Seit gestern funktioniert meine WLAN-Verbindung nicht mehr. Ich arbeite mit einem Acer-Tower und Windows 7 im Arbeitszimmer, der Router befindet sich im Wohnzimmer und nutze für die WLAN-Verbindung einen Fritz-Stick. Von den beiden Lämpchen – USB und WLAN – blinkt jetzt nur noch USB. Der Test mit einem funkelnagelneuen Stick bringt dasselbe Ergebnis. Versuche, das Problem zu lösen, ergeben die Antwort: Entweder stimme mit dem Netzwerkkabel etwas nicht oder mit dem Adapter der Drahtlosverbindung. Wenn ich den PC per Kabel an den Router anschließe, funktioniert alles. Auch die Telekom hat festgestellt, dass von ihrer Seite alles in Ordnung sei. Wo liegt das Problem? Vielen Dank für die Hilfe.
Alfred Peter
Hallo Peter,
haben Sie den Router einfach mal für einige Sekunden vom Stromnetz getrennt? Manchmal wirkt das schon Wunder. Falls das nicht hilft, melden Sie sich bitte wieder.
Beste Grüße
Hallo, Herr Matthiesen,
vielen Dank für den Tipp. Habe ich schon mehrfach versucht, leider ohne Erfolg.
Beste Grüße
Alfred Peter
Hallo Herr Peter,
sind noch andere Geräte im WLAN angemeldet? Wenn ja, funktionieren die?
Beste Grüße
Hallo, Herr Matthiesen,
ja, ich habe vor längerer Zeit einen Laptop unseres Sohnes übernommen, der vom Techniker auch für WLAN angemeldet worden. Den habe ich lange nicht genutzt, aber er hat funktioniert. Wenn er auch plötzlich sehr langsam lief und Fenster auftauchten, die ich nicht gerufen hatte. Zudem hatte ich keine Maus zur Verfügung, und Touch ist nicht so mein Ding. Aber, wie gesagt, er hate funktioniert.
Beste Grüße
Alfred Peter
Hallo Herr Peter,
Ärger bei WLAN-Verbindungen entstehen oft durch andere WLAN-Router oder funkende Geräte im eigenen Haushalt in der Nachbarschaft. Hier könnte es helfen, mal den Funkkanal zu ändern. Haben Sie eine Fritz!Box oder einen anderen Router?
Haben Sie die Möglichkeit, den Stick mal „näher“ am Router zu testen, etwa mit dem Notebooks Ihres Sohnes?
Beste Grüße
Hallo, Herr Matthiesen,
der Router ist ein Speedport W 724 V. Zum Test am Notebook eine „dumme“ Frage (bin mehr ein Laie auf diesem ganzen Gebiet): Im Notebook ist doch, wenn ich das richtig weiß, ein Adapter eingebaut. Wie kann ich erreichen, dass für die WLAN-Verbindung der Stick genutzt wird und nicht der interne Adapter? Oder sehe ich das völlig falsch?
Beste Grüße
Alfred Peter
Hallo Herr Peter,
in der Tat müssten Sie in der „Windows-Systemsteuerung“ den eingebauten WLAN-Adapter“ erst einmal „deaktivieren“. In diesem Fall müsste dann der Fritz-Stick von Windows als Drahtlosadapter akzeptiert werden.
Alternativ könnten Sie Desktop-PC auch probeweise ins gleiche Zimmer wie den Router stellen, wenn das nicht zu aufwendig ist.
Beste Grüße
Ach, Herr Matthiesen,
das ist mir alles zu kompliziert. Ich habe also den Desktop-PC im Wohnzimmer stehen, doch der Fritz-Stick spricht nicht an. Zunächst hat er den alten (ich habe mir ja gestern extra einen neuen, angeblich besseren gekauft) nicht als Hardware erkannt. Die Windows-Diagnose meldet: Beim Adapter „Drahtlosnetzwerk“ sind Probleme aufgetreten. Das Notebook hat ewig lange versucht, die Treibersoftware herunterzuladen, um dann zu melden „Fehlgeschlagen“. Als ich dann wieder zurückgegangen bin, erschien plötzlich die Meldung „Software erfolgreich installiert“. Nun sind offenbar beide Adapter aktiv, ich kann aber nicht erkennen, welcher nun gerade arbeitet, und weiß auch nicht, wie ich einen ausschalten kann. WLAN ist halt offenbar nicht so einfach…
Beste Grüße
Alfred Peter
Hallo Herr Peter,
das hatten Sie bislang nicht erwähnt. Ich war der Meinung, dass die Sticks fertig installiert und eingerichtet sind aber keine Verbindung (mehr) aufbauen. Es liegt also anscheinend nicht am WLAN sondern an der Hardware.
