergeben und hatten Zugang ins Internet. Adressen von oberhalb dieses Bereichs waren fest und von der Außenwelt getrennt. Ob das Netgear heute noch so macht, weiß ich nicht.
Viele Grüße
Norbert Hahn