Hallo Herr Kleemann
Habe die folgenden Brother Drucker MFC-J615W und HL-2070WD installiert.
Beide Drucker sind im System settings unter Printer vorhanden (sichtbar).
Bei beiden Druckern, kann ich die Testseite NICHT drucken.
PS:
habe auch HP Photosmart 7510 installiert (/home/oberson/Downloads/hplip-3.15.9.run). Die Software meldete nach kompletter Installation“ Zeichen nicht lesbar). Andere Schriftart eingefügt und wiederholt. Resultat genau gleich.
Button „cancel“ gedrückt, => PC neu gestartet. Drucker sichtbar und TESTSEITE könnte problemlos ausgedruckt werden.
Interessant nicht wahr.
Wie kann man die 2 Brother Drucker zum Drucken bringen?
Vielen Dank im Voraus
Edouard Oberson
Guten Tag Herr Oberson,
für Linux benötigen Sie einen Druckertreiber, den Sie auf der Seite von Brother herunter laden können:
https://support.brother.com/g/b/productsearch.aspx?c=de&lang=de&content=dl
Nach dem Download haben Sie eine Archiv-Datei auf der Platte, die Sie auspacken müssen. Darin finden Sie dann ein Programm, das die Installation erledigt. Details dazu finden Sie in einer älteren Anfrage aus diesem Forum:
https://club.computerwissen.de/qa/drucker-dcp-165c-installation-wie
Viele Grüße
Norbert Hahn
Herr Hahn
Vielen Dank für Ihre Beratung.
Die Installation von 2 Druckern MFC-J615W und HL 2270DW ist mir gelungen.
Leider bei beiden Druckern ist ein Drucken der Testseite nicht möglich.
Die selbe Mitteilung habe ich Herrn Kleemann heute via Computerwissen mitgeteilt.
Schönen Abend
Edouard Oberson
Guten Tag Herr Oberson,
es kommt durchaus vor, dass man die Testseite nicht drucken kann aber alles Andere, denn die Testseite von CUPS wird etwas seltsam erzeugt.
Wenn natürlich gar nichts sinnvolles aus dem Drucker kommt, muss man dem nachgehen: In den Log-Dateien nach Fehlern suchen.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Guten Tag Herr Hahn
Danke für die Antwort. Aber es nützt mir nicht.
Als Windows Umsteiger muss ich wissen wo die log Dateien sind und auf was für Fehler muss ich suchen. Eine Datei aus Libre Office kann auch nicht gedruckt werden
Meiner Meinung nach, es muss am device URI liegen.
DAnke für eine präzisere Antwort
Grüsse
Edouard Oberson
Guten Tag Herr Oberson,
die Log-Dateien des Drucksystems liegen überlicherweise im Verzeichnis /var/log/cups
Darin sind die Dateien access_log, error_log und page_log vorhanden, sowie eine Anzahl Dateien mit der Endung .gz. Dieses sind ältere Versionen der Log-Dateien.
Am wichtigsten ist die Datei error_log, die man am besten von hinten nach vorne liest, da diese Datei immer weiter geschrieben wird. Deren Ende können Sie entweder im Terminal mit dem Kommando
tail -20 /var/log/cups/error_log
anzeigen lassen oder im Browser, wie im übernächsten Absatz beschrieben.
Alles, was CUPS über Ihre Drucker weiß, steht in der Datei /etc/cups/printers.conf, die jedoch nur mit erhöhten Rechten gelesen werden darf. Im Terminal anzusehen mit
sudo less /etc/cups/printers.conf
Wenn Sie das Terminal nicht mögen, geben Sie bitte im Browser als Adresse
https://localhost:631
an und klicken dort auf den Reiter Administration. Rechts finden Sie dann den Reiter Edit Configuration File, mit dem Sie die Datei printers.conf bearbeiten und die device URI uns hier mal zeigen können und mit dem Reiter View Error Log sehen Sie die o.g. Log-Datei.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Oberson,
Sie schreiben, Sie haben die Installation fehlerfrei durchgeführt. Haben Sie direkt beide Druckertreiber installiert, oder zuerst den einen, dann den Drucker angeschlossen und dann den nächsten?
Wurden die Drucker automatisch gefunden?
Ihre Vermutung mit der Device URI ist vernmutlich der ricjhtuige Weg, dazu:
Nach der Installation der Treiberpakete kann es sein, dass ein Drucker mit der fehlerhaften Geräte-URI / Adresse
usb:/dev/usb/lp0
eingerichtet wird.
Diese Geräte-URI muss nach Art der Verbindung zum Drucker, also entweder per USB oder über Netzwerk, angepasst werden. Nutzt man eine Verbindung über USB lautet die richtige Geräte-URI / Adresse
usb://Brother/GERÄTENAME
Nutzt man eine Verbindung über Netzwerk ist in den meisten Fällen AppSocket/HP JetDirect als Netzwerkprotokoll korrekt.
socket://IP-Adresse:Port
Nach dem Anschließen und Einschalten des Druckers muss man das Gerät mit Systemeinstellungen > Drucker > Hinzufügen konfigurieren. Dies werden Sie ja gemacht haben und deshalb auch auf die falsche URI gekommen sein.
Klicken Sie im Drucker-Menü mit der rechten Maustaste auf den Drucker und wählen Sie Eigenschaften aus dem Kontextmenü aus. Es öffnet sich das Gnome Druckermenü.
Sieht der Eintrag wie usb:/dev/usb/lp0 aus, kann nicht gedruckt werden. Also stöpselt man den Drucker ab und wieder an. Wer möchte, schaltet das Gerät aus und wieder an. Nun wird vom CUPS-Dienst, die Geräte-Adresse auf usb://Brother/GERÄTENAME geändert. Das sollte an dieser Stelle automatisch funktionieren.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Hallo Herr Kleemann
Vielen Dank für die Antwort.
Ihre Frage: jeder Brother Drucker mit “ linux-brpinter-installer……“ nach einander installiert.
MFC- J615W wurde gefunden. URI Device => 14A
HL-2270DW war nicht vorhanden im URI Device, gewählt = 7
socket://192.168.1.40:9100
Beide Drucker drucken nicht bei : „print test page“ Status is IDLE
Beide Drucker melden folgenden Fehler bei Print „Self Test page“ CUPS Server Error
„There was an error during the CPUS operation: client-error-bad request.
Bin an Ubuntu sehr interessiert und es gefällt mir. Ich möchte einfach dass es läuft. Bei Hp Drucker Photosmart 7510 ist einwandfrei gelaufen und es druckt einwandfrei.
Ich sende ein Bild meines Verzeichnises “ /Downloads“ So sehen sie die vorhandenen Dateien. Warum verschiedene Farben ? rot, grün, ?
Danke für Ihre Antwort
Edouard Oberson
Guten Tag Herr Oberson,
die einfache Frage beantworte ich zuerst: Die Farben beim Befehl ls dienen zur Verdeutlichung des Inhalts einer Datei, da man in der Unix-Welt Namensendungen weder verwenden muss noch dass sie richtig sein müssen. In der Windows-Welt gibt es zahlreiche Schadprogramme, die Namensendungen missbrauchen.