Haben Sie einmal probiert, den Stick an einem anderen USB-Port anzudocken (am besten auf der Rückseite)? Werden dann die Treiber installiert?
Beste Grüße
Hallo, Herr Matthiesen,
vielen Dank, dass Sie sich mit meinem Problem so viel Mühe geben. Ich bin nur tagsüber in der Wohnung und am PC, deshalb melde ich mich erst jetzt wieder. Sonst sitze ich im Garten im „Tal der Ahnungslosen“ (kein Internet!).
Noch mal zum Ausgangspunkt: Bislang hat am PC der Fritz-Stick funktioniert, war also installiert und eingerichtet. Als ich nach dem Wochenende den PC wieder gestartet habe, kam plötzlich die Meldung „Keine Internetverbindung“. Damit begann das Dilemma. Gestern habe ich noch mit dem Notebook probiert, den eingebauten Adapter getrennt, den Fritz-Stick eingesteckt, ihm den Netzwerkschlüssel zugewiesen – er funktioniert. Am Stick kann es also nicht liegen.
Inzwischen habe ich mich auf der Seite von www.avm.de etwas umgesehen. Danach müsste es darum gehen, den PC für den automatischen Bezug der IP-Einstellungen (DHCP) einzurichten. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Außerdem gelingt es mir nicht. Ich weiß nicht, wie man online die Anleitungen abrufen soll, ohne online zu sein.
Außerdem, vielleicht ist das ein Hinweis: Seit ich in der Wohnung bin, meldet das Telefon nur „Basis“. Ob dsas mit dem Router zu tun hat und Telekom zuständig ist?
Freundliche Grüße
Alfred Peter
Hallo Herr Peter,
langsam bin ich etwas verwirrt 😉 Meine Zusammenfassung:
– Der Stick am PC funktioniert
– Das WLAN funktioniert definitiv auch – siehe Notebook
– Das Telefon meldet „Basis“ – das hat aber nichts mit dem WLAN zu tun, sondern mit DECT
Das alles bestärkt mich in der Annahme, dass irgendetwas die Funkwellen stört. Vorschlag: Laden Sie sich die Anleitung für Ihren Router herunter:
https://www.telekom.de/dlp/eki/downloads/Speedport/Speedport%20W%20724V%20Typ%20A/Bedienungsanleitung_Speedport_W724V_TypA.pdf
Ab Seite 149 steht beschrieben, wie Sie den Kanal ändern. Probieren Sie das bitte einmal aus.
Beste Grüße
Hallo, Herr Matthiesen,
das alles überfordert mein technisches Verständnis.
Doch noch mal zur Lage: Stick am PC funktioniert nicht (mehr)!, am Notebook ja. LAN-Verbinding geht.
Zum Kanal (wenn ich mich überhaupt bis dahin durchgeklickt habe): Woher weiß ich denn, welche Kanäle in der Umgebung genutzt werden? Telekom kann ich nicht fragen, Telefon geht ja nicht…
Noch eine andere Frage: Ich hatte ja am PC einen neuen Stick installiert, dazu hat er auch neue Treiber geladen. Jetzt erkennt der PC den „alten“ Stick nicht mehr. Muss ich den neuen Treiber entfernen, wie geht das?
Beste Grüße
Alfred Peter
Hallo Herr Peter,
lassen Sie uns das Telefon-Problem erst einmal beiseite schieben, kümmern wir uns um den Stick.
Öffnen Sie am PC die „Systemsteuerung“ und hier den „Geräte Manager“ (welche Windows-Version nutzen Sie?).
