Hallo,
ich habe die USB 3.0 Expresscard PC0055A v.2.0 von LogiLink erfolgreich unter Windows 7 prof, (64 Bit) auf meinem Notebook installiert (erfolgreich=sie taucht wie gefordert im Gerätemanager auf) – erst die Software, dann die Karte.
Nun will ich die Karte gerne stecken lassen und auch unter Linux (Ubuntu) nutzen, bisher fehlt jedoch der Treiber für Linux, den es aber geben soll ! Ich fand ihn bisher nicht.
Wie sollte ich unter Linux vorgehen ? Auch erst den Treiber installieren – oder Karte einfach stecken lassen „abwarten“ ? Es gibt für die linuxkompatible USB 3.0 ExprCard von Delock eine Treiber zum Download: „RenesasUSB3.0 HostDriver-0512.rar“ Die LogiLink-Karte hat ebenfalls Renesas/NEC – Treiber, für die es auch ein Update gibt.
Sollte ich es einfach mal damit probieren – oder könnte ich eher Schaden anrichten ?
Wer hat Erfahrungen mit dieser Sachlage ?
Hallo „dietrichklaus“,
Logilink bietet für die karte nur Windowstreiber an. leider ist es bei so etwas immer schwierig passende Linuxtreiber zu bekommen, meist sind die Chipherstelelr dann die besseren Ansprechpartner. Dies dürfte dann der von Ihnen erwähnte Renesas/NEC-Treiber sein. Kaputt machen können Sie damit nichts, entweder er funktioniert oder nicht. Ich würde es einfach mal testen, was anderes habe ich zu ihrer Karte nicht im Netz gefunden.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Sehr geehrter Herr Kleemann,
danke für Ihre Antwort. Habe mich dann doch für eine andere entsprechende Karte von
Conrad Electronic direkt entschieden – die ist zwar teurer, bietet aber auch einen Treiber für LINUX !!! Die Installation unter Windows 7 klappte (mit offenbar denselben Treibern von Renesas/NEC) wie in der Betriebsanleitung beschrieben; allerdings sagt die Anleitung nichts zur Vorgehensweise mit dem LINUX-Treiber; obwohl er auf der Installations-CD vorhanden ist.
Auf Nachfrage meinte der techn. Berater von Conrad, daß es mit dem simplen Start der
der Install-Software (wie unter Windows) alleine nicht getan sei – erst müsse ich via Terminal mit dem Befehl „install“ etwas „kompilieren“. Mehr konnte er mir nicht sagen.
Haben Sie einen Tipp ?
Mit freundlichen Grüßen
Dietrich KLAUS
Hallo Herr Klaus,
wenn mit einem Linuxtreiber geworben wird, sollte der auch auf der CD sein. Vom Nutzer erwarten, das er sich diesen aus dem Quellcode selbst kompiliert ist etwas viel.
Da mir weder Karte noch CD vorliegen kann ich dazu nichts sagen. Eventuell hilft die genaue Modellbezeichnung weiter.
Wie auch immer neben den Dateien für den Linuxtreiber sollte auch eine readme-Datei existieren. Solche Textdateien erklären bei Linux eigentlich immer was für die Installation zu tun ist.
Beim Verständnis kann ich Ihnen helfen, ohne entsprechende Hardware kann ich leider nichts ausprobieren.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Hallo Herr Kleemann,
hier liegt ein Mißverständnis vor: Der Linux-Treiber ist auf der CD ! Wenn ich sie über D: starte kann ich wahlweise „Windows“ oder „Linux“ anklicken – bei Windows erscheint dann u.a. auch eine „readme-Datei“, Linux habe ich bisher noch nicht angeklickt. Das werde ich jetzt erstmal versuchen !
Die ExpressCard ist eine „Super Speed USB 3.0 4 Port ExpressCard“ von Conrad Electronic SE, Model no: SD-XU306A – s/n No. 14071102969 Auf der Bedienungsanleitung steht noch „Version 10/12“ . Es könnte eine von Conrad entwickelte Karte sein ? Jedenfalls gibt es keinen Hinweis auf einen sonstigen Hersteller.
MfG
Dietrich KLAUS