Blau: Verzeichnis
Grün: Ausführbare Datei oder eine Datendatei, dern Inhalt der Shell bekannt ist
Hellblau: Link (Verweis auf eine Datei oder Verzeichnis)
Gelb mit schwarzem Hintergrund: Gerät (Ein Gerät wird wie eine Datei benutzt)
Pink: Bilddatei
Rot: Archiv (Container mit mehreren Dateien, evtl. gepackt)
Mit dem Programm dircolors kann man die Farben eigenen Vorstellungen anpassen. Es ist unter Ubuntu bereits installiert.
https://wiki.ubuntuusers.de/dircolors
Wenn Sie ls eintippen, wird (in der Voreinstellung von Ubuntu) das Programm /bin/ls mit dem Parameter ls –color=auto aufgerufen. Wenn Sie statt ls das Verzeichnis mit /bin/ls auflisten, fehlen die Farben. Es gibt noch weitere Voreinstellungen für /bin/ls, die Sie mit dem Befehl alias anzeigen können.
Nun zu dem Problem mit CUPS:
In der Log-Datei finde ich einige Zeilen, die genauere Untersuchung erforderlich machen:
1. Ich finde da Brother-MFC-J615W und Brother-MFC-J615W-2. Wurde der Drucker versehentlich zwei Mal installiert? Vielleicht weil der erste Versuch misslang und der Schutt nicht sauber beseitigt wurde?
2. Die Meldung dbus-error ist verdächtig. Bitte starten Sie mal im Terminal dbus mit
sudo /etc/init.d/dbus restart
und schauen, ob Fehler gemeldet werden.
3. Ist der andere Drucker mit
ping -c 4 192.168.1.40
erreichbar?
Die Meldung ipp client-error-bad-request hat sehr oft als Ursache, dass eine Verbindung zum Drucker nicht gelingt, also Netzwerkadresse falsch ist, der Kanal eines USB-Anschluses falsch ist oder der Drucker das eingestellte Protokoll nicht versteht.
Bitte geben Sie mal für alle Drucker die URI an, die Sie in der Datei /etc/cups/printers.conf finden. Im Terminal
sudo grep URI /etc/cups/printers.conf
eintippen und das Ergebnis hier anzeigen.
Bitte hier antworten, keinen neuen Beitrag anfangen!
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn
Hier Ausdrücke vom Terminal
oberson@oberson-ASUS:~$ sudo /etc/init.d/dbus restart
[….] Restarting dbus (via systemctl): dbus.serviceError getting authority: Error initializing authority: Error calling StartServiceByName for org.freedesktop.PolicyKit1: Timeout was reached (g-io-error-quark, 24)
Failed to restart dbus.service: Connection timed out
failed!
oberson@oberson-ASUS:~$ ping -c 4 192.168.1.40
PING 192.168.1.40 (192.168.1.40) 56(84) bytes of data.
64 bytes from 192.168.1.40: icmp_seq=1 ttl=255 time=1.11 ms
64 bytes from 192.168.1.40: icmp_seq=2 ttl=255 time=1.10 ms
64 bytes from 192.168.1.40: icmp_seq=3 ttl=255 time=2.20 ms
64 bytes from 192.168.1.40: icmp_seq=4 ttl=255 time=1.25 ms
— 192.168.1.40 ping statistics —
4 packets transmitted, 4 received, 0% packet loss, time 3003ms
rtt min/avg/max/mdev = 1.103/1.418/2.206/0.460 ms
oberson@oberson-ASUS:~$ sudo grep URI /etc/cups/printers.conf
DeviceURI socket://192.168.1.4:9100
DeviceURI socket://192.168.1.4:9100
DeviceURI lpd://BRW00225811CD6F/BINARY_P1
DeviceURI hp:/net/Photosmart_7510_series?ip=192.168.1.40
oberson@oberson-ASUS:~$
Zu Ihre Frage 1) Ich habe im Menu Printer Add gewählt, somit 2x installiert.
Die Fragen 2) 3) 4) sind bei Ausdrücke vom Terminal ( am Anfang der Antwort).
Ip adresse 192.168.1.40 ist die Adresse vom Drucker Photosmart7510. Der Drucker funktioniert einwandfrei
Drucker HL-Brother 2270DW hat die IP adresse 192.168.1.73
Drucker MFC-615W hat die adresse 192.168.1.4
Gemäss Ping sind beide Drucker im Netwerk erreichbar. siehe weiter unten
Ausdrücke vom Terminal hier unten
— 192.168.1.4 ping statistics —
4 packets transmitted, 4 received, 0% packet loss, time 3003ms
rtt min/avg/max/mdev = 2.009/12.160/37.293/14.643 ms
oberson@oberson-ASUS:~$ ping -c 4 192.168.1.73
PING 192.168.1.73 (192.168.1.73) 56(84) bytes of data.
64 bytes from 192.168.1.73: icmp_seq=1 ttl=255 time=19.4 ms
64 bytes from 192.168.1.73: icmp_seq=2 ttl=255 time=2.83 ms
64 bytes from 192.168.1.73: icmp_seq=3 ttl=255 time=2.67 ms
64 bytes from 192.168.1.73: icmp_seq=4 ttl=255 time=3.19 ms
— 192.168.1.73 ping statistics —
4 packets transmitted, 4 received, 0% packet loss, time 3005ms
rtt min/avg/max/mdev = 2.671/7.028/19.419/7.156 ms
oberson@oberson-ASUS:~$
Vielen Dank für die rasche Antwort.
Edouard Oberson
Hallo Herr Oberson,
die Fehlermeldung beim Neustart von dbus besagt, dass sudo als Vorspann nicht die erforderlichen Rechte vergibt, um dbus neu zu starten. Das hat nichts mit dem Problem zu tun, das CUPS in der Log-Datei vermeldet.
Ich habe hier ein Brother MFC-8370DN unter Ubuntu 14.04.3 LTS mit CUPS 1.7.2 problemlos am Laufen, wobei ich jedoch nicht das Programm von Brother einsetze, sondern die Bordmittel (PostScript-Treiber) von Ubuntu. Das MFC-8370DN ist kompatibel mit Geräten von HP.
Damit ich versuchen kann, ihr Problem nachzustellen, müssten Sie angeben, welche Version von Ubuntu, CUPS und dem Treiberprogramm von Brother bei Ihnen läuft.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn
Meine Antworten:
-Ubuntu Version ist 15.04
-Treiber Brother ist Linux-brprinter-installer-2.0.0-1
-CUPS Version, weiss ich nicht genau. Im Anhang ist ein Bild vom Terminal
Danke und schönes Wochenende.
Freundliche Grüsse
Edouard Oberson
Noch das Bild vom Terminal
Edouard Oberson
Guten Tag Herr Oberson,
ich habe das Treiberprogramm auf meinem Ubuntu 14.04.3 LTS installiert. Dabei wurde gemeldet, dass die Programme
mfc8370dnlpr-2.0.3-1.i386.deb
cupswrapperMFC8370DN-2.0.4-1.i386.deb
brscan3-0.2.13-1.i386.deb
brscan-skey-0.2.4-1.i386.deb
installiert werden. Mein Drucker ist der Typ MFC-8370DN, wie in der ersten Zeile auch gemeldet wird.
Danach wurde ich nach dem Art des Anschlusses zum Aufbau des Device URI gefragt. Ich habe 12 angegeben, um die IP-Adresse eingeben zu können. Nach Eingabe der IP-Adresse 192.168.0.101 wurde eine Testseite erzeugt und erfolgreich an den Drucker geschickt.
In der Datei /etc/cups/printers.conf findet man die folgende device URI:
DeviceURI socket://192.168.0.101
Nun zu Ihrem Drucker:
Verwendet Ihr Drucker eine feste IP-Adresse, die Sie eingestellt haben, oder holt sich der Drucker diese über DHCP ?
