Ich arbeite mit opensuse (immer neueste Version) und fritz!box 7590 (immer neueste Version), habe es aber bisher nie geschaft, zwischen den Bildschirmgeräten (2 Notebooks, 2 Smartphones) zu kommunizieren (KDE-connect oder Dateiverzeichnisse einhängen).
Wie richte ich ein solches Heimnetzwerk (WLan über die fritz!box) von Grund auf richtig ein?
Hallo speedy,
vieleicht hilft dieser Beitrag https://www.heise.de/tipps-tricks/Ein-Heimnetzwerk-einrichten-so-geht-s-3861031.html
Grüße Jürgen (ein Forum Benutzer, kein Experte von Computerwissen)
Schön, dass Ihre Frage beantwortet wurde!
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Hallo speedy75,
wenn alle Geräte im gleichen WLAN der Fritzbox hängen, können Sie miteinander kommunizieren.
Bei Smartphones ist dabei so ein Tool wie KDE-Connect sinnvoll. Es ermöglicht die Kommunikation zwischen einem Smartphone und einem Computer. nicht zwischen zwei Smartphones, oder zwei Computern.
Der Datenaustausch zwischen zwei Rechnern erfolgt am Einfachsten, in dem Sie ein Verzeichnis frei geben. Das können Sie im, Dateimanager des jeweiligen Rechners machen.
Oder sie schließen eine externe Festplatte an die Fritzbox an und geben dieser dann frei. So erhalten Sie einfach ein NAS Laufwerk, auf das alle Rechner im Netz zugreifen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Kleemann
Gemeint ist ein NAS-Laufwerk.
MfG
Li
Hallo speedy,
vieleicht hilft dieser Beitrag https://www.heise.de/tipps-tricks/Ein-Heimnetzwerk-einrichten-so-geht-s-3861031.html
Grüße Jürgen (ein Forum Benutzer, kein Experte von Computerwissen)
Hallo Jürgen,
vielen Dank! Ich werde mich mal daran „entlanghangeln“
Grüße Günter
wenn alle Geräte im gleichen WLAN der Fritzbox hängen, können Sie miteinander kommunizieren.
So ist die Theorie; beide Notebooks, beide Smartphones und ein Drucker sind im gleichen WLAN. Alle können den Drucker nutzen und steuern, aber keiner kann sich mit dem Anderen verbinden.
Bei Smartphones ist dabei so ein Tool wie KDE-Connect sinnvoll. Es ermöglicht die Kommunikation zwischen einem Smartphone und einem Computer. nicht zwischen zwei Smartphones, oder zwei Computern.
Alle haben KDE-Connect, aber keiner kann sich mit dem Anderen verbinden.
Der Datenaustausch zwischen zwei Rechnern erfolgt am Einfachsten, in dem Sie ein Verzeichnis frei geben. Das können Sie im, Dateimanager des jeweiligen Rechners machen.
Auch die Freigaben sind erfolgt . . . .
Viele Grüße
Günter
Hallo Günter,
Smartphones können nicht auf dem Drucker drucken, um vom Smartphone zu drucken, muss der Drucker entsprechende Schnittstellen beherrschen oder Sie müssen die App des Herstellers verwenden. Bitte informieren Sie sich da auf der Herstellerseite.
Wie haben Sie die Freigaben eingerichtet? Wenn Freigaben vorhanden sind, müssen sich die Rechner in der Netzwerk um Dateimanager sehen.
KDE-Connect:
Es muss sowohl auf dem Rechner als auch auf dem Smartphone laufen, dann kann man die Geräte verbinden. Anleitung zur Installation, Einrichtung und Verwendung hier: https://wiki.ubuntuusers.de/KDE_Connect/
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Kleemann
Smartphones können nicht auf dem Drucker drucken, um vom Smartphone zu drucken, muss der Drucker entsprechende Schnittstellen beherrschen oder Sie müssen die App des Herstellers verwenden. Bitte informieren Sie sich da auf der Herstellerseite.
Das HP-App findet den Drucker im gleichen WLAN, in dem sich alle anderen Geräte nicht finden.
Wie haben Sie die Freigaben eingerichtet? Wenn Freigaben vorhanden sind, müssen sich die Rechner in der Netzwerk um Dateimanager sehen.
Als Dateimanager arbeite ich mit Dolphin. Da habe ich einige Ordner freigegeben (
KDE-Connect:
Es muss sowohl auf dem Rechner als auch auf dem Smartphone laufen, dann kann man die Geräte verbinden. Anleitung zur Installation, Einrichtung und Verwendung hier: https://wiki.ubuntuusers.de/KDE_Connect/
KDE-Connect ist auf allen Geräten installiert, die Installationsanweisung kenne ich inzwischen fast auswendig, aber kein Gerät findet irgendein Gerät. Und ja, die Ports 1714-1764 sind für TCP und UDP geöffnet.