Hier suchen Sie (wahrscheinlich unter „Netzwerkadapter“ zu finden) nach dem Eintrag, der Ihren Stick beschreibt. Der müsste irgendetwas mit „AVM“ enthalten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf. Im Aufklappmenü klicken Sie dann auf „Deinstallieren“. Ist das erledigt, ziehen SIe den Stick ab, fahren Windows herunter und starten es neu. Anschließend docken SIe den Stick (am besten auf der Rückseite) wieder an. Hoffentlich wird er nun korrekt installiert.
Beste Grüße
Hallo, Herr Matthiesen,
bis zum Laden des Treibers hat alles geklappt. Dann kam die Meldung, die mich seit Montag beschäftigt: Keine WLAN-Verbindung bzw. Es sind keine Verbindungen verfügbar. Was nun? Ich arbeite übrigens noch mit Windows 7, obwohl Microsoft wohl jeden Tag ein Upgrade auf Windows 10 versucht. Doch wie Ihr Kollege Koch regelmäßig schreibt, soll man erst einmal bei Windows 7 bleiben.
Beste Grüße
Alfred Peter
Hallo Herr Peter,
der Treiber ist jetzt aber richtig installiert, oder? Im „Geräte Manager“ ist kein gelbes Ausrufezeichen oder ähnliches zu sehen?
Das bestärkt mich wieder in der Annahme, dass das Funksignal gestört wird!
Zur Diskussion Pro oder Contra Windows 10: Herrn Koch und ich vertreten zu diesem Thema verschiedene Meinungen.;)
Beste Grüße
Hallo, Herr Matthiessen,
bei den Netzwerkadaptern sind keine gelben Ausrufezeichen zu sehen. Beim Router habe ich mich inzwischen so weit vorgetastet, dass ich feststellen konnte, dass Kanal 4 eingetragen ist.
Zu Windows 10 möchte ich ja keine Diskussion beginnen. Nur so viel noch: Für den unbedarften Laien ist es natürlich verwirrend, wenn er vom gleichen Verlag dauernd mit unterschiedlichen Meinungen konfrontiert wird. Herr Kratzl ist wohl auf Ihrer Seite…
Beste Grüße
Alfred Peter
Hallo, Herr Matthiesen,
inzwischen habe ich mal den Kanal auf 8 geändert, bin dann auf Automatisch gewechselt. Außerdem habe ich den aktuellsten Treiber installiert. Alles ohne Erfolg – der Fritz-Stick findet keine WLAN-Verbindung. Haben Sie noch eine Idee?
Freundliche Grüße
Alfred Peter
Hallo Herr Peter,
noch einmal zur Sicherheit: Wenn Sie das Notebook direkt neben den besagten PC legen: Hat das dann WLAN-Empfang?
Beste Grüße
Hallo, Herr Matthiesen,
Notebook und PC befanden sich auf demselben Tisch, den PC habe ich inzwischen wieder zurückgeräumt. Am Montag habe ich noch mal mit dem Notebook probiert, den eingebauten Adapter ausgeschaltet und dann den Fritz-Stick eingesteckt. Es hat zwar etwas länger gedauert, aber die WLAN-Verbindung wurde hergestellt.
Beste Grüße
Alfred Peter
Hallo, Herr Matthiesen,
wie geht es nun weiter? Ich verstehe schon, dass Sie sich nicht ausschließlich mit meinem Problem beschäftigen können. Aber interessieren täte mich schon, woran ich nun bin. Werfen Sie das Handtuch? Muss ich nun doch einen Techniker ins Haus bestellen? Ist es also doch nicht so weit her mit der Verlagswerbung, dass man sich den Techniker sparen kann, wenn man die Verlagsprodukte und -angebote nutzt?
Freundliche Grüße
Alfred Peter
Hallo Herr Peter,
ich habe Sie nicht vergessen 😉
Um ehrlich zu sein, versuche ich gerade dem Kollegen Koch mit ins Boot zu holen. Ich hoffe, er hat noch eine zündende Idee. Ich bitte noch um etwas Geduld.
