Hallo Herr Kleemann,
ich habe beim Scannen mit X-Sane folgendes Problem: Die gescannte Seite zeigt Textlücken, so dass es keinen Sinn ergibt so etwas zu drucken; ein Beispieltext ist angefügt: (egal ob ich mit Writer oder mit gedit öffne, gleiches Textbild)
Info_a_onen __r K__e und Gästekarte
in Endingen am Q_ntuhI m1t den ___m Am_m, __hliMbergen und
K_nig_th_amn
Um l__n _r1aubsa__an na_ lh_ _ĵli4en W__en g_en _ kon_n, _el_ die _
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d_ _i4en Pe_rBnnahverkeh_ __ das Angebot ,K&n_´.
K_en_nten__ Se_- _nd l___onsleimqen und ein Veran__ngs__mm soIlen _m
gelin_en l_r Fenen be_- en.
Ku_e
_ie Ku_axe be_ je Person und __a_g 1 _ _nder von 7 – 14 _ahren O,50 €
_it der K_NUS 6__ka_ 9__ Bw _nd __n _h_n
W__d der ZeM in der Sie in Endiqen _bema_en, konnen Sie 8__ und 8ahn _ Kai__hl
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M_ Ih_ Anmeldung bei lh_m G_eber ematt_ Sie die G__e. ae G_ekarte _ m_ _m
K_NUSS_bol nnehen und mrd dam_ ym F_ifV_ein. N_en Sie di_n G___ _r Ih_
VVandenJng am Kaise_hl_ Ih_n Aw_ug od_ _B. _nem Bummel in frėib_rg o0 _l u_ _el_
me_r.
Im der Vorgängerversion, 14.4 konnte ich die gescannte Seite sofort drucken, was unter 15.4 nicht möglich ist. Simple Scan kommt erst gar nicht zu Scannen.
Ich hoffe, Sie können mir, wie immer, helfen den Fehler zu beheben.
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
ich vermute Sie scannen den Text ein und wollen dann mit der Texterkennung (OCR) eine Textdatei erhalten. Und die Texterkennung funktioniert nicht richtig.
Welches OCR Modul verwenden Sie?
XSane verwendet standardmäßig GOCR als Texterkennungsmodul. Dies liefert aber eher schlechte Ergebnisse.
Einen Überblick zum Thema OCR und Linux finden Sie Beantwortete Frage von dirkkleemann August 6, 2015
Hallo Herr Kleemann,
vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.
Ich nutze den „hp scanjet 3670“ Zum Bearbeiten der Scanvorlage bin ich so vorgegangen wie in der Linux-Insider-Ausgabe Mai/15 beschrieben ist, leider mit keinem Erfolg. Wie schon erwähnt, mit Version 14.04 gab es diesen Fehler nicht.
Manchmal wird auch der Scanvorgang nicht durchgeführt, obwohl das Gerät erkannt wird. Gibt es kein andes Scanprogramm?
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
viele Programme können scannen, aber alle verwenden die SANE Schnittstelle. Lesen Sie bitte die Seite durch, die ich ihnen bezüglich der Texterkennenung geschickt habe. Neben einer anderen Bibliothek statt dem schlechten GOCR, werden dort auch Programme vorgestellt, die Scanvorgang und Texterkenneung in einer Oberfläche bieten.
Indem Artikel haben wir nur die einfache Version mit XSANE und GOCR vorgestellt, dies reicht meist für erste Schritte.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Hallo Herr Kleemann,
langsam kommt mir Linux vor wie ein Buch mit 7 Siegeln! Was vorher reibungslos fuktioniert hat, wird jetzt in 15.04 zu einem komplizierten Vorgang mit unbefriedigenden Ergebnissen. Ich habe es versucht mit „Scan Tailor“ und „Cuneiform-Linux“; beide Mal mit folgendem Ergebnis:
I__´i(;tlli;,,!;lI__´_ \´Llr-_´l_ l_Ll_´l_ I_llt- _11-_´i _, 1c_l_;lt_´t_ t__J1-_Ji(,i 1))_´I)I- Lll,i´ _´it__´ t__llI___ ,_liIlic J1_ __1_ir_/´,_´__
_´t´l;_,ll)(t _ _I_,t,_ \´_,t1-_´() _j1__´f- J(}().()()() l ;I_i´_tJ1_.!
Mit intcr1___i___lcn A__s__,ci___n_n_c_1_ _cc_rt.
,´ll_´I_ _iI__´l- l-_lll-c___Ll,_´ (7r__1___´1_ I)i1_;lll,i __i´ri_´____li_ ___´__l__´l_(__t-;thc___´ l;c_1)ri1__lli__t-li__1_ ;l1_: I)e_,ic_1__I_JI-,_´ i1)
ic _1-_l Ltr))_´1-i Ii Lt l_1__l .l_l1J_l1_ i,i´( _li_´ _1 iil__´ _ ;´i_L1,j__r,_´r IJ_´li_´)_t. l__ {1_´1_ l T__,_ \-__1-_l_J ,ii_´ I__J1-_Jic,i´ l{)__!{) ´c__)
.._1-_llli´_´ I´llI_ti__;llic_1_,_´´ ;ll.i _,.l3c_,i(__(__c>1_l-,_1ii_1_i>,_´´´ _lll,i´__´/´,_´i_-1_1___T llr__1 l{)!)_ ,iri_´l_ ,´i_´ /´,_lI- ______;_i,\_´_(_\____r;-
1i_,l_l1_((_ __ _(7___1_l-__liit__e_ \_´e´lc_T_´ir Llllt´. TJ_´I- .__-i_´l__´_- I´t_itt_;t1-r))c)1_ili_´I-´´ i._´t ;tl.´cJ ,cTl_´i_´I_ i1_ 1___´t_l__´Ll_´t__´1-
Also noch schlechter als vorher. Ich bin ratlos; was soll ich weiter tun?
Übrigens, wenn ich nicht mehr gebrauchte Pakete entfernen möchte, wird der Befehl nicht genommen, ich werde nicht als „root“ erkannt. Wieso das jetzt?