Wenn der Drucker eine feste IP-Adresse hat, würde ich immer DeviceURI socket://192.168.1.73 verwenden – dieses Protokoll ist seit 25 Jahre üblich. Älter ist zwar die Verwendung des Protokolls lpr/lpd wie bei lpd://192.168.1.73/BINARY_P1, aber das setzt voraus, dass der Drucker den Namen BINARY_P1 akzeptiert. (Mein Drucker möchte hier PASSTHRU sehen).
Wenn der Drucker sich die IP-Adresse über DHCP geben lässt, würde ich auf dem DHCP-Server eine sehr große Lebensdauer (20 Jahre oder was immer geht) eintragen, damit immer die gleiche Adresse verwendet wird. Ich würde mich nicht darauf verlassen wollen, dass die Software von Brother immer die richtige IP-Adresse findet, falls der DHCP-Server eine andere vergibt.
In jedem Fall würde ich auf Namen wie BRW00225811CD6F verzichten, da hier die MAC-Adresse verwendet wird.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Guten Abend Herr Hahn
Der Drucker holt sich seine IP-Adresse(192.168.1.4) über DHCP.
Diese Adresse ist auf dem Router Netgear und auf dem Drucker MFC-J615W.
Der Satz „DHCP-Server eine sehr große Lebensdauer (20 Jahre oder was immer geht) eintragen“ verstehe ich nicht. Es tut mir leid.
Schlechte Nachricht: Drucker MFC-J615W: => funktioniert nicht.
nach erneuter Installation bei der URI device (siehe Foto) habe ich die 11 gewählt.
Gute Nachricht. Drucker HL-2270DW funktionniert. Ich habe „recommended driver HL-2270DW gewählt und Make and Model “ Generic PCL Laser Printer“.
Es ist langsam mühsam
Danke im Voraus
Edouard Oberson
Guten Morgen Herr Hahn
Noch heute morgen erneut installiert
Siehe Bild Printer properties. Momentan sehe ich nicht weiter.
Habe ziemlich alles ausprobiert. So lehrt man Ubuntu und Terminal kennen lernen 🙂
Ist es möglich sie via Skype anzurufen?
Brauche nur eine Telefon Nummer
Vielen Dank
Edouard Oberson
Guten Tag Herr Oberson,
der Drucker HL-2270DW funktioniert über den Standard-Treiber von CUPS, nicht über die Software von Brother, denn bei der Brother-Software gibt es keinen „Generic PCL Laser Printer“. Die Laserdrucker von Brother verstehen jedoch PCL, das vor 1/4 Jahrhundert von HP erdacht wurde. So lange der Drucker fehlerfrei arbeitet, ist es egal, ob der Treiber von Brother verwendet wird oder der von HP.
Nun zu Ihrem MFC-J615W.
Im Bildschirmfoto ist klar in der Zeile „Printer State:“ die Fehlermeldung zu lesen: „Unable to locate printer „BRN001BA94 ….“ Das heißt, CUPS findet die IP-Adresse zu diesem Namen nicht. Die Ursache ist, dass bei der Installation nicht die IP-Adresse angegeben wurde (Punkt 15 im Installationsmenü der Brother-SW), sondern eine andere Auswahl – Sie schrieben 11.
Ich hatte schon geschrieben, dass die Angabe der IP-Adresse, also 192.168.1.4 am zuverlässigsten laufen wird.
Zur Lebensdauer einer IP-Adresse, die über DHCP vergeben wird:
Ihr DHCP-Server ist das Gerät von Netgear. Dort können Sie (möglicherweise, denn ich habe keinen Router von Netgear) einstellen, nach welcher Zeit IP-Adressen geändert werden (Ablaufdatum, englisch lease time).
In großen Netzen, z.B. Internet Kaffee, ist es üblich, dass nach einigen Tagen eine IP-Adresse einem anderen Gerät zugeteilt werden kann, wenn die Anzahl der möglichen Geräte größer als die Anzahl der verfügbaren Adressen ist. Im Heimnetz ist das erstens nicht der Fall und zweitens müsste nach jeder Änderung der IP-Adresse eines Druckers dieser neu installiert werden.
Da der Router aber nicht „weiß“, in welcher Umgebung er betrieben wird, sollten Sie überprüfen, welche Lebensdauer eine IP-Adresse hat. Ich hatte vor ca. 10 Jahren einen Router von Netgear. Dort wurden alle Adressen von 192.168.1.1 bis 192.168.1.63 dynamisch vergeben und hatten Zugang ins Internet. Adressen von oberhalb dieses Bereichs waren fest und von der Außenwelt getrennt. Ob das Netgear heute noch so macht, weiß ich nicht.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn
Danke für Ihre Antwort.
Ich habe nochmals die Installation vom Treiber “ linux-brprinter-installer-2.0.0.-1MFCJ615W ausgeführt. Installationsmenü der Brother-SW) zeigt diesmal nur 14 URI- devices. Ich habe die folgende URI Variante 13 (I) gewählt => „specify IP address“.
Ich habe die IP 192.168.1.4 eingegeben
Siehe Foto im Anhang: wenn ich wähle Test page kommt „processing“ kurz nacher „Idle“. Habe noch ein Dokument mit LibreOffice erstellt und drucken. der MFC-J615W Drucker druckt einfach nicht. In der “ View Print Queue“ steht nichts also leer.
Wenn ich drucke „Print self-Test page“ kriege ich folgende Meldung:“ CUPS Operation client error bad request“
Für die Erklärung der Lebensdauer einer IP-Adresse bedanke ich mich. Die IP Adresse 192.168.1.73 für den Brother HL 2270DW funktioniert. Bis diese Adresse .73 Dynamiche Vergabe stimmt auf jedem Fall. Ich werde mich noch schlauer machen beim Support vom Netgear R7000.
So meine ÜBERLEGUNGEN:
1) Ist der der verwendete Treiber richtig?
2) ist die OS Version. Linux(deb)?
3) gibt es andere Driver Tools
4) Unter Windows7 nie Probleme mit dem Drucker und IP 192.168.1.4
5) wo könnte etwas falsch laufen?
6) soll ich alle Files in Verzeichnis Download löschen und von vorne alle Drucker wieder frisch installieren.
PS
7) mIt dem Befehl „ping“ 192.168.1.4 sind es keine Pakete (4) verloren. Also stimmt die IP-Adresse 192.168.1.4
8) Wo liegt den HUND begraben????????
Freundliche Grüsse
Edouard Oberson
Hallo Herr Oberson,
nach dem Bildschirmfoto zu urteilen, ist alles in Ordnung. Bilder lügen ab und zu…
Was mich wundert ist, dass bei der Installation des Druckers eine andere Liste zur Eingabe der Verbindungsdaten (hier IP-Adresse bei Ihnen unter Punkt 13) als bei mir auftritt. Ich habe zwar eine andere Version von Ubuntu als Sie, aber das sollte an dieser Auswahl nichts ändern. Die herunter geladene Datei linux-brprinter-installer-2.0.0-1.gz ist bei mir 21.813 Byte groß.
Zu Ihren Fragen:
1. Es gibt von Brother nur eine einzige Datei, die aber alle Drucker unterstützt. Diese gibt es in zwei Ausführungen, im deb-Format und im rpm-Format. deb wird von Debian-Linux und Ableitungen davon (Ubuntu) verwendet, rmp von Red Hat und Ableitungen davon.
2. Ubuntu ist ein Debian-Derivat. Wenn das Programm einwandfrei zu Ende läuft, ist passt es. Ich habe es unter Ubuntu 14.04.3 LTS installiert – problemlos. Hier im Forum gibt es ca. einmal pro Woche eine Frage zur Installation von Brother-Drucker unter Ubuntu, sowohl mit der LTS-Version als auch mit der 15.04. Bis jetzt haben wir noch alle zum Laufen bekommen. Die häufigste Frage ist immer, was man mit der herunter geladenen Datei anfangen soll.