Abgesehen davon: Wäre Powerline statt WLAN eventuell eine Alternative? Dem einem Desktop-PC wäre diese Art der Netzwerkverbindung empfehlenswert. Können Sie den zweiten WLAN-Stick noch zurückgeben?
Beste Grüße
Hallo, Herr Matthiesen,
das ist ja erfreulich zu hören. Den neuen Stick bin ich mit Mühe wieder losgeworden. Man war nämlich der Meinung, ich hätte ja das Siegel erbrochen und damit die Rücknahme verwirkt. Zur Zeit behelfe ich mich mit einem langen Kabel vom Wohn- ins Arbeitszimmer. Es geht ja auch nur um diese relativ kurze Strecke. Doch ein Kabel durch die Wohnung ist ja auch keine attraktive Lösung.
Mit Powerline kann ich nichts anfangen. Ih habe zwar im Internet, das ja alles weiß, geforscht, aber eigentlich nur viele Angebote gefunden, und auch nicht gerade billig. Auch im dicken Wälzer von Herrn Beisecker bin ich auch nicht fündig geworden. Immer ist das, was man gerade sucht, nicht vorhanden. Wenn es bei Powerline um eine Verbindung mit Kabel geht, ist mir nicht sehr geholfen. Dann kann ich auch ein Loch durch die Wand brechen und die jetzige Strippe durchziehen. Wenn nicht die Bücherwand davor stehen würde. Deshalb hatte ich so auf WLAN gesetzt. Und bisher ging es ja auch ganz gut. Vielleicht hat Herr Koch noch eine Idee..
Freundliche Grüße
Alfred Peter
Hallo Herr Peter,
Entschuldigung, dass ich mich einmische.
Powerline verwendet die im Haus vorhandenen Stromleitungen, um darüber ein lokales Netzwerk aufzubauen. Sie benötigen am Router und bei Ihrem Rechner jeweils eine freie Schukosteckdose, in die die Adapter gesteckt werden. Sie haben dann nur von Ihrem Rechner zum Adapter und vom Router zu dessen Adapter ein Netzwerkkabel.
Probleme kann es geben, wenn die Steckdosen in verschiedenen Stromkreisen liegen. Dann sind Anpassungen im Zählerschrank erforderlich.
Es wäre hilfreich, wenn Sie Hersteller und Typ Ihres Routers nennen würden.
Beispiele:
* Es gibt Router, die 3 kleine Antennen haben, die aber richtig ausgerichtet werden müssen, damit WLAN zuverlässig funktioniert.
* Einige Modelle der Fritz-Box haben eine schwache Sendeleistung, so dass ein vorher schlechter Empfang zu einem unbrauchbaren werden kann. Das kann teilweise durch Änderung der Sende- und Empfangskanäle etwas verbessert werden.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Peter,
der große Vorteil von Powerline liegt darin, eben ohne Kabel durch das ganze Haus ziehen zu müssen, einen Internetanschluss in jedem Raum zu realisieren. Das funktioniert ganz einfach mit Hilfe von speziellen Adaptern übers Stromnetz von Steckdose zu Steckdose. Das ist nicht nur einfach, sondern verspricht auch hohe Geschwindigkeit. Und auch die Einrichtung ist in wenigen Minuten erledigt.
@ Herr Hahn: Am WLAN direkt scheint es nicht zu liegen. Ein Notebook am gleichen Ort hat Empfang.
Beste Grüße
Hallo Herr Peter,
der große Vorteil von Powerline liegt darin, eben ohne Kabel durch das ganze Haus ziehen zu müssen, einen Internetanschluss in jedem Raum zu realisieren. Das funktioniert ganz einfach mit Hilfe von speziellen Adaptern übers Stromnetz von Steckdose zu Steckdose. Das ist nicht nur einfach, sondern verspricht auch hohe Geschwindigkeit. Und auch die Einrichtung ist in wenigen Minuten erledigt.
@ Herr Hahn: Am WLAN direkt scheint es nicht zu liegen. Ein Notebook am gleichen Ort hat Empfang.