Wären die ganzen Probleme nur auf einem Gerät, könnte man den Fehler vermutlich relativ einfach finden; aber leider sind/ist die/der Fehler auf allen Geräten. Auch auf neu installierten.
Hallo Günter,
dann muss Ihr Netzwerk überprüft werden, was aus der ferne aus einem fremden Netz natürlich nicht möglich ist.
Die Schnittstelle ist Ihr Router. Loggen Sie sich auf der Konfigurationsseite ein. Dann können Sie sehen ob sich die Geräte im gleichen Netzwerk befinden. Jeder Router hat eine Seite in der er die angemeldeten Geräte samt IP Nummern anzeigt.
Kompliziert wird es auch dadurch, das Sie schreiben „Ports 1714-1764 sind für TCP und UDP geöffnet.“. Dies bedeutet Sie nutzen nicht die normale Firewall, die automatisch funktioniert, sondern Sie haben etwas verändert. Und nun ja bei einer Firewall kann man vieles falsch machen.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Kleemann
Die Schnittstelle ist Ihr Router. . . .. . .
Jeder Router hat eine Seite in der er die angemeldeten Geräte samt IP Nummern anzeigt.
Es werden alle Geräte im gleichen Netz angezeigt
Kompliziert wird es auch dadurch, das Sie schreiben „Ports 1714-1764 sind für TCP und UDP geöffnet.“. Dies bedeutet Sie nutzen nicht die normale Firewall, die automatisch funktioniert, sondern Sie haben etwas verändert. Und nun ja bei einer Firewall kann man vieles falsch machen.
Ich benutze die standardmäßig von openSuse installierte FIREWALLD. Nachdem ich alle Geräte der Zone HOME zugeordnet habe, hab ich als erlaubte Dienste KDECONNECT und KDECONNECT-KDE der Zone zugefügt. Da dies keinen Erfolg hatte, hab ich, wie in der Installationsanweisung angegeben, die Ports noch zugefügt
Viele Grüße
Günter
Hallo Günter,
das Sie Opensuse verwenden, hätten Sie auch schreiben sollen. da der Linux Insider auf Ubuntu aufbaut, erwarten wir in Supportfällen auch ein Ubuntusystem. Es ist zwar beides Linux, aber ein Debian-System wie Ubuntu unterscheidet sich schon deutlich von einem System wie Opensuse.
Auch ist hier wichtig was genau Sie verwenden. Opensuse ist nicht gleich Opensuse. Es kommt auf die genaue Version an.
Zu Ihrem Problem mit KDE-Connect habe ich folgendes gefunden:
https://www.phillipsj.net/posts/opensuses-firewall-and-kde-connect/
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Kleemann
das Sie Opensuse verwenden, hätten Sie auch schreiben sollen. da der Linux Insider auf Ubuntu aufbaut, erwarten wir in Supportfällen auch ein Ubuntusystem. Es ist zwar beides Linux, aber ein Debian-System wie Ubuntu unterscheidet sich schon deutlich von einem System wie Opensuse.
Daß ich mit opensuse arbeite, habe ich als allererstes in meinem Eröffnungsthread geschrieben.
Auch ist hier wichtig was genau Sie verwenden. Opensuse ist nicht gleich Opensuse. Es kommt auf die genaue Version an.
Dort habe ich geschrieben, daß ich immer mit der neuesten Version arbeite; das ist z.Zt. Leap 15.4 auf einem Notebook und Tumbleweed auf dem Anderen (bei Tumbleweed gibt es keine Version, da es fast täglich upgedatet wird).
Zu Ihrem Problem mit KDE-Connect habe ich folgendes gefunden:
https://www.phillipsj.net/posts/opensuses-firewall-and-kde-connect/
Dieser Link hat immerhin ein bißchen geholfen, allerdings wird für evtl. Fehler keine Lösung geboten.
Immerhin scheint das Problem nicht am Notebook zu liegen; folgende Ausgabe kam:
PC21:~ # netcat -z -v 192.168.178.35 1714-1764
netcat: connect to 192.168.178.35 port 1714 (tcp) failed: Connection refused
Aber leider, wie gesagt, kein Lösungsansatz.
Mit freundlichen Grüßen
Günter
Hallo Günter,
Sie schreiben, dass Sie mit netcat keine Verbindung zum Port 1714 auf dem anderen Rechner bekommen.