3. Leider schreibt Brother bei den technischen Daten Ihres Gerät nichts über die „Sprache“ Ihres Geräts, also über die Art der Befehle, die es „versteht“. Von Ihrem anderen Drucker ist bekannt, dass die Geräte der HL-Serien die Kommandos von HP-Druckern und zwar sowohl PCL als auch PostScript verstehen. Für beides gibt es im Drucksystem CUPS bereits fertige Treiber, denn CUPS ist seit vielen Jahren das Drucksystem von Apples MacOS X und die Drucker von Apple verarbeiten schon seit 30 Jahren PostScript und erst seit ca. 20 Jahren auch PCL.
4. Gehört die IP-Adress wirklich zu diesem Drucker?
Um sicher zu stellen, dass die IP-Adresse richtig ist, können Sie sie im Browser mal eingeben und sehen, ob sich der Web-Server des Druckers meldet. Die URL für den Browser wäre bei Ihnen
https://192.168.1.4
Dann muss sich dieser Drucker melden!
5. In der Log-Datei war ja der bis jetzt ungeklärte Fehler dbus-error, was auf Probleme in der Kommunikation verschiedener Komponenten innerhalb des Systems schließen lässt. Nun könnte es auch sein, dass der Fehler inzwischen nicht mehr auftaucht. Dazu wäre es hilfreich, wenn Sie nach einem Druckauftrag die letzten 2000 Zeilen der Log-Datei einmal hochladen könnten und den Link dazu mitteilen (Die 2000 Zeilen sollte man nicht hier ins Form blasen).
Die letzten Zeilen der Datei bekommen Sie im Terminal mit dem Kommando
tail -2000 /var/log/cups/error_log > /tmp/errorlog.2000.txt
in das Temp-Verzeichnis unter dem Namen errorlog.2000.txt geschrieben.
Ich bin mal gespannt, was darin zu finden ist…
6. Das Löschen von Druckern wird vermutlich nicht helfen. Ich würde dann eher auf einer anderen Partition Ubuntu 14.04.3 LTS installieren und dort die Drucker installieren. Aber erst, wenn in der Log-Datei nichts brauchbares zu finden ist.
7. ping wird von jedem Gerät am Netz beantwortet, wenn das dort nicht unterdrückt ist. Es muss also nicht dieser Drucker sein! Aber der Aufruf des Webservers wie oben beschrieben sollte Klarheit bringen. Siehe Anhang.
8. … das sollte ein Blick in die Log-Datei zeigen.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Guten Tag Herr Hahn
Danke für die Antwort.
Der Drucker MFC-J615W antwortet nicht mit Angabe der IP Adresse 192.168.1.4 im Browser. Die beiden anderen Drucker HL-Brother und HP Photosmart geben eine Antwort. (von Ubuntu Notebook)
Ich habe den gleichen Spiel wie oben aber aus der Windows Notebook. Antworten sind genau gleich wie vom Ubuntu Notebook. Eine einzige Ausnahme: der MFC-J615W druckt vom Windows.
Wenn ich Ihr Kommando
im Terminal ausführe, erfahre ich gar nichts im Terminal.
Hingegend beim CUPS Administration View Accesslog
Im localhost:631// …. accesslog => im Anhang ist eine Datei (Foto vom access_log).
lm localhost:631// …..error_log ist nichts zu sehen.
Freue mich auf Ihre Antwort
Herzliche Grüsse
Edouard Oberson
Guten Tag Herr Hahn
Danke für die Antwort.
Der Drucker MFC-J615W antwortet nicht mit Angabe der IP Adresse 192.168.1.4 im Browser. Die beiden anderen Drucker HL-Brother und HP Photosmart geben eine Antwort. (von Ubuntu Notebook)
Ich habe den gleichen Spiel wie oben aber aus der Windows Notebook. Antworten sind genau gleich wie vom Ubuntu Notebook. Eine einzige Ausnahme: der MFC-J615W druckt vom Windows.
Wenn ich Ihr Kommando
im Terminal ausführe, erfahre ich gar nichts im Terminal.
Hingegend beim CUPS Administration View Accesslog
Im localhost:631// …. accesslog => im Anhang ist eine Datei (Foto vom access_log).
lm localhost:631// …..error_log ist nichts zu sehen.
Freue mich auf Ihre Antwort
Herzliche Grüsse
Edouard Oberson
Guten Tag Herr Oberson,
was ich dem Bildschirmfoto entnehmen kann, werden die Druckaufträge erfolgreich zu der angegebenen IP-Adresse übertragen und dort weg geworfen. ABER:
Als Protokoll wird die Version 1.1 von http verwendet, das ist nicht socket://192.168.1.4:9100.
Das Protokoll passt nicht zu Ihrer Antwort vom 30. September 2015, 21:47.
Merkwürdig!
Wenn der Webserver des Druckers nicht antwortet, kann ich mir vorstellen, dass der Netzwerk-Chip im Drucker auch nicht das http-Protokoll zum Drucken verarbeiten kann.
Dazu fallen mir zwei Ursachen ein:
1. der Drucker „versteht“ nicht, was der Treiber ihm schickt.
2. die IP-Adresse ist ein anderes Gerät, nicht dieser Drucker.
Um das zu klären, ist es sinnvoll, das Gerät über USB an den Rechner anzuschließen. Dann muss der Drucker natürlich zusätzlich im Ubuntu installiert werden. Wenn er dann druckt, ist der von Brother gelieferte Treiber in Ordnung und es wird zum Drucken übers Netz das falsche Protokoll verwendet. Wenn der Drucker dann auch nicht druckt, ist der Treiber verdächtig.
Zum Auszug aus der Error-Log-Datei. Wie ich schrieb, werden durch
tail -2000 /var/log/cups/error_log > /tmp/errorlog.2000.txt
die letzten 2000 Zeilen in die Datei /tmp/errorlog.2000.txt geschrieben. Daher sehen Sie nichts auf dem Bildschirm. So wie es sich jetzt darstellt, müssen Sie die Datei errorlog.2000.txt nicht hoch laden, denn lt. access_log überträgt ja das CUPS die Ausdrucke erfolgreich. Die Stelle, wo die Druckaufträge verloren gehen, liegt außerhalb Ihres Rechners.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Guten Abend Herr Hahn
Vielen Dank für die rasche Antwort.
Ich habe den erwähnten Drucker neu installiert (Verbindung via USB)
URI : 17 gewählt Auto USB Anschluss………
Rechner heruntergefahren und neu gestartet.
Sorry, der Drucker druckt einfach NICHT.
Siehe Anhang
Verdacht auf Treiber ist berechtigt!
Ja, wie weiter nun ?
Freundliche Grüsse
Edouard Oberson
Guten Tag Herr Oberson,
so langsam wird es mit der Ferndiagnose umständlich. Vor Ort würde ich die Daten, die Windows über´s Netz zum Drucker schickt, protokollieren und diese bei Ubuntu ebenso. Im Vergleich sieht man möglicherweise, wo es klemmt. Beim Protokollieren entstehen jeweils einige zig MB an Daten, die mit einem Programm ausgewertet werden müssen.
Das heißt jedoch noch lange nicht, dass man das Problem einfach beheben kann.