Beste Grüße
Hallo, Herr Matthiesen,
vielen Dank für Ihre weiteren Bemühungen (auch noch am Sonntag). Für Sie mag das mit Powerline alles ganz einfach sein, für mich ist es das leider nicht. Das beginnt schon mit dem Angebots-Dschungel, in dem ich mich nicht zurechtfinde. Wie wäre es z.B. mit diesem Angebot bei Amazon: TP-Link TL-PA4010PKIT Powerline-Netzwerkadapter (500Mbps, Fast Ethernet, integrierte Steckdose) 2er Set. Oder brauche ich ganz etwas anderes? Vielleicht können Sie mir einen Tipp geben. Dann verstehe ich das mit den Anschlüssen nicht. Einfach in die Schukosteckdose – und was mache ich mit meinem Router? Und wie verbinde ich den PC? Macht es schon Schwierigkeiten, wenn ich eine Steckerleiste nutze? Und der Fritz-Stick ist jetzt überflüssig? Vielleicht gibt es für all das im Internet Antworten, ich habe sie leider nicht gefunden und bin deshalb noch immer auf Ihre Hilfe angewiesen.
Beste Grüße
Alfred Peter
nohaschrieb:
Hallo Herr Peter,
Entschuldigung, dass ich mich einmische.
Powerline verwendet die im Haus vorhandenen Stromleitungen, um darüber ein lokales Netzwerk aufzubauen. Sie benötigen am Router und bei Ihrem Rechner jeweils eine freie Schukosteckdose, in die die Adapter gesteckt werden. Sie haben dann nur von Ihrem Rechner zum Adapter und vom Router zu dessen Adapter ein Netzwerkkabel.
Probleme kann es geben, wenn die Steckdosen in verschiedenen Stromkreisen liegen. Dann sind Anpassungen im Zählerschrank erforderlich.Es wäre hilfreich, wenn Sie Hersteller und Typ Ihres Routers nennen würden.
Beispiele:
* Es gibt Router, die 3 kleine Antennen haben, die aber richtig ausgerichtet werden müssen, damit WLAN zuverlässig funktioniert.
* Einige Modelle der Fritz-Box haben eine schwache Sendeleistung, so dass ein vorher schlechter Empfang zu einem unbrauchbaren werden kann. Das kann teilweise durch Änderung der Sende- und Empfangskanäle etwas verbessert werden.Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo, Herr Hahn,
besten Dank für Ihre Bemühungen. Sie haben es mit einem PC-Laien zu tun, wie Sie an meinen Fragen sicher schon festgestellt haben. Deshalb verstehe ich so manches nicht. Ich hoffe, dass mir Herr Matthiesen weiterhelfen kann. Sonst würde ich mich vielleicht noch einmal mit Ihnen in Verbindung setzen.
Beste Grüße
Alfred Peter
Hallo Herr Peter,
bei AVM-Modellen ( die ich empfehle) klappt es so, bei anderen Produkten ganz ähnlich:
1 Stecken Sie die zwei Powerline-Adapter (es darf sich dabei um verschiedene Modelle handeln) in zwei nahegelegene Steckdosen oder in eine Mehrfachsteckdose. Die Adapter starten nun, das dauert rund eine Minute. Anschließend leuchten die Lämpchen „Power“ dauerhaft.
2 Drücken Sie abhängig vom Modell die Taste „Security“ oder „Powerline“ an einem Adapter so lange, bis das Lämpchen „Power“ oder „Powerline“ schnell zu blinken beginnt. Wiederholen Sie diesen Schritt mit dem anderen Adapter. Sobald an beiden Adaptern das Power(line)-Lämpchen wieder dauerhaft leuchtet, ist die Verbindung abgeschlossen.
3 Den einen Powerline-Adapter stecken Sie nun in eine Wandsteckdose in der Nähe des Routers. Wichtig: Mehrfachsteck- oder Verteilersteckdosen sind tabu. Zudem sollte sich die Steckdose nicht in unmittelbarer Nähe eines Heizkörpers befinden, direkte Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit sind ebenfalls zu vermeiden. Verbinden Sie Router und Adapter mit dem weißen Netzwerkkabel, das der Packung beiliegt. Das eine Ende kommt in einen der LAN-Anschlüsse des Adapters, das andere in einen der mit „LAN“ beschrifteten Buchsen des Routers.