Am Ende doch noch etwas Erfreuliches: Mittlerweile erscheint auch bei Thunderbird das Symbol normal!
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
es gibt zwei aktuelle Versionen von Ubuntu:
1. die Version 15.04 als Version, um neue Funktionen zu testen, die dann über die Version 15.10 zur Version 16.04 LTS weiter entwickelt werden.
2. die Version 14.04 LTS (LTS ist die Abkürzung von long term support), die man zum ernsthaften Arbeiten verwendet.
Es gibt 4 oder 5 Jahre Updates für die LTS-Versionen, einschließlich der Programme, die mit verteilt werden. Alle zwei Jahre gibt es eine neue LTS-Version, so dass genügend überlappende Zeit da ist.
Es liegt bei Ihnen, welche Version sie einsetzen – evtl. auch beide auf verschiedenen Partitionen oder in einer virtuellen Maschine.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Brill,
eventuell liegt es auch an der Qualität der Vorlage? haben Sie andere tete ausprobiert?
In welcher Sprache ist das Dokument? Sie benötigen natürlich auch die passenden Sprachpakete für die Texterkennung. Diese funktioniert ja nur mit Hilfe von Wörterbüchern.
Mit feundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Hallo Herr Hahn,
ich hatte ursprünglich eine LTS-Version; ich meine 14.04; Jetzt habe ich 15.04 installiert. Eigentlich bin ich damit zufrieden, bis halt jetzt mit dem Scanprogramm, das auch auf 14.04 gelaufen ist. Könnte ich auf eine LTS-Version umsteigen ohne eine Neuinstallation, also mittels Update? Oder muss erst deinstalliert werden bevor die neue Version installiert wird? Mit virtuellen Maschinen kenne ich mic nicht aus.
Für Ihre Rückantwort bedanke ich mich.
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
die Versionen 14.04.3 und 15.04 vertragen sich nicht. Außerdem hätte man bei einer solchen Systemänderung immer Leichen dabei. Die in der Distribution enthaltenen Programme werden ohnehin neu installiert.
Nun ist bei Linux-Betriebssystem die Sicherung der eigenen Daten und Programme sehr übersichtlich, da es ausschließlich Verzeichnisse mit Dateien darin gibt:
1. Anwenderdaten stehen in den Unterverzeichnissen von /home
2. Programme, die man selbst herunter geladen hat, stehen entweder in /usr/local oder selten in /opt. Bitte nachsehen, ob es bei Ihnen /local gibt.
3. Parameter-Dateien zum Starten von Programmen, die man selbst herunter geladen hat, stehen in /etc/local (wenn es solche Dateien braucht).
4. Wenn Sie eigene Verzeichnisse in / oder /tmp angelegt haben, wissen Sie das ja und können sich selbst darum kümmern.
Eine Sicherung aller Daten ist eigentlich immer Pflicht, da eine Platte auch ohne Vorwarnung kaputt gehen kann.
Um alle eigene Dateien und Programme auf eine andere Partition zu sichern genügen zwei Kommandos. Mit STRG + ALT + t staten Sie die Kommandoeingabe. Wenn Sie Ihre Sicherung z.B. die Datei /tmp/Sicherung1504.tgz schreiben wollen, sollte das mit den zwei Kommandos
cd /
gefolgt von
tar -cvzf /tmp/Sicherung1504.tgz /home /local /usr/local /etc/local /opt
Achtung: Alle Leerstellen beachten.
Das Kommando tar listet alle Dateien auf, die es kopiert. Am Ende werden Sie die Meldung bekommen, dass auf Grund von Fehlern nicht alle Verzeichnisse kopiert wurden. Das ist zu erwarten, wenn es auf Ihrem Rechner die Verzeichnisse /local oder /etc/local nicht gibt.
Die Sicherungsdatei müssen Sie dann auf einen externen Datenträger (USB-Platte, USB-Stick) kopieren. Das geht am einfachsten in der grafischen Oberfläche.
Anschließend können Sie die andere Version von Ubuntu in diese Partition installieren. Dabei formatieren anwählen.
Anschließend können Sie die gesicherte Datei zunächst vom externen Datenträger auf /tmp kopieren und dann alle Dateien mit
cd /
gefolgt von
tar -xvzf /tmp/Sicherung1504.tgz
wieder an ihren ursprünglichen Ort zurück holen.
Vielleicht hat hier jemand auch modernere Ideen, da ich dieses Verfahren seit über 30 Jahren verwende.
Alternative: Wenn Sie genug Platz auf der Platte oder eine weitere Platte haben, installieren Sie Ubuntu 14.04 LTS in eine andere Partition/Platte und kopieren Ihre Daten von der 15.40 nach 14.04 LTS. Dazu können Sie genau die gleiche Sicherung wie oben beschrieben verwenden!
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Kleemann,
das Dokument ist in deutscher Sprache und deutlich gedruckt. Beim Öffnen erscheint folgender Text:
lnfo_a_onen zur Ku_e und Gätteka_e
in En_ingen am Q__hl mit den ___m Amot&m, __hliM_ rgen _nd
_nig_ch_amn
Um l__n __aubsa__alt na_ Ih_ _bli_en W__en g_en _ kòn_n_ _eltt die _
_ndingen, __i_ ane_an_r Emolungs0_ _l_iche _nn_qen _d l___en _r Ve_ gu _.
_ie U__a_ng v0n _nder- und _hrwegen_ W__len, _meiher_ k_e_ie N_n g
d_ _ichen _enonennahner1cehn _by das Angebot _Kon_´.
K_en__en__ Se_- _nd t___onsleimngen und ein Veran__ngs__mm soIlen _m
gelingen Ihrer Fenen be-_en.
Es fehlen immer Buchstaben zum Originaltext.
Hilfe – Was ist noch zu machen?