Alternativen:
1. Eine Alternative wäre, in einem anderen Forum zu fragen, ob jemand diesen Drucker unter welcher Version von Linux erfolgreich betreibt. Eine Suche mit Google ergab in https://forums.openprinting.org/read.php?24,13651, dass der Drucker angeblich problemlos läuft. Da der Beitrag jedoch über 4 Jahre alt ist und Brother sowohl den Treiber erneuert hat als auch CUPS ein paar Mal erneuert wurde, kann es durchaus sein, dass heute etwas nicht mehr ganz passt.
2. Als Weiteres – das hatte ich schon empfohlen – würde ich auf einer anderen Partition oder einem anderen Rechner Ubuntu 14.04.3 LTS installieren und sehen, ob es dort geht. Dass es da reale Chancen gibt, hatte ich einmal bei einem Problem mit CUPS in Ubuntu 2010.04 LTS erlebt: Dort hat mir ein sog. Backend aus Ubuntu 2008.04 die Druckerei gerettet.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Guten Abend Herr Hahn
Alternative 1 (angegebene Link)
Endlich hat es mit MFC-J615W geklappt. Installation erneut gemacht. Bei der Auswahl der URI Device . „Specify IP Adress“ ausgewählt. Der genaue Grund für die Probleme ist mir noch ein Rätzel. Bei der Dekomprimierung vom Driver ist vielleicht damals schief gelaufen. Diesmal habe erneut den Driver dekomprimiert (gunzip) und die neu dekomprimierte Datei hat die alte Datei ersetzt.
Alternative 2.
Ubuntu 14.04.03 LTS Long Term Support 5 Jahre Stabiler und besser getestet
UBuntu 15,04 STS Short Term Support. 1/2 Jahr, nicht so stabil und weniger getestet. aber up to date.
Nun möchte ich auf mein Rechner die Versiom 14.04.03 parallel zu Version 15.04 intallieren. Es sollte kein problem sein?
Ich sende Ihnen morgenn ein Bild der Patition Gparted editor
Suiche PDF Editor mit Scannfunktion: „gscan2PDF. Ist das eien gute software? oder gibt es besser? Bei Windows habe Nuance Professional Version 8.1
Danke für ihre Bemühungen
Edouard Oberson
Hallo Herr Oberson,
freut mich, das es nun geklappt hat. Ich vermute es hing damit zusammen, das Sie zuerst die Treiber für beide Drucker installiert haben und dann beide eingerichtet haben. Sinnvoller ist hier immer erst ein Gerät zu installieren und funktionsfähig einzurichten und dann das Zweite.
Sie können problemlos eine zweite Linux Installation einrichten, jedoch müssten Sie dazu die Partitionierung manuell vornehmen. Wichtig ist hierbei, das bei der zweiten Distribution der Bootloader grub 2 in die Systempartition und nicht in den MBR geschrieben wird. Sonst behaken sich beide Systeme und überschreiben das Menü immer wieder.
Wenn Sie die Partitionierung im Installer von Hand durchführen wollen, müssen Sie nicht nur die Partitionen selbst anlegen und das Dateisystem einstellen, sondern auch den Mountpunkt festlegen. In einem Linux und Unixsystem, gibt es nur ein Hauptverzeichnis, in das alle anderen eventuell vorhandenen Partitionen per Mountpunkt integriert werden.
- Systempartition ab 10 GB, besser 20. Da auf die Dokumente vermutlich auch unter Windows zugegriffen werden soll, bietet es sich an den Speicherort von Windows weiter zu verwenden bzw. eine gesonderte Partition zu verwenden. Diese sollte mit dem NTFS Dateisystem formatiert sein, Linux beherrscht die Windowsdateisysteme, umgekehrt ist dies nicht der Fall. Als Dateisystem wählen Sie ext4 oder btrfs (noch nicht ganz ausgereift, aber vermutlich der Nachfolger von ext3). Der Mountpunkt der Systempartition entspricht dem Wurzelverzeichnis root (/), Sie müssten hier also das Symbol / eintragen.
- Eine Swap-Partition, hier verwenden Sie die Swap-Partition der anderen Distribution, dies geht unproblematisch, da die Daten darauf nur vom gerade laufenden System verwendet und danach gelöscht werden.
- Hier finden Sie unterhalb der Übersicht mit den Partitionen, auch den Punkt wohin der Bootloader installiert werden soll.
Was wollen Sie mit den PDFs machen? Die einfache variante ist, das die eingescannten Texte direkt als Bild in die PDF Datei gespeichert werden. Dies kann auch das bereits installierte Programm Simple Scan.
Um den Text des Scans zu Bearbeiten, muss dieser durch eine Texterkennung (OCR) laufen und hier ist wie immer viel Nachbearbeitung erforderlich. OCR ist ein schwieriges Thema und der Erfolg hängt von Wörterbüchern, Semantik und auch Algorithmen ab, dies lassen sich die Firmen gut bezahlen.
Für OCR eignet sich das Scantool XSane, dies haben wir in der Mai Ausgabe des Linux Insiders vorgestellt, samt dem OCR Modul. gscan2pdf kann dies auch, welches Programm man verwendet ist hier ehe Geschmackssache, die verwendeten Bilbiotheken teilen sich beide Programme, SANE ist beispielsweise die Scannerschnittstelle in Linux und wird in der Regel eingesetzt wenn man einen Scanner verwendet.
Hier gilt wie so oft unter Linux: Programm installieren und testen mit welchem man besser zurecht kommt.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Hallo Herr Oberson,
hier noch ein Nachtrag zum OCR:
Parallel zu den genannten Programmen für Linux würde ich versuchen, ob sich das Programm Nuance Professional Version 8.1 unter wine auch unter Ubuntu installieren und benutzen lässt.
Die Installation ist in https://supportcontent.nuance.com/pdf/8/PDF8.11_ReadMe_English.htm beschrieben. Möglicherweise muss man unter wine einzelne Komponenten weg lassen oder getrennt installieren. Dass dies möglich ist, entnehme ich (Punkt 1 Note) dem Text, dass man das Programm setup.exe nicht ausführen soll, weil damit die Einzelteile installiert werden.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Guten Tag Herr Hahn
Vielen Dank für alle interessnaten Informationen. Möchte vorher etwas anders ausführen Siehe Anhang (bild)
Möchte die Swap Linux Partition verkleinen. Aber es geht nicht da Linux nur 4 Partitionen unterstützt.
Nun möchte ich die Partition /dev /sda1 (NTFS, system reserviert windows7) löschen. Es sollte kein Problem geben, da die Boot Partition für Windows7 ist /dev /sda2.
Somit könnte ich die Swap-Linux Partition verkleinern auf 10GB und der restlicher Platz ca.100 GB als Partition EXT4 für Ubuntu 14.04 LTS formatieren.
Ich möchte doch die Windows Partition behalten. Wenn es geht ist OK sont ist kein Drama.
Danke fürs Kommentar.
Edaouard Oberson
Hallo Herr Oberson,
es ist nicht so, das Linux nur 4 Partitionen au einer Festplatte unterstützt, sondern so das auf einer Festplatte nur 4 primäre Partitionen existieren können. Werden mehr Partitionen benötigt muss die 4. Partition eine erweiterte sein, in der dann beliebig viele logische Partitionen sein können.
Dies hängt mit der Größe des Partition Tables zusammen, in dem nun mal nur 4 Partitionen aufgenommen werden können. Man hat damals wie an vielen Stellen – „Niemand braucht mehr als 640kB RAM in seinem PC.“ (Bill Gates, 1981) – etwas festgezurrt, was im Laufe der Jahre zu endlosen Problemen geführt hat und teilweise auch jetzt noch wegen der Abwärtskompatibilität mitgeschleppt wird.