4 Stecken Sie den zweiten Powerline-Adapter in eine Wandsteckdose in dem Raum, den Sie mit Internet versorgen wollen. Hier gelten die gleichen Steckdosen-Regeln wie in Schritt 3. Fertig, Powerline ist eingerichtet.
Geräte mit Powerline verbinden
Per LAN-Kabel: Bei nahezu allen Powerline-Adaptern klappt die Verbindung nur per Strippe. Verbinden Sie das Gerät, etwa Notebook oder Schreibtisch PC, mit dem mitgelieferten weißen Netzwerkkabel. Stecken Sie das eine Ende in eine der LAN-Buchsen des Adapters, das andere Ende in den Netzwerkanschluss des PCs. Nach wenigen Sekunden steht die Internetverbindung.
Beste Grüße
Hallo, Herr Matthiesen,
eine Frage noch: In meinem Zimmer, wo sich der PC befindet, gibt es nur Doppelsteckdosen. Ist damit das Projekt gestorben?
Beste Grüße
Alfred Peter
Hallo Herr Peter,
nein, das ist in der Regel kein Problem. Falls Probleme auftauchen sollten (was ich nicht glaube), lassen Sie die andere Steckdose einfach frei.
Beste Grüße
Hallo, Herr Matthiesen,
da werde ich also mal einen Versuch wagen. Mal sehen, ob es funktioniert. Ich melde mich dann mit dem Ergebnis.
Beste Grüße
Alfred Peter
Hallo Herr Peter,
eine in der Wand eingebaut Doppelsteckdose ist überhaupt kein Problem, auch nicht, wenn beide benutzt werden.
Eine Steckdosenleiste wird als Problem angesehen, weil jemand den Stecker ziehen kann und damit nicht nur das Netz weg ist, sondern weil die Powerline-Adapter wieder synchronisiert werden müssen, wenn der Saft wieder da ist.
Die erneute Synchronisation ist natürlich auch nach einem längeren Stromausfall nötig, aber der ist in Mitteleuropa selten.
Viele Grüße
Norbert Hahn
zuehlsdorfschrieb:
Hallo, Herr Matthiesen,
da werde ich also mal einen Versuch wagen. Mal sehen, ob es funktioniert. Ich melde mich dann mit dem Ergebnis.
Beste Grüße
Alfred Peter
Hallo, Herr Matthiesen,
nachdem ich nun in einem T-Punkt nach entsprechender Beratung ein Starterkit von Devolo für viel Geld erworben, die halbe Wohnung umgeräumt habe (weil der Adapter nicht in die vorhandene Steckdose passte) und nach vielen Versuchen feststellen konnte, dass das Ganze im Wohnzimmer mit dem Laptop funktioniert, wollte ich natürlich nun auch im Arbeitszimmer – das war ja das eigentliche Ziel – endlich wieder mit WLAN arbeiten. Es geht nicht! Die Telekom konnte leider nicht weiterhelfen und verwies mich an den Hersteller. Und der dortige Mitarbeiter vermutet nun einen ganz anderen Fehler – es liegt am PC, der kann solch eine Verbindung gar nicht herstellen, irgendetwas fehlt da oder ist defekt. Was sagen Sie dazu? Mir ist das Ganze ein Rätsel.
Beste Grüße
Alfred Peter
Hallo, Herr Matthiesen,
Sie werden mich doch nicht vergessen haben? Vergangene Woche hatte ich – in andere Angelegenheit – ein Gespräch mit Herrn Grieser (?) von Computerwissen für Senioren. Bei der Gelegenheit habe ich auch mein aktuelles Problem zur Sprache gebracht. Er hat vorgeschlagen, beim WLAN-Modem des PC (wenn ich das richtig formuliere) den Treiber mit allen Komponenten zu entfernen und einen neuen Treiber zu installieren. Irgendwie war auch die Rede von Registry säubern, aber das ist mir zu kompliziert. Ich habe mir während des Gesprächs zwar Notizen gemacht, doch kann ich das Gerät, bei dem ich den Treiber aktualisieren soll, nicht finden. Inzwischen habe ich von einem weiteren Redakteur erfahren, dass das alles aus der Ferne nicht so einfach ist. Wenn Sie noch einen heißen Tipp parat haben, dann verraten Sie ihn mir bitte. Ansonsten werde ich wohl damit auskommen müssen, eine Strippe vom dlan-Adapter zum PC zu ziehen .