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Hahn,
das ging aber schnell! Sie setzen schon einige Kenntnisse voraus. Den Vorschlag 14.04 bzw. 15.04 auf eine andere Partition zu legen hätte ich früher haben sollen; dann wäre die LTS-Version noch aktuell. Ich habe Linux auf einer separaten Festplatte mit 250 GB und starte über Windows 7 mittels „EASY BCD“. Jetzt muss ich nur noch wissen wie die Partiton angelegt wird, dann könnte ich die aktuelle LTS-Version dort installieren, das wäre für mich der gangbarste Weg.
Anderenfalls warte ich bis eine neue LTS-Version angeboten wird.
Der Dateimanager zeigt local, share u. applications an. unter usr erscheint: bin, lib64 u. share. Wichtige Dateien und Bilder habe ich auf einer externen Festplatte abgelegt.
Für Ihre Rückmeldung bedanke ich mich und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Hahn,
das ging aber schnell! Sie setzen schon einige Kenntnisse voraus. Den Vorschlag 14.04 bzw. 15.04 auf eine andere Partition zu legen hätte ich früher haben sollen; dann wäre die LTS-Version noch aktuell. Ich habe Linux auf einer separaten Festplatte mit 250 GB und starte über Windows 7 mittels „EASY BCD“. Jetzt muss ich nur noch wissen wie die Partiton angelegt wird, dann könnte ich die aktuelle LTS-Version dort installieren, das wäre für mich der gangbarste Weg.
Anderenfalls warte ich bis eine neue LTS-Version angeboten wird.
Der Dateimanager zeigt local, share u. applications an. unter usr erscheint: bin, lib64 u. share. Wichtige Dateien und Bilder habe ich auf einer externen Festplatte abgelegt.
Für Ihre Rückmeldung bedanke ich mich und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
wie ist die 250GB-Platte derzeit partitioniert? Gibt es da noch Platz?
Eine Übersicht über alle Platte bekommen Sie mit dem Kommando
sudo fdisk -l
Achtung:
* Alle Leerstellen beachten.
* Der Strich nach dem Minuszeichen ist der Kleinbuchstabe L.
* Der Befehl sudo fragt nach dem Passwort, das Sie zum Anmelden verwenden.
* Die Kommando-Eingabe starten Sie bitte wie oben von mir beschrieben.
Bitte das Ergebnis von fdisk hier anzeigen. Um den Text in die Zwischenablage zu bekommen: Text mit der gedrückten linken Maustaste markieren, dann die rechte Maustaste drücken und kopieren wählen.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn,
ich habe mich geirrt; die Linux-Festplatte hat 500 GB, Windows hat 250 GB. Hier das Ergebnis:
Disk /dev/sda: 232,9 GiB, 250059350016 bytes, 488397168 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0x0a6ff6c5
Device Boot Start End Sectors Size Id Type
/dev/sda1 * 2048 206847 204800 100M 7 HPFS/NTFS/exFAT
/dev/sda2 206848 488394751 488187904 232,8G 7 HPFS/NTFS/exFAT
Disk /dev/sdb: 465,8 GiB, 500107862016 bytes, 976773168 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0x000c3348
Device Boot Start End Sectors Size Id Type
/dev/sdb1 * 2048 968597503 968595456 461,9G 83 Linux
/dev/sdb2 968599550 976771071 8171522 3,9G 5 Extended
/dev/sdb5 968599552 976771071 8171520 3,9G 82 Linux swap / Solaris
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
es gibt zwei Möglichkeiten, wie Sie auf der vorhandenen 500GB-Platte Ubuntu 14.04 LTS installieren können:
1. Sie verwenden einen Partitonsmanager, mit dem Sie die Partition sdb1 verkleinern (z.B. halbieren) und in das freie Stück Ubuntu installieren. Das Installationsprogramm wird den freien Platz erkennen und zur Benutzung vorschlagen. Sie brauchen keine weitere Swap-Partition einrichten, da die vorhandene erstens ausreicht und zweitens während einem Boot-Vorgang neu initialisiert wird.
2. Sie ändern nichts an den Platten sondern installieren im vorhanden Ubuntu eine virtuelle Maschine z.B. VMware Player (den ich bevorzuge, aber den gibt es nur in englisch) oder VirtualBox (gibt es auch in deutsch) und installieren darin Ubuntu 14.04. Der Betrieb sieht dann so aus, dass Sie immer zunächst Ubuntu 15.04 starten, dann darin die virtuelle Maschine, die dann Ubuntu 14.04 bootet. Es laufen beide gleichzeitig!
Vorteile von 1:
* Auch ein älterer Rechner läuft damit entsprechend seiner Möglichkeiten. Wenn Sie die Partition sdb1 stärker verkleinern, können Sie aus dem freien Teil (maximal) zwei primäre Partitionen machen und daher zwei zusätzliche Betriebssysteme installieren.
* Die Partition des jeweils nicht laufenden Systems kann aus dem laufenden problemlos verwendet werden, so dass man einfach Daten der anderen Partition benutzen kann.
Nachteil von 1:
* Eine Änderung an der Partitionierung ist immer mit einem Risiko des Datenverlusts verbunden. Aber man hat ja ohnehin eine Sicherung aller Systeme und Dateien…
Vorteile von 2:
* Mit einer Virtualisierungssoftware können Sie beliebig viele Betriebssysteme (egal ob Linux, Windows, Android, DOS und viele andere) – auch neuere als das Wirtssystem – in der vorhandenen Partition installieren und so viele gleichzeitig betreiben, bis der Rechner unerträglich langsam wird.
* Virtualisierte Betriebssysteme lassen sich durch einfaches Kopieren im Wirtssystem klonen, so dass man mit Varianten experimentieren kann.
* Sie laufen auch auf anderen Wirtsrechnern, wenn dort das gleiche Virtualisierungsprogramm verwendet wird.
* Wenn Sie feststellen, dass der Wirtsrechner überfordert ist, können Sie immer noch die Virtualisierung aufgeben und die Partition der Platte verkleinern.