Connection refused hat mehrere Ursachen:
1. Eine Firewall verbietet die Verbindung
2. Es ist kein Programm gestartet, dass auf dem genannten Port „hört“
3. Es besteht von einem anderen Rechner schon eine bzw. zu viele Verbindung(en) zu diesem Port
Welches Programm haben Sie dort gestartet, das eine Verbindung auf dem Port annehmen kann?
Es kann helfen, mit dem Programm nmap mal nachzusehen, welche Ports offen sind. Beispiel dazu
nmap -A -v 192.168.178.35 -p 1714-1764
Ggf. mit man nmap nachsehen, wie das Ergebnis zu verstehen ist.
VG
noha (Leser dieses Forums)
Hallo Günter,
Ok, das mit Opensuse habe ich wohl überlesen. Bei Leap und Tumbleweed gibt es schon Unterscheide und damit auch andere Probleme. Wobei Opensuse leider nicht das einfachste System ist und gerade die Windowsfreigaben einiges an Wissen bezüglich Samba benötigen.
Ein paar Erklärungen wieso es nicht einfach ist, ist hier zu finden: https://kofler.info/zugriff-auf-netzwerkverzeichnisse-mit-nautilus/
Eine Anleitung für das Einrichten der Freigaben habe ich hier noch gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=2rmrQ1tYZP4
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Kleemann
Hallo @all, hallo Dirk Kleemann,
vielen Dank für die Unterstützung!
Durch die anfänglichen Tips konnte ich samba 4.16.4 (smb 3) ordentlich einrichten und hatte schon relativ früh stabil laufende Verbindungen. Für mich ein Schönheitsfehler ist allerdings, wenn ich auf einem UNIX-System ausgerechnet ein MS-Programm nutzen muß. Aber vielleicht find ich noch eine Alternative . . .
Welches Programm haben Sie dort gestartet, das eine Verbindung auf dem Port annehmen kann?
Auf dem Smartphone läuft kdeconnect; bis gestern kam nur die (einzige) Antwort, daß keine Antwort von Port 1714 kommt. Seit heute (ohne irgendeine Änderung!) kamen Antworten von allen Ports, wobei Port 1716 offen war; und siehe da, kdeconnect läuft ebenfalls!!! ZAUBEREI !!!
Wobei Opensuse leider nicht das einfachste System ist und gerade die Windowsfreigaben einiges an Wissen bezüglich Samba benötigen.
Zu Windows habe ich keinerlei Kenntnisse.
Nun, die Meinungen zu openSUSE versus UBUNTU sind natürlich subjektiv. Allerdings hat UBUNTU in der Philosophie der Sicherheitsarchitektur einige Unterschiede, die für jemanden, der von UNIX (lange, bevor es LINUX überhaupt gab) kommt, inakzeptabel sind (z.B., daß es den Benutzer ROOT nicht ausdrücklich gibt, sondern der „normale“ User über den Befehl sudo quasi Systemverwaltertätigkeiten ausführt).
Bei uns können Frau und Kind diese Tätigkeiten nicht durchführen und auch ich arbeite auf meinem System als NORMALUSER.
Aber wie gesagt, das ist eine Frage der Philosophie.
Vielen Dank nochmals und liebe Grüße
Günter
Hallo Günter,
SMB wurde zwar von Microsoft „erfunden“, aber SAMBA ist eine reine Linux-Entwicklung, die das SMB-Protokoll verwendet. Die Alternative dazu ist NFS (network file system), das die Unix-Leute ab 1984 von Sun Microsystems begonnen wurde. Die Benutzerverwaltung ist hier besser ins Linux integriert.
Noch ein Wort zu sudo:
Natürlich können Hinz und Kunz das Programm sudo nicht benutzen, sondern nur diejenigen Accounts, die dafür freigeschaltet sind. Ich sehe z.B. ein größeres Problem darin, dass viele Rechner über einen USB-Stick oder eine DVD gebootet werden können und die wichtigen Partitionen nicht verschlüsselt sind.
VG
noha
Hallo noha,
Noch ein Wort zu sudo:
Natürlich können Hinz und Kunz das Programm sudo nicht benutzen, sondern nur diejenigen Accounts, die dafür freigeschaltet sind.
Das ist zwar richtig, aber ich bezweifle, daß die Masse der ex-MS-User das Problembewustsein mitbringt und dann eben doch Hinz und Kunz sudo ständig nutzt. Aber wie gesagt, eine philosophische Frage.
Ich sehe z.B. ein größeres Problem darin, dass viele Rechner über einen USB-Stick oder eine DVD gebootet werden können und die wichtigen Partitionen nicht verschlüsselt sind.
Auch das sehe ich als ein großes Problem, aber mit openSUSE ist ja auch die Verschlüsselung der Partitionen kein Problem.
Viele Grüße
Günter