Freundliche Grüße
Alfred Peter
Hallo Herr Peter,
ich habe Sie natürlich nicht vergessen. Irgendwie macht das Ganze aus meiner Sicht keinen Sinn: Sie haben geschrieben, dass es per LAN-Kabel klappt (hatten Sie doch mal erwähnt, oder?) aber per Powerline nicht. Nun ist dem PC – salopp formuliert – es ganz egal ob das Signal per Powerline oder LAN (was im Prinzip das Gleiche ist) ankommt.
Falls ich das falsch in Erinnerung habe (mit dem LAN-Kabel), könnte es in der Tat mit der Netzwerkkarte zu tun haben. Können Sie die einmal probeweise über den Geräte-Manager in der Systemsteuerung deinstallieren? Beim nächsten Start sollte dann Windows den Treiber automatisch finden und neu installieren. Theoretisch hat das aber keinen Erfolg, da es ja mit dem Fritz-Adapter auch nicht funktioniert hat.
PS Sie haben doch DLAN (Powerline) am Desktop ausprobiert, oder?
Beste Grüße
Hallo, Herr Matthiesen,
noch mal zur Klarstellung: dLAN funktioniert. Ich habe aber das Produkt dLAN 1200 + WiFi ac erworben, und damit soll auch WLAN möglich sein. Das ist das Problem.
Beim Gerätemanager ist bei mir folgendes Produkt registriert: Realtek PCIe GBE Family Controller. Ist das denn die Netzwerkkarte? Unter Eigenschaften heißt es „Gerät funktioniert einwandfrei“.
Beste Grüße
Alfred Peter
Hallo Herr Peter,
mit Realtek PCIe GBE Family Controller ist die Netzwerkkarte für Kabelverbindung gemeint. Für WLAN benötigen Sie ein anderes Gerät, z.B. einen USB-Stick. Tragbare Rechner haben üblicherweise einen WLAN-Adapter eingebaut, der auch die Verschlüsselung übernimmt – wenn er nicht zu alt ist. In den letzten Jahren gab es hier einige Änderungen.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo, Herr Hahn,
vielen Dank für Ihre Information. Es ist zum Verzweifeln, wenn man keine Ahnung hat. Bisher habe ich mit einem Fritz-Stick gearbeitet, bis vor etwa zwei Wochen hat er auch funktioniert, nun will er nicht mehr. Er verkündet einfach „Keine WLAN-Verbindung“. Obwohl er noch in Ordnung sein muss. Denn ich habe es mit einem Laptop probiert (wenn ich es richtig gemacht habe, das eingebaute Gerät vorher ausgeschaltet und dann den Stick eingesteckt, die Verbindung wurde hergestellt). Ich hatte mir übrigens zwischenzeitlich – aufgrund eines guten Rats der Telekom – einen neuen, aktuelleren Fritz-Stick gekauft, auch er wollte keine WLAN-Verbindung herstellen. Außerdem habe ich die Online-Hilfe von Fritz in Anspruch genommen und einen neuen Treiber installiert, ebenfalls ohne Erfolg. Mit meinen minimalen Kenntnissen komme ich nicht weiter.
Beste Grüße
Alfred Peter
Guten Tag Herr Peter,
was ich nicht verstehe: Wenn es per DLAN funktioniert, warum muss es dann unbedingt WLAN sein?