* Die Container (Verzeichnisse und Dateien), die die virtuellen Platten der virtuellen Rechner ausmachen, sind gegen einander abgeschirmt, so dass Schadsoftware sich nur schlecht zwischen verschiedenen virtuellen Systemen (und dem Wirtssystem) ausbreiten kann. Üblicherweise steht die Zwischenablage des Wirtssystem auch den laufenden Gastsystemen zur Verfügung – was Sicherheitsgedanken etwas aufweicht.
Nachteil von 2:
* Der Wirtsrechner muss genügend Rechenleistung und Hauptspeicher haben, damit alle parallel gestarteten Rechner ausreichend flüssig laufen.
* Auf einem Wirtsrechner mit einem 32-Bit-Betriebssystem kann auch nur ein 32-Bit-Virtualisierungsprogramm laufen. Bei VMware Player können dann auch nur 32-Bit-Gastsysteme betrieben werden. Diese Einschränkung gibt es vermutlich bei VirtualBox nicht (Details kenne ich nicht).
* Der Zugriff auf Datendateien zwischen verschiedenen Gastsystemen und dem Wirt muss extra eingerichtet werden.
Anmerkungen:
Es gibt auf Youtube einen kurzen Film, der die Installation von Ubuntu unter Virtualbox zeigt:https://www.youtube.com/watch?v=DtuYVakW6pc
Ich kann Ihnen keinen Partitionsmanager zum Verkleinern der Partition empfehlen, da ich solche Programme nicht benutze.
Im Anhang sehen Sie den Startbildschirm von VMware Player auf einem meiner Rechner. So sieht es aus, wenn keine der drei Maschinen gestartet ist.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn,
vielen Dank für Ihre Info´s. Ich habe mir das Video bei youtube angesehen; dazu könnte ich mich entscheiden, fehlt mir nur noch die DVD, denn ein Dowload dauert ewig bei unserem schwachen DSL.
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Hahne,
ich war etwas voreilig. Der Download: “ www.virtulbox.org“ bringt mir Fehlermeldung beim Laden. Außerdem ist bei Oracle alles in englisch. Leider komme ich nicht dazu eine Vitualbox zu installieren. Vielleicht haben Sie eine Lösung, oder muss bei Linux über ein Terminal installiert werden?
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
wenn Sie eine virtuelle Maschine verwenden wollen, sollte man gleich zu Anfang die richtige wählen, d.h. die am besten passende herunter laden. Dazu folgende Fragen:
Möchten Sie Windows oder Ihr bisheriges Ubuntu 15.04 als Wirtssystem verwenden?
Ist das Betriebssystem des Wirts ein 32- oder ein 64-Bit-System?
Welches Windows oder Linux Sie verwenden, können Sie wie folgt nachsehen:
1. Windows: Drücken Sie die Windows-Taste + e gleichzeitig. Im folgenden Fenster des Windows-Explorers klicken Sie links oben auf Systemeigenschaften. In der Mitte des Fensters finden Sie die Zeile Systemtyp und rechts davon, das, was hier interessiert.
2. Ubuntu: Drücken Sie die Tasten STRG + ALT + t gleichzeitig, um das Terminalfenster zu bekommen. Dort bitte
file /sbin/init
eintippen. Dabei das Leerzeichen nach file beachten. Als Ausgabe bekommen Sie mehrere Zeilen und die erste beginnt entweder mit
/sbin/init: ELF 32-bit LSB shared object, oder mit
/sbin/init: ELF 64-bit LSB shared object,
Danach entscheidet sich, welche Version von VirtualBox für Ihren Rechner am besten passt.
Es ist richtig, dass die Web-Seiten von Oracle nur in englisch sind. VirtualBox selbst ist mehrsprachig. Das heißt, während oder nach der Installation wählen Sie die Sprache aus (genaueres weiß ich nicht, da ich VirtualBox nicht verwende).
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn,
nach Eingabe des Befehls erscheint folgender Text:
ottokar@ottokar-HP-Compaq-6000-Pro-MT-PC:~$ file /sbin/init
/sbin/init: symbolic link to `/lib/systemd/systemd´
ottokar@ottokar-HP-Compaq-6000-Pro-MT-PC:~$
Keine Auswahl für 32 oder 64-bit.
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
da auf Ihrem System der Eintrag /sbin/init nur ein Alias ist, müssen wir diesem folgen. Daher
file /lib/systemd/systemd
eingeben.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn,
folgendes Ergebnis erscheint nach Eingabe des Befehl´s:
ottokar@ottokar-HP-Compaq-6000-Pro-MT-PC:~$ file /lib/systemd/systemd
/lib/systemd/systemd: ELF 64-bit LSB shared object, x86-64, version 1 (SYSV), dynamically linked (uses shared libs), for GNU/Linux 2.6.32, BuildID[sha1]=635141ec29ae1dec6bbb11b117a1a5dad5e0e9cb, stripped
ottokar@ottokar-HP-Compaq-6000-Pro-MT-PC:~$
Wie komme ich jetzt zur „Virtuellen Maschine“?
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
Sie wollen VirtualBox unter Ubuntu installieren?
Dazu sind zwei Schritte auszuführen, bei denen man ein paar Zeilen eintippen muss. Zuerst wird dem Installationsprogramm mitgeteilt, wo VirtualBox zu finden ist, da es nicht von Canonical, dem Hersteller von Ubuntu, kommt. Im zweiten Schritt wird das Installationsprogramm beauftragt, VirtualBox vom Hersteller herunter zu laden und zu installieren. Beides erfolgt über die Kommando-Eingabe. Dort sind Groß/Kleinschreibung, Leerzeichen, Punkt und Komma ganz wichtig zu unterscheiden. Am sichersten ist es, wenn Sie die Zeilen im Browser markieren und mit klicken der rechten Maustaste und wählen von Einfügen in das Kommandofenster übertragen. Jede Eingabe ist mit Enter und eine mit STRG + d zu beenden. Wenn Sie unterwegs einen Fehler machen, sollten Sie das Kommando-Fenster schließen.
Los geht´s! Starten Sie die Kommando-Eingabe mit STRG + ALT + t. Im Kommandofenster dann
cp -p /etc/apt/sources.list /tmp/
eintippen und Enter drücken. Damit sichern Sie eine Datei, die Sie anschließend ändern.