Ihre Swap-Partition ist natürlich viel zu groß. Eine Faustregel für die Größe ist dies: Je nach Systemnutzung reichen schon in etwa 512 MiB Swapspeicher bzw. für Suspend-to-Disk 512 MiB + RAM-Kapazität. Falls der Swapspeicher (und RAM) volllaufen, stürzt das System unter Umständen ab und alle nicht mit der Festplatte synchronisierten Daten sind verloren, weswegen auch ein großzügiger angelegter Swapbereich sinnvoll sein kann.
Beispielsweise habe ich auf meinem Notebook mit 16 GB RAM keine Swap-Partition, dies ist zwar ein kleines Risiko aber bisher gut gegangen. da der Rechner nur eine SSD hat, will ich dort kein Swap haben. mein Desktop hat nur 8 GB RAM und ich verwende viele virtuelle Maschinen, da habe ich eine 16 GB große Swap-Partition.
Um die Swap-Partition zu verkleinern, müssen Sie diese zuerst mit sudo swapoff -a ausschalten, dann verkleinern und mit sudo swapon -a wieder aktivieren.
sda1 ist eine Bootpartition, die Windows 7 angelegt hat, diese ist nicht unbedingt nötig, sollte aber bleiben, wenn sie während der Installation angelegt wurde, diese nachträglich zu löschen geht nicht.
Löschen Sie die Swap-Partition sda4 komplett, stellen Sie in diesem Bereich eine erweiterte Partition her und in dieser erstellen Sie eine neue Swap-Partition sowie eine Partition mit dem restlichen Platz.
Eine Anleitung zum Partitionieren und Ubuntu finden Sie Beantwortete Frage von dirkkleemann Oktober 16, 2015
Hallo Herr Oberson,
die erste gute Nachricht: Die Beschränkung auf 4 Partitionen ist keine!
Wenn eine Platte mit einem Master Boot Record initialisiert wurde, was bei Ihnen der Falls ist, kann es auf der Platte nur 4 primäre Partitionen geben. Davon kann eine den Typ Erweitert bekommen. Diese Parition kann man dann in sehr viele sekundäre Partitionen unterteilen. Das ist in Ihrem Fall nicht nötig.
Die zweite gute Nachricht:
Sie müssen aber an der Partitionierung Ihrer Platte nur ganz wenig ändern, denn Linux benötigt keine Swap-Partition. Man kann statt dessen eine Datei zum Swappen irgendwo im Dateisystem einrichten. Dadurch wird das Booten um 1/2 Sekunde langsamer.
Wenn die Datei zum Swappen eingerichtet ist, können Sie die Verwendung der Swap-Partition (/dev/sda4) beenden und diese als Linux- oder Windows-Partition einrichten und dann einhängen.
Für die folgenden Kommandos verwenden Sie bitte das Terminal. Ich gehe davon aus, dass Sie wissen, dass es mit ALT + STRG + t gestartet wird, dass Sie bei allen Kommandos Leerzeichen und Groß/Kleinschreibung beachten und dass sudo das Anmeldepasswort verlangt (am Anfang und dann alle paar Minuten).
Zu 1: Die Swap-Datei richten Sie im Terminal ein:
sudo fallocate -l 1G /mnt/1GB.swap
wobei der Buchstabe hinter dem Minuszeichen eine kleines L ist. Falls das Kommand fallocate nicht gefunden wird, können Sie die Datei auch mit
sudo dd if=/dev/zero of=/mnt/1GB.swap bs=1024 count=1048576
einrichten. Da hier eine Datei mit einer Milliarde Nullen gefüllt wird, dauert das Kommando dd erheblich länger.
Mit
sudo mkswap /mnt/1GB.swap
wird diese Datei formatiert und mit
sudo swapon /mnt/1GB.swap
dem System bekannt gemacht. Aus Sicherheitsgründen sollte diese Datei nur für das System (und root) benutzbar sein, daher
sudo chmod 600 /mnt/1GB.swap
eingeben. Nun kann man mit
sudo swapoff /dev/sda4
die Swap-Partition abschalten.
Vertrauen ist gut, Kontrolle besser, daher mit
sudo swapon -s
nachsehen, ob die Datei benutzt wird. Wenn das gut aussieht, starten Sie die Plattenverwaltung mit
sudo gparted &
und arbeiten dann in der grafischen Oberfläche weiter:
Mit der rechten Maustaste auf /dev/sda4 klicken, formatieren auswählen und dann als Dateisystem entweder ext4 oder ntfs auswählen. ntfs ist sinnvoll, wenn Sie auch von Windows aus auf diese Partition zugreifen möchten. Einhängepunkt im Dateisystem wählen. Fertig!
2. Zur Sicherheit den Rechner mal booten.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Guten Tag Herr Hahn
Danke für die Information. Siehe Anhang
Habe Ubuntu 14.04.3 LTS auf dev/sda4 installiert.Der Mount Point „/“ wurde ausgewählt
Installation abgeschlossen und neu gestartet. Da blieb der PC still (Absturz)
Habe 14.04.3 neben Ubuntu 15.04 installiert.
Beim Starten kann ich nur die Version 15.04 auswählen.
Bei der Partition dev/sda3 ist der Mount Point „/“ vorhanden. Dazu ist ein Schlüsselsymbol. Rechter Klick auf dev/sda3 habe ich den Menüpunkt „unmount“
Soll ich „unmount“ anklicken? Was bedeutet Unmont oder Mount?
Bei dev/sda4 ist der Mount Point nicht vorhanden?
Soll ich die Installation nochmals ausführen?
Freundliche Grüsse
Edouard Oberson
Guten Tag Herr Oberson,
den Mount-Point / ist der Beginn des Dateisystems für die gerade laufende Installation. Daher ist für Ihr Ubuntu 15.04 die Wurzel des Dateisystems, abgekürzt /, die Partition /dev/sda3. Wenn Sie unter diesem Ubuntu Zugriff auf /dev/sda4 benötigen, können Sie dieses statisch in /mnt oder /media einhängen.
Wenn Sie statt dessen Ubuntu 14.04 LTS starten, ist dessen Wurzel aber /dev/sda4 und Gparted in diesem System gestartet, sollte / dorthin zeigen lassen.
Den Mountpoint / darf es im laufenden System nur einmal geben und er soll sinnvollerweise auf die Systempartition zeigen. Gparted entnimmt die Information, was wo eingehängt ist, der Datei /etc/fstab, denn hierin wird festgelegt, wie das ganze Dateisystem nach dem Boot aussehen soll – statisch!
Soweit ist alles in Ordnung
Da Ihr Ubuntu 15.04 läuft, können Sie die Partition /dev/sda4 dynamisch einhängen und in der dortigen Datei …/etc/fstab nachsehen, welche Verzeichnisse wo im Baum landen.
Beispielsweise geben Sie in der Kommandozeile ein:
sudo mkdir /mnt/U14.04
sudo mount /dev/sda4 /mnt/U14.04
cat /mnt/U14.04/etc/fstab
um das Dateisystem des anderen Linux zu sehen.
Ein- oder aushängen (mount, umount als Kommando) bedeutet, dass ein Datenträger im vorhandenen Dateisystem verfügbar gemacht oder wieder entfernt wird. Natürlich wäre das Aushängen von / keine gute Idee, geht in der Praxis aber nicht, da einige Dateien offen sind.
Das alles erklärt nicht, warum Ihr Ubuntu 14.04 nicht startet und warum es kein Boot-Menü zur Auswahl der Systeme gibt. Wenn nur 15.04 angeboten wird, heißt das, dass der Bootmanager von 14.04 nicht (vollständig) installiert wurde.
