Habe auf meinem alten PC noch Win XP & Outlook 2002.
Bevor ich alles endgültig auf einen neuen PC installiere habe ich jetzt Testweise
von Outlook 2002 die PST Daten exportiert und auf einen neueren PC kopiert
(Laptop i5 – Win 7 Home 64-Bit, Outlook 2013 64-Bit) und in OL 2013 importiert.
Vorerst arbeite ich vorsichtshalber noch mit Outlook 2002 im alten PC weiter um OL 2013 erstmal zu Testen und zu „lernen“ bevor ich das Gelernte dann auf einem ganz neuen Desktop PC anwende (wird dieser Tage gekauft … i7 Win8 (bald10) prof. 64Bit) …
Deshalb ein paar wichtige Fragen zu OL 2013 – hier die 2 ersten:
1. So wie es aussieht sind alle Daten angekommen außer „Gesendete Mails“ – der Ordner ist leer –
was habe ich falsch gemacht ? (damit ich das im 2en Test-Durchgang dann auch „mitnehmen“ kann)
Muss ich bei den Tests immer ALLES neu Exportieren + Importieren oder kann ich es (künftig) so einstellen, dass eine „Differenzmenge“ exportiert wird, so dass ich das neue OL 2013 mit dem alten OL 2002 (in dem derzeit ja noch alle Mails gesendet und empfangen werden und dort ev. auch auf Ordner verteilt werden) „synchron“ halten kann ? (Sync nur in eine Richtung ! 2002>2013)
2. Ich hoffe ich habe jetzt im OL 2013 als PST Format auch wirklich UNICODE (ich nehme an ja)
wie kann ich das PST Format feststellen (vorsichtshalber will ich wissen wie man das überprüft !)
laut einem ihrer Beiträge > in Navigationsleiste persönl. Ordner anklicken – wie geht das in OL 2013
gibt es da eine Navigationsleiste, welche ist die?
ich habe auch nirgendwo persönl Ordner gefunden.
Gruß aus Wien
Peter789
Hallo.
Zu 1:
Da Ihr Outlook 2002 das Unicode-Format für PST-Dateien noch nicht kennt und in dem Format auch nicht speichern kann, wird die exportierte PST-Datei weiterhin im ANSI-Format sein.
Zu 2:
Ja, die Datei muss im Unicode-Format gespeichert sein, sonst könnte sie nicht über 1,9 GByte große sein.
Beim Importieren wurden die Daten aus der „alten“ PST-Datei in die beim Installieren von Outlook neu angelegte PST-Datei (im Unicode-Format) kopiert.
Wenn Sie die alte PST-Datei dagegen über „Datei – Öffnen“ geöffnet hätten, wäre sie weiterhin im ANSI-Format.
Zu 3:
1. Rufen Sie „Datei – Kontoeinstellungen – Kontoeinstellungen“ auf und öffnen Sie das Register „Datendateien“.
2. Wählen Sie die Datei aus und klicken Sie auf „Einstellungen“.
Wenn im Feld „Format“ der Eintrag „Outlook-Datendatei“ steht, hat die Datei das Unicode-Format.
Zu 4:
Die Frage kann ich auch nicht beantworten.
Mein Tipp: Exportieren Sie den Inhalt des Ordners „Gesendete Elemente“ in eine separate PST-Datei (dazu wählen Sie den Ordner vor dem Aufruf des Exportieren-Befehls aus).
Zu Frage 5:
Sie können mit „Start – Neue Elemente – Weitere Elemente – Outlook-Datendatei“ eine leere PST-Datei anlegen.
Schließen Sie die gleich im Anschluss – dann haben Sie eine „jungfräuliche“ PST-Datei ohne Daten und mit den Standardeinstellungen.
Zu Frage 6:
Nein, da gibt es nichts vorab zu beachten.
Wie schon vorher geschrieben: Wenn Sie mir eine E-Mail an franz.grieser@outlookinside.de schicken, sende ich Ihnen gern die Anleitung zum Synchronisieren.
Zu Frage 7:
Beim Import werden m.W. die Kontoeinstellungen nicht übernommen.
Aber das müsste sich in Ihrem Outlook doch leicht überprüfen lassen, ohne dass Sie sich mit dem Provider bzw. dem Internet verbinden müssen: Was wird denn angezeigt, wenn Sie im neuen Outlook 2013 nach dem Import den Befehl „Datei – Kontoeinstellungen – Kontoeinstellungen“ aufrufen? Sind da Konten schon eingetragen oder nicht?
Was Sie in jedem Fall neu eintragen müssen, sind die Kennwörter. Die werden nicht in der PST-Datei gespeichert, sondern in der Windows-Registry.
Schönen Gruß, Franz Grieser
Chefredakteur „Outlook inside“
Schön, dass Ihre Frage beantwortet wurde!
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