Danach
sudo su
eintippen. sudo fragt nach dem Passwort, das Sie beim Anmelden am System verwenden. Die Eingabeaufforderung, die bisher mit den Zeichen $ geendet hat, sollte jetzt mit dem Zeichen # enden. Vorher: norbert@ubuntu:~$ und nachher: root@ubuntu:/home/norbert#
Wichtig ist, dass der Benutzername ganz links jetzt root ist und das letzte Zeichen #.
Anschließend den folgenden Befehl eintippen:
cat >> /etc/apt/sources.list
Dieser Befehl schreibt nichts auf den Bildschirm sondern wartet auf Eingabe. Die folgende Zeile muss eingegeben werden und wie alle bisher mit der Enter-Taste abgeschickt:
deb https://download.virtualbox.org/virtualbox/debian vivid contrib
Auch hier wird nichts auf den Bildschirm geschrieben, sondern weiterhin auf Eingabe gewartet. Das beenden Sie jetzt durch eingeben von
STRG + d
Jetzt sollten wieder die Eingabeaufforderung bekommen, bekommen, die mit root beginnt. Nun geht es zurück zur „normalen“ Eingabeaufforderung. Dazu
exit
eintippen, gefolgt von der Enter-Taste. Mit dem nächsten Kommando wird der Software-Verwaltung mitgeteilt, wo VirtualBox herunter geladen werden kann:
wget -q https://www.virtualbox.org/download/oracle_vbox.asc -O- | sudo apt-key add -
dies muss alles in einer Zeile stehen!
Das Kommando sudo wird wieder nach Ihrem Passwort fragen, wenn der letzte Aufruf von sudo schon einige Minuten alt ist. Die Kommandozeile wird mit OK quittiert.
Nun weiß die Software-Verwaltung, wo VirtualBox zu finden ist, und Sie können es jetzt herunter laden und installieren. Dazu müssen zwei Zeilen eingetippt werden
sudo apt-get update
dient zum Aktualisieren des Software-Katalogs. Dieses Kommando muss wieder mit Enter abgeschlossen werden. Die Ausführung dauert einige Zeit, je nach Umfang der Aktualisierung. Dabei wird alles auf dem Bildschirm protokolliert, was aber nicht gelesen werden muss – bis auf die letzte Zeile. Dort sollte stehen:
Paketlisten werden gelesen… Fertig
Jetzt wird das Paket geladen und installiert:
sudo apt-get install virtualbox-5.0
Wenn dieses Kommando geendet hat, ist alles fertig, und Sie können VirtualBox starten, um die Installation eines Betriebssystems vorzubereiten.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn,
im dritten Anlauf hat es funktioniert, obwohl zwischendurch Fehlermeldungen gemedet wurden. Ich habe trotzdem weiter gemacht. Jetzt fehlt mir nur noch die DVD, um das Programm zu installieren; ich rufe morgen beim Service an und bitte um die Version 14.04 LTS. ich hänge mal den Inhalt der Installation an, damit Sie sehen ob alles o.k. ist.
ottokar@ottokar-HP-Compaq-6000-Pro-MT-PC:~$ cp -p /etc/apt/sources.list /tmp/
ottokar@ottokar-HP-Compaq-6000-Pro-MT-PC:~$ sudo su
[sudo] password for ottokar:
root@ottokar-HP-Compaq-6000-Pro-MT-PC:/home/ottokar# cat >> /etc/apt/sources.list
deb https://download.virtualbox.org/virtualbox/debian vivid contrib
root@ottokar-HP-Compaq-6000-Pro-MT-PC:/home/ottokar# exit
exit
ottokar@ottokar-HP-Compaq-6000-Pro-MT-PC:~$ wget -q https://www.virtualbox.org/download/oracle_vbox.asc -O- | sudo apt-key add -stilzje
gpg: Widersprüchliche Befehle
ottokar@ottokar-HP-Compaq-6000-Pro-MT-PC:~$
ottokar@ottokar-HP-Compaq-6000-Pro-MT-PC:~$ sudo apt-get update
Ign https://de.archive.ubuntu.com vivid InRelease
Ign https://de.archive.ubuntu.com vivid-updates InRelease
Ign https://de.archive.ubuntu.com vivid-backports InRelease
Ign https://security.ubuntu.com vivid-security InRelease
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid Release.gpg
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-updates Release.gpg
Holen: 1 https://security.ubuntu.com vivid-security Release.gpg [933 B]
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-backports Release.gpg
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid Release
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-updates Release
Holen: 2 https://security.ubuntu.com vivid-security Release [63,5 kB]
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-backports Release
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid/multiverse Sources
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid/restricted Sources
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid/universe Sources
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid/main Sources
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid/restricted amd64 Packages
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid/main amd64 Packages
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid/universe amd64 Packages
Holen: 3 https://security.ubuntu.com vivid-security/multiverse Sources [1.966 B]
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid/multiverse amd64 Packages
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Holen: 4 https://security.ubuntu.com vivid-security/restricted Sources [28 B]
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid/universe i386 Packages
Holen: 5 https://security.ubuntu.com vivid-security/universe Sources [15,6 kB]
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid/multiverse i386 Packages
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid/main Translation-de
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid/main Translation-en
Holen: 6 https://security.ubuntu.com vivid-security/main Sources [37,2 kB]
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid/multiverse Translation-de
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid/multiverse Translation-en
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid/restricted Translation-de
Holen: 7 https://security.ubuntu.com vivid-security/restricted amd64 Packages [28 B]
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid/restricted Translation-en
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid/universe Translation-de
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid/universe Translation-en
Holen: 8 https://security.ubuntu.com vivid-security/main amd64 Packages [101 kB]
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-updates/multiverse Sources
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-updates/restricted Sources
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-updates/universe Sources
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-updates/main Sources