Leider habe ich zu wenig Zeit, um mir den Bootmanager von 14.04 aus der Nähe anzusehen und Ihnen Hilfestellung zu geben.
Da muss mal jemand aus dem Verlag übernehmen!
Viele Grüße
Norbert Hahn
Guten Tag Herr Hahn
Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen.
Nun habe ich mich für eine neue Installation vom 14.04.3 entschieden.
Die neue Installation ist 100% gelungen. Alle Partitionen sind sichtbar und auch wählbar (Windows7, Ubuntu 15.04 und Ubuntu 14.04.3 LTS). So macht Spass.
Die Ursache des Problems war eine falsche Einstellung bei der Auswahl der bootbaren Festplatte. Ich wählte unverständlicherweise „dev/sda4“ Peinlich!!!!!!!!!. Nun läuft alles perfekt.
Weitere Fragen:
Zur Swap-Datei (mit Terminal eingerichtet). Sie wird beim jeder Start eingerichtet?
Sie nimmt so 1 GB von meiner 4 GB Ram speicher. Kann ich mit dem Terminal überprüfen ob sie tatsächlich eingerichtet ist?
zum Beipiel mit dem Befehl „sudo swapon /mnt/1GB.swap“?
Bei Ausführen des Befehles „sudo swapoff /dev/sda4“ bekam ich eine Fehlermeldung.
Sudo befehl bedeutet sudo?.
Manchmal muss ich „sudo su* eingeben Warum?
„su“ steht für super user?
Danke für die Aufklärung.
Freundliche Grüsse
Edouard Oberson
Guten Tag Herr Oberson,
sie haben offenbar die Talsohle durchschritten – in Längsrichtung…
Die Swap-Datei hat die gleiche Funktion wie die Swap-Partition: Sie vergrößert den vorhandenen Speicher. In Ihrem Fall von 4 GB auf 5 GB. Es kostet kein RAM – im Gegenteil, dieses wird um Platz auf der Platte vergrößert.
Das Kommando swapon teil dem System mit, wohin und mit welcher Priorität (bei mehreren Dateien oder Partitionen) ausgelagert werden soll. Diese Einstellung merkt sich das System und beim nächsten Boot wird sie weiter benutzt. Zur Initialisierung werden beim Boot ein paar hundert Kilobyte auf die Swap-Datei(ein) oder -Patition(en) geschrieben. Erst wenn das RAM nicht mehr genügend Platz hat wird von Swap Gebrauch gemacht.
Wie ich oben schrieb: Vertrauen ist gut, Kontrolle besser, daher mit
sudo swapon -s
nachsehen, ob die Datei benutzt wird.
Sie schrieben: „Bei Ausführen des Befehles „sudo swapoff /dev/sda4″ bekam ich eine Fehlermeldung.“
Ohne Angabe des Fehlertextes kann ich dazu nichts schreiben.
sudo bewirkt, dass berechtigte Benutzer den auf das Wort sudo folgenden Befehl mit erhöhten Rechten ausführen dürfen. Bei Ubuntu hat immer der zuerst eingerichtete Benutzer das Recht, sudo verwenden zu dürfen. Es gibt einige Dinge im System, die nur root darf. Dann muss man
sudo su
aufrufen. Ich verwende das oft aus Bequemlichkeit, um nicht dauernd sudo eintippen zu müssen. Mit dem Kommando exit wird die Anmeldung (als root) von su beendet.
su ist die Abkürzung von switch user. Das Kommando su hat ein paar Parameter und der erste ist der Benutzername. Voreingestellt ist root.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Guten Abend Herr Hahn
Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen.
Fehlermeldung bei sudo swapoff weiter unten
Kopie vom Terminal
edouard@ASUS-F50:~$ sudo fallocate -l 1G /mnt/1GB.swap
[sudo] password for edouard:
edouard@ASUS-F50:~$ sudo mkswap /mnt/1GB.swap
Swapbereich Version 1 wird angelegt, Größe = 1048572 KiB
keine Bezeichnung, UUID=90ecb4e6-3d89-414a-ab9a-5eb84a016cc0
edouard@ASUS-F50:~$ sudo swapon /mnt/1GB.swap
edouard@ASUS-F50:~$ sudo chmod 600 /mnt/1GB.swap
edouard@ASUS-F50:~$ sudo swapoff /dev/sda4
swapoff: /dev/sda4: swapoff fehlgeschlagen: Das Argument ist ungültig
edouard@ASUS-F50:~$ sudo swapon -s
Filename Type Size Used Priority
/mnt/1GB.swap file 1048572 0 -1
edouard@ASUS-F50:~$
Ende Kopie vom Terminal
Ich werde die Swap-Datei auf 5GB einrichten. Macht es Sinn?
Ich habe folgendes gelesen. Vorhandenes RAM (4GB) +512 MB ist üblich für Swap?
Freundliche Grüsse
Edouard Oberson
Hallo Herr Oberson,
am Nachmittag hatte ich es übersehen, aber swapoff für /dev/sda4 kann natürlich nicht gehen, da sda4 ja keine Swap- sondern eine Linux-Partition ist.
Zur Größe der Swap-Datei (oder Partition):
1. Linux kann auch ohne Swap-Datei oder -Partition laufen. Wenn aber das RAM nicht ausreicht, gibt es Probleme: Das System beendet dann einfach das Programm, das am meisten Speicher belegt hat und riskiert damit, dass sich der Benutzer über Datenverlust ärgert. Es kann natürlich auch einen laufenden Dienst treffen, der dann ausfällt. Wenn man genau abschätzen kann, wie viel RAM belegt wird, kann man auf die Swap-Funktion verzichten. Es gibt aber keine Warnung bevor es knirscht.
2. Wenn man einen kleinen Swap-Bereich (Datei oder Partition) hat (Sie führten als Beispiel 512 MB an), ist dies bei einer RAM-Größe von 4 GB nur etwas mehr als der Tropfen auf einem heißen Stein. Aber es sorgt dafür, dass das System melden kann, wenn der Swap-Bereich zu klein ist. Dazu muss man aber des Öfteren das Ende der Datei /var/log/messages ansehen.
3. Als RAM in GB-Größen noch nicht verfügbar oder bezahlbar war, war die Faustformel RAM-Größe mal 2,5. Das würde heutzutage bei Ihrem Rechner 10 GB bedeuten – viel zu groß, selbst wenn Sie Fotos von Plakat-Größe bearbeiten.
Empfehlung:
Ich würde es zunächst bei den von mir empfohlenen 1 GB belassen, ausgenommen Sie bearbeiten Video-Filme oder mehrere Fotos mit sehr hoher Auflösung gleichzeitig. Dann sollte man 4 GB erwägen. Diese Größe wird fest auf der Platte reserviert – auch wenn Auslagern gar nicht stattfindet, weil System plus alle Anwendungen weniger Platz belegen als im RAM vorhanden ist.
Da Vertrauen gut, aber Kontrolle besser ist, sollten Sie in jedem Fall die Auslastung des RAM und des Swap-Bereichs prüfen. Ich verwende dazu gerne das Programm top, das im Terminal läuft – siehe Anhang. Wichtig sind die Zeilen KiB Mem und KiB Swap.
Beschreibung der Anzeige:
KiB Mem: xxxxx total ====> RAM-Größe,
bei mir nur 1 GB. Es ist ein Testsystem,
32-Bit Xubuntu auf VMware Player.
KiB Mem: xxxxx used ===> belegte Größe.