Beste Grüße
Hallo Herr Peter,
wenn Sie einen WLAN-USB-Stick an einen Laptop stecken, der vorher einwandfrei über seine eingebaute Antenne gearbeitet hat, ist es nicht einfach zu erkennen, mit welchem Gerät dann die Verbindung aufgebaut wird. Sie müssten dann in der Kommandoeingabe von Windows mit dem Befehl
ipconfig /all
zwei aktive Netzwerkverbindungen sehen, deren IP-Adresse aus Ihrem lokalen Netz kommen – ausgenommen, Sie hätten vorher den Treiber für die eingebaute Antenne deaktiviert.
Wenn Sie einen neuen USB-WLAN-Adapter gekauft haben, wird dieser von Router als fremdes Gerät zunächst abgewiesen – bis Sie im Router dem Anschluss eines neuen Geräts zugestimmt haben und auf dem Rechner die SSID zu diesem Stick eingetragen haben. Andernfalls muss der Router eine Verbindung ablehnen.
WLAN ist leider nicht so einfach, wie es sein sollte…
Viele Grüße
Norbert Hahn
nmatthiesenschrieb:
Guten Tag Herr Peter,
was ich nicht verstehe: Wenn es per DLAN funktioniert, warum muss es dann unbedingt WLAN sein?
Beste Grüße
Hallo, Herr Matthiesen,
die Antwort ist ganz einfach: Weil ich nicht noch eine zusätzliche Strippe in dem kleinen Zimmer verlegen wollte. Und bisher hat es ja auch funktioniert. Außerdem habe ich knapp 200 Euro ausgegeben, weil ich auf WLAN hoffte. Mit Strippe hätte ich das Ganze zum halben Preis bekommen. Aber wie ich feststelle, ist alles nicht so einfach. Ich glaube, wir beenden deshalb unsere Bemühungen, ich danke Ihnen für Ihren Langmut und Ihre Unterstützung.
Beste Grüße
Alfred Peter
?
nohaschrieb:
Hallo Herr Peter,
wenn Sie einen WLAN-USB-Stick an einen Laptop stecken, der vorher einwandfrei über seine eingebaute Antenne gearbeitet hat, ist es nicht einfach zu erkennen, mit welchem Gerät dann die Verbindung aufgebaut wird. Sie müssten dann in der Kommandoeingabe von Windows mit dem Befehl
ipconfig /all
zwei aktive Netzwerkverbindungen sehen, deren IP-Adresse aus Ihrem lokalen Netz kommen – ausgenommen, Sie hätten vorher den Treiber für die eingebaute Antenne deaktiviert.
Wenn Sie einen neuen USB-WLAN-Adapter gekauft haben, wird dieser von Router als fremdes Gerät zunächst abgewiesen – bis Sie im Router dem Anschluss eines neuen Geräts zugestimmt haben und auf dem Rechner die SSID zu diesem Stick eingetragen haben. Andernfalls muss der Router eine Verbindung ablehnen.
WLAN ist leider nicht so einfach, wie es sein sollte…
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo, Herr Hahn,
für Ihre Bemühungen, mir auf die Sprünge helfen zu wollen, danke ich Ihnen herzlich. Doch ich werfe jetzt die Flinte ins Korn. Das ist mir alles zu aufwendig, ich hatte es mir einfacher vorgestellt. Die Versprechungen des Verlages klingen zwar verführerisch: Abonnieren Sie unsere Produkte, dann können Sie den Techniker sparen. So simpel ist es dann aber wohl doch nicht. Ich werde mich also vorerst damit zufrieden geben, dass ja dLAN funktioniert, muss es unbedingt WLAN sein? Nach dem Motto: Der Spatz in der Hand… Falls ich mich dann doch noch einmal mit WLAN beschäftige, werde ich auf den Techniker, der ins Haus kommt, sicher nicht verzichten können. Also nochmals besten Dank für Ihre Unterstützung.
Freundliche Grüße
Alfred Peter
Guten Tag Herr Peter,
jetzt möchte ich auch noch einmal was zum Thema loswerden: Wenn in Ihrem PC offenbar grundlegend etwas nicht stimmt oder gar ein Bauteil defekt ist, können wir da per Forum natürlich nichts machen. Ich habe nach besten Wissen und Gewissen versucht Ihnen zu helfen sowie potenzielle Fehler aufzuspüren und auszuschließen.
Beste Grüße