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-updates/restricted amd64 Packages
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-updates/main amd64 Packages
Holen: 9 https://security.ubuntu.com vivid-security/universe amd64 Packages [50,4 kB]
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-updates/universe amd64 Packages
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-updates/multiverse amd64 Packages
Holen: 10 https://security.ubuntu.com vivid-security/multiverse amd64 Packages [3.496 B]
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-updates/restricted i386 Packages
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-updates/main i386 Packages
Holen: 11 https://security.ubuntu.com vivid-security/restricted i386 Packages [28 B]
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-updates/universe i386 Packages
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-updates/multiverse i386 Packages
Holen: 12 https://security.ubuntu.com vivid-security/main i386 Packages [100 kB]
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-updates/main Translation-en
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-updates/multiverse Translation-en
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-updates/restricted Translation-en
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-updates/universe Translation-en
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-backports/restricted Sources
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-backports/universe Sources
Holen: 13 https://security.ubuntu.com vivid-security/universe i386 Packages [50,4 kB]
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-backports/multiverse Sources
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-backports/main Sources
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-backports/restricted amd64 Packages
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-backports/universe amd64 Packages
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-backports/multiverse amd64 Packages
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-backports/main amd64 Packages
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-backports/restricted i386 Packages
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-backports/universe i386 Packages
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-backports/multiverse i386 Packages
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-backports/main i386 Packages
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-backports/main Translation-en
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-backports/multiverse Translation-en
Holen: 14 https://security.ubuntu.com vivid-security/multiverse i386 Packages [3.680 B]
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-backports/restricted Translation-en
OK https://de.archive.ubuntu.com vivid-backports/universe Translation-en
OK https://security.ubuntu.com vivid-security/main Translation-en
OK https://security.ubuntu.com vivid-security/multiverse Translation-en
OK https://security.ubuntu.com vivid-security/restricted Translation-en
Holen: 15 https://download.virtualbox.org vivid InRelease [5.636 B]
Ign https://download.virtualbox.org vivid InRelease
OK https://security.ubuntu.com vivid-security/universe Translation-en
Holen: 16 https://download.virtualbox.org vivid/contrib amd64 Packages [1.565 B]
Holen: 17 https://download.virtualbox.org vivid/contrib i386 Packages [1.568 B]
Ign https://download.virtualbox.org vivid/contrib Translation-de_DE
Ign https://download.virtualbox.org vivid/contrib Translation-de
Ign https://download.virtualbox.org vivid/contrib Translation-en
Es wurden 438 kB in 36 s geholt (12,0 kB/s).
Paketlisten werden gelesen… Fertig
W: GPG-Fehler: https://download.virtualbox.org vivid InRelease: Die folgenden Signaturen konnten nicht überprüft werden, weil ihr öffentlicher Schlüssel nicht verfügbar ist: NO_PUBKEY 54422A4B98AB5139
W: Duplicate sources.list entry https://download.virtualbox.org/virtualbox/debian/ vivid/contrib amd64 Packages (/var/lib/apt/lists/download.virtualbox.org_virtualbox_debian_dists_vivid_contrib_binary-amd64_Packages)
W: Duplicate sources.list entry https://download.virtualbox.org/virtualbox/debian/ vivid/contrib i386 Packages (/var/lib/apt/lists/download.virtualbox.org_virtualbox_debian_dists_vivid_contrib_binary-i386_Packages)
ottokar@ottokar-HP-Compaq-6000-Pro-MT-PC:~$ sudo apt-get install virtualbox-5.0
Paketlisten werden gelesen… Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.
Statusinformationen werden eingelesen…. Fertig
Die folgenden Pakete wurden automatisch installiert und werden nicht mehr benötigt:
linux-image-3.19.0-18-generic linux-image-extra-3.19.0-18-generic
Verwenden Sie »apt-get autoremove«, um sie zu entfernen.
Die folgenden zusätzlichen Pakete werden installiert:
dkms libsdl-ttf2.0-0
Die folgenden NEUEN Pakete werden installiert:
dkms libsdl-ttf2.0-0 virtualbox-5.0
0 aktualisiert, 3 neu installiert, 0 zu entfernen und 7 nicht aktualisiert.
Es müssen 63,4 MB an Archiven heruntergeladen werden.
Nach dieser Operation werden 155 MB Plattenplatz zusätzlich benutzt.
Möchten Sie fortfahren? [J/n] j
WARNUNG: Die folgenden Pakete können nicht authentifiziert werden!
virtualbox-5.0
Diese Pakete ohne Überprüfung installieren? [j/N] j
Holen: 1 https://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ vivid/universe libsdl-ttf2.0-0 amd64 2.0.11-3 [15,0 kB]
Holen: 2 https://download.virtualbox.org/virtualbox/debian/ vivid/contrib virtualbox-5.0 amd64 5.0.2-102096~Ubuntu~trusty [63,3 MB]
Holen: 3 https://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ vivid/main dkms all 2.2.0.3-2ubuntu3 [65,5 kB]
Es wurden 63,4 MB in 3 min 15 s geholt (325 kB/s).
Vorkonfiguration der Pakete …
Vormals nicht ausgewähltes Paket libsdl-ttf2.0-0:amd64 wird gewählt.
(Lese Datenbank … 358252 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit installiert.)
Vorbereitung zum Entpacken von …/libsdl-ttf2.0-0_2.0.11-3_amd64.deb …
Entpacken von libsdl-ttf2.0-0:amd64 (2.0.11-3) …
Vormals nicht ausgewähltes Paket virtualbox-5.0 wird gewählt.
Vorbereitung zum Entpacken von …/virtualbox-5.0_5.0.2-102096~Ubuntu~trusty_amd64.deb …
Entpacken von virtualbox-5.0 (5.0.2-102096~Ubuntu~trusty) …
Vormals nicht ausgewähltes Paket dkms wird gewählt.