Linux benutzt soviel Speicher wie vorhanden, unbenutzter Speicher wäre Verschwendung.
KiB Mem: xxxx free ====> Die Differenz von Total und benutzt.
KiB Mem: xxxx buffers –> Ein-/Ausgabepuffer
(engl. Cache), um langsame Plattenzugriffe im Hintergrund zu erledigen.
KiB Swap: die Angaben von total, used und free haben den gleichen Sinn wie bei KiB mem.
Bei meinem Beispiel stehen da jeweils 0, weil ich keinen Swap-Bereich eingerichtet habe – trotz nur 1 GB RAM. Allerdings habe ich Xubuntu mit Xfce als grafische Oberfläche, das deutlich weniger Speicher als Ubuntu mit Unity benötigt.
Die letzte Angabe, KiB Swap xxxx cached, ist die Menge an RAM, die frei wird, sobald die Daten auf die Platte geschrieben werden.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Herr Hahn
Danke. Es ist sehr interessant.
Habe das Programm „top“ laufen lassen. Sehe Swap Datei mit 1GB
Wollte die Swap-Datei auf 2GB einrichten. Alle Commands mit 2GB modifiziert.
Kontrolle ist besser: => sudo swapon -s
Resultat: swap datei ist immer noch 1GB gross?
Das heisst, ich muss die Swap-Datei zuerst löschen. Wie lautet den Befehl?
Erst dann kann ich eine neue Swap-Datei einrichten?
Ihre Empfehlung für ein Buch mit allen Shell commands und die Erklärung bzw. die Beschreibung des Shell commands.Danke
Freundliche Grüsse
Edouard Oberson
Hallo Herr Oberson,
ich würde zunächst mit
sudo swapoff /mnt/1GB.swap
die bisher benutzte Datei aus dem System heraus nehmen und sie danach mit
sudo rm /mnt/1GB.swap
löschen. Anschließend wie oben beschrieben aber größer anlegen und mit sudo swapon …. wieder ins System eintragen.
Zur Frage nach einem Buch: Ich verwende Unix und später Linux seit über 30 Jahren, bin also damit groß geworden, und habe nie ein Buch dazu gelesen. Von dem unten genannten Verlag kenne ich einige Bücher zu speziellen Linux-Themen und wage daher, die folgenden Bücher zu empfehlen.
Man kann die Shell-Kommandos nicht sinnvoll verwenden, wenn man das Konzept von Unix (Linux) nicht kennt. Daher empfehle ich „Linux in a Nutshell“ wahlweise englisch oder deutsch als Einstieg:
Taschenbuch: 880 Seiten
Verlag: O´Reilly Verlag GmbH & Co. KG; Auflage: 3 (1. Mai 2001)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3897211955
ISBN-13: 978-3897211957
Bei den Kommandos hat sich seit 2001 nicht so viel getan, so dass das Buch nicht neu aufgelegt werden musste. Es sollte in jeder ordentlichen Stadtbibliothek ausleihbar sein.
„Danach konnte man Linux – kurz & gut“ lesen.
Taschenbuch: 248 Seiten
Verlag: O´Reilly Verlag GmbH & Co. KG; Auflage: 2 (1. September 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3868994122
ISBN-13: 978-3868994124
Viele Grüße
Norbert Hahn
Guten Abend Herr Hahn
Danke für die Information.
Habe die Swap-Datei neu (2GB) eingerichtet. Hat funktionniert
Nur der Befehl „sudo swapoff /mnt/1GB.swap“ klappte nicht
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edouard@ASUS-F50:~$ sudo swapoff /mnt/1GB.swap
[sudo] password for edouard:
swapoff: /mnt/1GB.swap: swapoff fehlgeschlagen: Das Argument ist ungültig
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Der Befehl für Löschen „sudo rm /mnt/1GB.swap“ war in Ordnung
Noch eine Frage betreffend Netzwerk
Ich sehe im Netzwerk die 2 anderen (Windows) Notebooks und meine NAS nicht.
Die 2 Notebooks(windows) sehen im Netzwerk mein Notebook ASUS (Ubuntu 14,04.3) auch nicht. Es fehlt noch ein Netzwerkprogramm,das zu installieren ist.
Danke und schönes Wochenende
Edouard Oberson
Guten Tag Herr Oberson,
da das ursprüngliche Thema in diesem Dialog schon mehrfach gewechselt wurde, gehe ich davon aus, dass außer mir niemand die Frage nach dem Netzwerk finden und lesen wird.
Da ich aus Zeitmangel bei dem Thema Vernetzungen nicht viel helfen kann, ist es am besten, wenn Sie dazu eine neue Anfrage stellen.
Vorab noch die folgenden Informationen:
Zur Nutzung von Betriebsmittel aus der Windows-Welt gibt es unter Linux das Programmpaket SAMBA, das eingerichtet werden muss. Es besteht aus zwei Teilen:
1. dem SAMBA-Client. Damit können Sie auf Windows-Freigaben (Dateien und Drucker) von Linux aus zugreifen.
2. dem SAMBA-Server. Dieser Dienst (bei Linux daemon genannt) gibt Dateien und Drucker für die Windows-Welt frei.
Mehr dazu in https://wiki.ubuntuusers.de/Samba
Zum Testen der Netzwerkverbindungen gibt es sowohl unter Windows als auch unter Linux das Kommando ping, das bei Windows genau 4 Mal einen ICMP-Block versendet und auf Antwort wartet. Bei Linux werden so lange ICMP-Blöcke verschickt, bis Sie das Programm mit STRG+c abbrechen. Alternativ geben Sie den Parameter -c 4 mit, so dass ping nur 4 Anfragen versendet.
Beispiel für Linux:
ping -c 4 www.google.de
funktioniert bei mir.
In der neuen Anfrage zu Netzwerkproblemen sollte stehen, welches Gerät bei Ihnen der DHCP-Server ist, falls DHCP zur Verwaltung der IP-Adressen eingesetzt wird, welche Art von Netzwerk Ihre Windows-Rechner verwenden – Arbeitsgruppen oder Heimnetz – und Hersteller und Modell des NAS.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Guten Tag Herr Hahn
Test Netwerkbedingungen läuft bei mir auch.
Ich habe auch Samba installiert. Problemlos
Anschliessend habe ich den Paket „gksu“ und nacher „gksudo nautilus“
HIer etwas schief gelaufen. Dann wollte ich die beide Programme desintallieren
Habe folgende Mitteilung im Terminal erhalten
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E: Sperrdatei /var/lib/dpkg/lock konnte nicht geöffnet werden. – open (13: Keine Berechtigung)
E: Sperren des Administrationsverzeichnisses (/var/lib/dpkg/) nicht möglich, sind Sie root?
edouard@ASUS-F50:~$ apt-get remove nautilus
E: Sperrdatei /var/lib/dpkg/lock konnte nicht geöffnet werden. – open (13: Keine Berechtigung)
E: Sperren des Administrationsverzeichnisses (/var/lib/dpkg/) nicht möglich, sind Sie root?
edouard@ASUS-F50:~$
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Wie kann ich die Sperrdatei löschen damit ich die Programme Nutilus und gksu deinstallieren?
Merci für Ihre Hilfe
Edouard Oberson
Guten Morgen Herr Hahn
ENTWARNUNG
Habe einfach den Befehl „sudo“ vergessen.
apt-get remove nautilus
apt-get remove gksu
Für die Netzwerk-Probleme werde ich eine neue Frage stellen.
Vielen Dank für alles
Sorry und trotzdem einen schönen Tag.
Freundliche Grüsse
Edouard Oberson