Vorbereitung zum Entpacken von …/dkms_2.2.0.3-2ubuntu3_all.deb …
Entpacken von dkms (2.2.0.3-2ubuntu3) …
Trigger für systemd (219-7ubuntu6) werden verarbeitet …
Trigger für ureadahead (0.100.0-19) werden verarbeitet …
Trigger für hicolor-icon-theme (0.14-0ubuntu1) werden verarbeitet …
Trigger für shared-mime-info (1.3-1) werden verarbeitet …
Unknown media type in type ´all/all´
Unknown media type in type ´all/allfiles´
Trigger für desktop-file-utils (0.22-1ubuntu3) werden verarbeitet …
Trigger für gnome-menus (3.10.1-0ubuntu5) werden verarbeitet …
Trigger für bamfdaemon (0.5.1+15.04.20150202-0ubuntu1) werden verarbeitet …
Rebuilding /usr/share/applications/bamf-2.index…
Trigger für mime-support (3.58ubuntu1) werden verarbeitet …
Trigger für man-db (2.7.0.2-5) werden verarbeitet …
libsdl-ttf2.0-0:amd64 (2.0.11-3) wird eingerichtet …
virtualbox-5.0 (5.0.2-102096~Ubuntu~trusty) wird eingerichtet …
Lege Gruppe »vboxusers« (GID 137) an …
Fertig.
Stopping VirtualBox kernel modules …done.
Uninstalling old VirtualBox DKMS kernel modules …done.
Trying to register the VirtualBox kernel modules using DKMS …done.
Starting VirtualBox kernel modules …done.
dkms (2.2.0.3-2ubuntu3) wird eingerichtet …
Trigger für libc-bin (2.21-0ubuntu4) werden verarbeitet …
Trigger für systemd (219-7ubuntu6) werden verarbeitet …
Trigger für ureadahead (0.100.0-19) werden verarbeitet …
ottokar@ottokar-HP-Compaq-6000-Pro-MT-PC:~$
Wenn die Installation fertig ist, werde ich die Position als gelöst markieren.
Vorerst vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Hahn,
ich habe die Version 14.04.3 LTS mühsam (maximal 300 kb/s mit Abstürzen unter 200) aus dem Internet runtergeladen, vom Kundenservice war leider keine CD zu erhalten. Beim Einrichten der VitualBox installiert die Maschine nicht von der CD. Es wird angezeigt, dass die Version ausgeführt wird, aber es passiert nichts. Das DVD-Laufwerk rotiert kurz aber ohne dass eine LED aufleuchtet; dann ist Totenstille . Ich habe mich schon zu früh gefreut, dass die Installation der Maschine gelungen ist. Wie soll ich weiter vorgehen?
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
wie ich schon schrieb, verwende ich nicht VirtualBox. Ich versuche trotzdem zu helfen, denn ich nehme nicht an, dass sich dieses wesentlich von VMware unterscheidet. Dort ist es nicht erforderlich, dass Sie aus der herunter geladenen Datei eine CD brennen, sondern das Programm öffnet die ISO-Datei und stellt sie der virtuellen Maschine als virtuelle CD zur Verfügung.
Bevor Sie aber mit der Installation beginnen, müssen Sie die virtuelle Maschine einrichten, genau so als würden Sie einen Rechner kaufen. Sie müssen also die Größe des Hauptspeichers, der Platte, der Anzahl CPU-Kerne und die sonstigen Geräte (DVD-Laufwerk, USB-Anschluss) angeben.
Im Gegensatz zu einem realen Rechner können Sie die Eigenschaften des virtuellen Rechners jederzeit ändern, wenn das System herunter gefahren ist.
Beispiel: Im realen Rechner sind 8 GB Hauptspeicher und dem virtuelle Rechner haben Sie größzügigerweise 7 GB spendiert. Dann läuft das Wirtssystem sehr träge, sobald die virtuelle Maschine gestartet ist. Damit das Wirtssystem besser läuft, fahren Sie das Gastsystem herunter und ändern die Speichergröße auf 5 GB und starten wieder.
Im Anhang habe ich mal die Eigenschaften einer virtuellen Maschine für Ubuntu 32 Bit gezeigt, wie es bei VMware aussieht. Da ich testen wollte, wie sich die Größe des Hauptspeichers auswirkt, habe ich bei Memory nur 676 MB eingestellt. Die Anzahl Prozessoren ist nur 1, weil die CPU meines Wirtssystems nur 2 Kerne hat. Die Platte (Hard Disk) ist mit 20 GB ausreichen groß – aber auch das lässt sich ändern.
In den folgenden Zeilen finden Sie zwei CD/DVD-Laufwerke, die eine Datei in Windows (ISO-Datei) zum Gast durchreichen. Der Wirtsrechner hat in der Tat sowohl ein DVD- als aucn ein CD-Laufwerk.
Damit ich (oder jemand aus dem Verlag) Ihnen weiter helfen kann, wäre es nützlich, wenn Sie mal die Einstellung Ihrer virtuellem Maschine hier anzeigen.
Hilfreich wäre es auch zu wissen, wie viel Hauptspeicher Ihr Rechner hat und wie groß die ISO-Datei von Ubuntu ist, die Sie herunter geladen haben bzw.
Hallo Herr Hahn,
ich bin so vorgegangen wie es bei Youtube im Video gezeigt wird. Mir ist nicht klar, warum die VM nicht von dem DVD-Laufwerk die Datei runterläd.
Hier die Angaben zu Maschine:
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo nochmal,
könnte sein, dass der Anhang nicht alles zeigt. Hier nochmal in voller Größe.
Gruss
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
Sie haben keine ISO-Datei (die über das virtuelle DVD-Laufwerk zum Installieren benutzt werden kann) herunter geladen sondern eine vdi-Datei. Das ist bereits eine fertige Ubuntu-Installation für VirtualBox.
Diese Datei können Sie direkt in VirtualBox ausführen. Ob in Ihrer Wirtsmaschine ein Doppelklick auf den Dateinamen ausreicht – VirtualBox sollte dazu nicht gestartet sein – weiß ich nicht.
Wenn der Doppelklick nicht funktioniert, können Sie im Terminal (STRG + ALT + t) die VirtualBox unter angabe des Dateinamens der vdi-Datei starten. Ob
/usr/local/bin/virtualbox -f ~/Downloads/ubuntu 14.03.4 LTS,vdi
(Achtung, Leerzeichen und / sowie beachten!
ausreicht, weiß ich nicht, da ich nicht weiß, wo das Programm VirtualBox bei Ihnen gespeichert ist und wie es dort genau heißt. Es kann auch sein, dass Sie vor dem Dateinamen -f weglassen müssen. Ich habe keine Kenntnis von VirtualBox.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn,
diese Änderung der Datei verstehe ich nicht. Auf der CD ist eine ISO-Datei (siehe Anhang) Im Teminal wird folgender Text angezeigt:
ottokar@ottokar-HP-Compaq-6000-Pro-MT-PC:~$ usr/local/bin/virtualbox -f ~/Downloads/ubuntu 14.04.3 LTS,vdi
bash: usr/local/bin/virtualbox: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
ottokar@ottokar-HP-Compaq-6000-Pro-MT-PC:~$
Beim Start der VM öffnet die Maschine; ich wähle die Sprache, anschließend wird „Ubuntu Server installieren“ angeklickt; leider wird nichts installiert. Es erscheint ein schwarzes Fenster, (siehe Anhang)
Irgend ein Fehler hat sich eingeschlichen – nur wo?
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Guten Tag Herr Brill,
offenbar habe ich das frühere Bildschirmfoto falsch interpretiert, weil die Angabe des DVD-Laufwerks und der .vdi-Datei direkt unter einander stehen.
Die Fehlermeldung im rechten Bildschirmfoto kommt vom Installationsprogramm von Ubuntu in der virtuellen Maschine, das gerade Ihren Rechner zur Installation überprüft. Die Meldung besagt, dass Sie eine ISO-Datei für die 64-Bit-Version von Ubuntu haben, Ihr virtueller Rechner hat jedoch nur eine 32-Bit-CPU.
Nun wundert mich aber das Bildschirmfoto von heute 10:45 Uhr, wo ganz oben Ubuntu 14.03.3 32-Bit steht. Ich weiß nicht, wie das zusammen passt!
Da ich VirtualBox nicht habe, weiß ich nicht ob/wo Sie die Eigenschften der CPU ändern können, so dass sich diese als 64-Bit-CPU zu erkennen gibt. Alles andere sieht gut aus.
Ich habe mal ins Online-Handbuch von VirtualBox nach gelesen. Dort gibt es auf Seite 17 das Bild, das ich hier als Anhang hoch geladen habe. Haben Sie dort in der dritten Zeile angegeben, dass Sie die 64-Bit-Version von Ubuntu installieren wollen?
Im Kapitel 3.4.2 wird beschreiben, dass es beim Einrichten der virtuellen Maschine einen Kartenreiter „Processor“ gibt. Dort kann man explizit einstellen, ob man eine 32- oder eine 64-Bit-CPU vorsehen will. Leider ist das Handbuch in englisch, das ich zwar problemlos lesen kann – nur zum Übersetzen müsste ich die deutsch Version von VirtualBox auf meinem Rechner haben. Dafür habe ich leider keine Zeit. Somit weiß ich nicht, wie das engl. Wort Processor eingedeutscht wurde.
Noch eine Bemerkung: Ihr virtuelle Platte ist mit 8 GB sehr knauserig angelegt. Das Installationsprogramm wird darin eine Partition für Programm und Daten anlegen und eine weitere für swap. Ubuntu wird darin laufen, aber wenn die Systempartition zu 80% voll wird, wird das System arg langsam. Sie haben ja genug Platz auf Ihrer Platte, so dass Sie dem Gast 100 GB spendieren können.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn,
beim Einrichten der VM gab es keine Wahlmöglichkeit außer 32-Bit. Unter Punkt ändern finde ich auch keine Möglichkeit die Virtuelle Platte zu vergrößern. Ist ja eh egal, wenn die Maschine doch nicht läuft. Was besagt eigentlich der Text im schwarzen Bild: „This kernel requires…..“? Irgendwann wird ja eine neue LTS-Version angeboten, die ich dann laden kann. Nun ist natürlich das Problem scannen mit X-sane noch nicht gelöst. Hat Herr Kleemann Urlaub? Ich habe schon länger nichts mehr von ihm gelesen, vielleicht kennt er sich ja mit der virtuellen Maschine gut aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Guten Tag Herr Brill,
die Meldung hatte ich weiter oben schon frei übersetzt: „Die Meldung besagt, dass Sie eine ISO-Datei für die 64-Bit-Version von Ubuntu haben, Ihr virtueller Rechner hat jedoch nur eine 32-Bit-CPU. “
Die nächste LTS-Version kommt im April 2016 (alle zwei Jahre). Die aktuelle hat 5 Jahre Unterstürzung, also bis April 2019.
Die Alternative ist, dass Sie die 32-Bit-Version von Ubuntu herunter laden und installieren. Zum Scannen reicht die völlig aus, wenn Sie kein Poster scannen und bearbeiten wollen.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn,
danke für die schnelle Rückantwort.
Leider kan ich kein Englisch, deshalb habe ich die Mitteilung nicht mit dem Text in Verbindung gebracht. Wenn ich die 32-Bit-Version runterlade, kann ich dann ohne zu brennen die VM starten? Oder muss ich von einer CD starten?
Scannen will ich gelegentlich Texte, Rechnungen oder ähnliches, weil ich nicht kopieren kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
ich kenne VirtualBox nicht genau genug, um definitiv schreiben zu können, dass Sie die ISO-Datei dem virtuellen DVD-Laufwerk zuordnen können. Aber da es in VMware schon seit ewigen Zeiten funktioniert, gehe ich davon aus, dass VirtualBox das auch kann.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn,
bei der Downloadsuche gab es einen Hinweis, dass die Version 14.04.3 LTS in der VM sehr lahm sei; es wird eine Vorgängerversion empfohlen. Ich pobier´s mal aus, ob ich mich vorm Urlaub nochmal melde weiss ich nicht. Aber vielleicht hat ja jemand im Team einen guten Alternativvorschlag.
Ansonsten ist ja bis April 2016 nicht mehr allzulange.
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill