Sehr geehrter Herr Lippmann,
meine etwas euphorische Rückantwort vor 2 Tagen zum Thema Ubuntu 20.04 und Nitroshare 0.3.3 muss ich leider mit einem Problem ergänzen:
Nitroshare ist ( offensichtlich ) korrekt installiert, das Programm lässt sich aufrufen, meldet sich dann aber mit dem Hinweis
„Unable to listen on port 40818“ ( das ist der Transfer Port). Ich habe über „sudo ufw allow 40818“ versucht, das Problem zu lösen – leider erfolglos. Haben Sie evt. eine Erklärung?
Besten Dank.
Mit freundlichen Grüßen
alamogordo
Sehr geehrter Herr Lippmann,
als letzten Test mit der UFW habe ich noch ausprobiert:
– Profil „Zuhause“ ausgewählt
– Status auf „Ein“ eingestellt
– sudo ufw status
Hinzugefügt:
– sudo ufw allow 40816/tcp
– sudo ufw allow 40816/udp
– Übertragung vom Ubuntu-Rechner zum Windows-Rechner gestartet: FUNKTIONIERT (in beide Richtungen).
Die fehlende Freigabe des Ports 40816 war mein Verhängnis.
Damit kann ich das Thema Nitroshare erfolgreich abschließen.
Ihnen und Noha herzlichen Dank für Ihre Geduld und Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
alamogordo
Schön, dass Ihre Frage beantwortet wurde!
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Hallo alamogordo,
wenn Ihre 1. Frage zu Nitroshare doch noch nicht gelöst war, hätten Sie hier weitermachen sollen:
https://www.club.computerwissen.de/qa/115682-nitroshare-und-ubuntu-20-04lts
An welcher Stelle genau kommt die Fehlermeldung?
Da muss wohl auch bei Ihnen noch etwas nachgearbeitet werden. Noha hat das schon gemacht. Hier sein check von vor 2 Tagen (ich hoffe, er ist einverstanden, dass ich Ihnen die Anleitung hier hinein kopiere):
sudo ufw status
hat gezeigt, dass das Installationsprogramm die Einstellungen bei ufw nicht gemacht hat.
Mit
sudo ufw allow 40818/tcp
sudo ufw allow 40818/udp
dies nachgeholt.Programm gestartet und nachgesehen, ob der Port 40818 abgehört wird:
noha@PC19:/tmp/Nitro$ nmap pc19 -p 40818
Starting Nmap 7.80 ( https://nmap.org ) at 2022-08-09 00:47 CEST
Nmap scan report for pc19 (127.0.1.1)
Host is up (0.000070s latency).
rDNS record for 127.0.1.1: PC19PORT STATE SERVICE
40818/tcp open unknownNmap done: 1 IP address (1 host up) scanned in 0.06 seconds
noha@PC19:/tmp/Nitro$Zur gleichen Zeit kommt eine Meldung am oberen Bildschirmrand von Nitroshare. Es habe eine unbekannte Anforderung bekommen, was OK ist.
Statt noha@PC19 …. übernehmen Sie bitte Ihre eigene voreingestellte Zeile im Terminal.
Bei mir musste ich nmap noch installieren, weil es noch nicht vorhanden war. Das wird Ihnen dann aber angeboten.
MfG
Li
Hallo
das Programm lässt sich aufrufen, meldet sich dann aber mit dem Hinweis
„Unable to listen on port 40818“ ( das ist der Transfer Port).
Bei Windows dürfen Sie das Programm nicht aufrufen, da es beim Hochfahren des Rechners automatisch gestartet ist. Siehe Link https://www.club.computerwissen.de/qa/100345-nitroshare-bei-win10,-7,-port-40818-blockiert
ob es bei Ubuntu auch so ist habe ich nicht geprüft.
Machen Sie doch mal nach einem Neustart ein Bildschirmfoto ihres kompletten Desktops ohne Nitroshare zu starten.
Schauen Sie auch mal ob der Windowsrechner ihren Ubuntu Rechner auch ohne starten der Programme findet.
VG Jürgen
@Jürgen
kaum tauchen Sie auf, mischen Sie sich schon wieder an einem heiklen Punkt in eine laufende Diskussion ein!!
ob es bei Ubuntu auch so ist habe ich nicht geprüft.
Sie sollen auch gar nichts prüfen. Halten Sie sich einfach raus!!
Warum soll er sich eine Endlos-Diskussion vom Mai 2021 durchlesen? Er steht kurz vor der Lösung!
MfG
Li
Hallo zusammen,
nun muss ich mich einmischen.
1. Wenn das Programm gestartet ist, wird bei Ubuntu rechts oben neben der Anzeige des Netzwerkstatus ein weißes N in einem schwarzen Kreis eingeblendet. Siehe Anhang. In diesem Fall läuft das Programm und hört den Port 40818 ab. Dummerweise kann man das Programm zum zweite Mal starten und es gibt die Meldung aus, dass der Port blockiert ist. Die Meldung kann man ignorieren. Zum Senden einer Datei oder eines Verzeichnisses klickt man auf das erwähnte weiße N und man bekommt dann das Menü.
2. Wenn das Programm noch nicht gestartet ist, kann man es starten. Es öffnet dann kein Fenster sondern erzeugt nur das vor genannte N. Dort geht es weiter.
VG
noha
Ergänzung für alamogordo:
Das N in der Leiste oben ist leider ziemlich unauffällig.
Je öfter Sie Nitroshare aus Verzweiflung neu aufrufen, desto mehr N´s erscheinen. Beenden Sie in dem Fall ein N nach dem anderen über das aufklappende Menü mit Exit und lassen Sie ein N stehen!
MfG
Li
Sehr geehrter Herr LIppmann, sehr geehrter Noa,
zunächst besten Dank für Ihre Antworten und Erläuterungen. Stand bei mir ist folgender:
1. Das weiße N ist da, beim Klick darauf kommt auch der Zugang zum Menü (die von Hernn Lippmann angesprochenen „Verzweiflungsaufrufe“ habe ich auch durchgemacht und auch gelernt, wie ich auf 1 N reduziere).
2. Die Anleitung zu „ufw status“ habe ich mit den Befehlen ausgeführt.
3. Die dann folgenden Schritte, ob Port 40818 abgehört wird, (siehe Dateianhang) enden mit dem Hinweis, dass die Datei „tmp/Nitro$“ nicht gefunden wird. Ich habe zigmal nach besten Wissen die korrekten Befehlseingaben geprüft und hoffe, dass sie richtig sind (das Programm ist dabei gestartet)
4. Es erfolgt kein Hinweis, dass nmap nicht installiert ist. Über Suchen in Ubuntu Sw wird mir Version 7.92-core22 zur Installation
angeboten: Das sollte ich wohl nachholen. Zum Hinweis auf der Installationsseite „Once installed this snap needs manually connecting to some plugs: „sudo snap connect nmap: network-control“: Muss ich diesen Befehl eingeben?
Es wäre toll, wenn Herrn Lippmann´s Vermutung (nahe bei der Lösung) zuträfe.
Vielen Dank und Grüße aus dem sehr heißen Rheinland
alamogordo
Hallo alamogordo,
der Aufruf von nmap funktioniert nicht, in dem Sie das komplett abtippen, was ich als Protokoll von meinem PC unbearbeitet veröffentlicht habe. Es wäre nur erforderlich, wenn der andere Rechner nicht angezeigt würde, nach dem Sie auf das weiße N geklickt haben.
Der andere Rechner wird nur angezeigt, wenn auch dort Nitroshare gestartet ist.
Wenn Sie nmap verwenden wollen, müssen Sie es zuerst installieren. Das geht im Terminal mit den beiden folgenden Zeilen:
snap install nmap
snap connect nmap:network-control
und erst dann können Sie es aufrufen. Wenn ich das Protokoll aus #1 6 richtig interpretiere, wäre der Aufruf im Terminal dann:
sudo nmap klaus-PC3 -p 40818
Falls Sie das Kommando sudo nicht kennen und die Beschreibung im Linux Insider nicht finden, bitte hier melden.
VG
noha
Hallo noha,
der Aufruf von nmap funktioniert nicht, in dem Sie das komplett abtippen, was ich als Protokoll ….
In #1 1 schrieb ich:
Statt noha@PC19 …. übernehmen Sie bitte Ihre eigene voreingestellte Zeile im Terminal.
War wohl zu schwierig.
MfG
Li
Guten Morgen,
danke für Ihre Hilfestellung. Ein letzter Versuch (ist ja dann doch wohl zu schwierig für mich…)
Ich habe die in den zwei anhängenden Bildschirmfotos dokumentierten Schritte durchgeführt – vielleicht sogar korrekt.
Mit freundlichen Grüßen
alamogordo
[attachment]Nitroshare_1.png
[attachment]Nitroshare_2.png
Hallo alamogordo,
Ihr erstes Bild ist ok. Ihr zweites ist falsch.
In # 1 2 habe ich schon einmal geschrieben, aber keine Reaktion darauf von Ihnen bekommen.
Haben Sie im ersten Bild das eine richtige Eingabe zeigt und wo das „N“ zu sehen ist Nitroshare gestartet, oder erschien das „N“ gleich nach dem Ubuntu-Start ohne extra Start von Nitroshare.
Haben Sie auf dem anderen Rechner in Windows Nitroshare schon installiert?
VG Jürgen
@Jürgen
In # 1 2 habe ich schon einmal geschrieben, aber keine Reaktion darauf von Ihnen bekommen.
Sie haben deshalb keine Antwort bekommen, weil es keinem Fragesteller guttut, wenn sich zu viele an der Lösung beteiligen wollen. Der Fragesteller hat das verstanden, Sie nicht!
Viele Köche …
Begreifen Sie das endlich!!
MfG
Li
Hallo alamogordo,
es ist im Moment durch das Eingreifen von Jürgen ein ziemliches Durcheinander entstanden (wie so oft).
Machen Sie bitte folgendes:
1. Beenden Sie vorerst alle Versuche aus noha´s Protokoll in #1 1. Es sieht ja alles richtig aus.
2. Vergewissern Sie sich, dass auf beiden PC´s das N in der oberen Leiste sichtbar ist (bzw. der unteren).
3. Schicken Sie zur Probe eine Datei von Linux nach Windows und umgekehrt.
Die vom Windows-Rechner gesendete Datei landet auf dem Linux-Rechner in Downloads. NitroShare hat dort dann einen eigenen Ordner namens „NitroShare“ eingerichtet. Auf dem Windows-Rechner wird es ähnlich sein. Ich habe es bei mir bisher „nur“ zwischen 2 Linux-Rechnern getestet.
MfG
Li
@Li,
1. Beenden Sie vorerst alle Versuche aus noha´s Protokoll in #1 1.
das ist nicht richtig, # 1 1 ist von Ihnen
2. Vergewissern Sie sich, dass auf beiden PC´s das N in der oberen Leiste sichtbar ist.
das ist falsch, den bei Windows gibt es keine obere Leiste sondern nur die Taskleiste und die ist standardmäßig unten.
Nur Sie und Noha haben auf der Firewall von Ubuntu gesetzt.
Wahrscheinlich hätte der TO das gar nicht gebraucht.
VG Jürgen
@Jürgen
Noha hat das schon gemacht. Hier sein check von vor 2 Tagen (ich hoffe, er ist einverstanden, dass ich Ihnen die Anleitung hier hinein kopiere):
Wenn man die meiste Zeit dafür aufwenden muss, sich Ihnen gegenüber zu rechtfertigen, gerät das Forum aus dem Gleichgewicht!
MfG
Li
Hallo alamogordo,
warten Sie bitte, bis sich Jürgen aus dieser Diskussion verabschiedet hat, und wenn es bis morgen dauert!
MfG
Li
Nachtrag zu #1 13
Ich habe nun auf Windows 10 und Ubuntu Nitroshare installiert es funktioniert einwandfrei sowohl von Linux nach Ubuntu wie auch umgekehrt.
Meine Firewall uwf ist inaktiv nach der Ausgabe von sudo ufw status also brauchen Sie dort auch keine Einträge tätigen.
Komischerweise funktionierte es nicht in der VirtualBox von Windows mit dem Gastsystem Ubuntu weder von Ubuntu nach einem zusätzlichen Notebook mit Windows 10, noch umgekehrt. Das muss an der Virtualbox in Windows liegen, den mit einer normalen Ubuntu Installation hat es einwandfrei funktioniert.
VG Jürgen
@Jürgen
Komischerweise funktionierte es nicht in der VirtualBox von Windows mit dem Gastsystem Ubuntu weder von Ubuntu nach einem zusätzlichen Notebook mit Windows 10, noch umgekehrt. Das muss an der Virtualbox in Windows liegen,
Das interessiert hier im Moment niemanden! Das Problem hat der TO doch gar nicht!! Lassen Sie ihn einfach in Ruhe!! Er hat sich seit #1 9 nicht mehr gemeldet, ist also beschäftigt.
MfG
Li
Hallo alamorgodo,
nach den Bildern aus Ihrer letzten Antwort ist alles in Ordnung!
Wenn es nicht funktioniert, sollten Sie nochmals die Bedienungsanleitung lesen.
Haben Sie diese vorliegen?
VG
noha
Hallo noha,
die Bedieungsannleitung bezieht sich auf Ubuntu 18.04. (oder meinen Sie Ihr Protokoll?) NitroShare lässt sich nicht mehr so installieren wie dort vorgeschlagen. Deshalb der andere Weg über
wget https://archive.ubuntu.com/ubuntu/pool/universe/n/nitroshare/nitroshare_0.3.3-1_amd64.deb
Die Anwendung des Programms ist aber gleich geblieben:
Ist das Programm gestartet, erscheint ein Symbol im Benachrichtigungsbereich, über das der Dialog zum Senden einzelner Dateien mit „Send Files…“ oder eines Ordner mit „Send Directory…“ aufgerufen werden kann. Nachdem man Dateien bzw. Ordner ausgewählt hat, erhält man die Möglichkeit, den Zielrechner zu wählen. Hierbei werden automatisch alle Rechner im lokalen Netzwerk mit laufendem Nitroshare gelistet. Die Dateiübertragung wird durchgeführt, ohne dass der Partner gefragt wird. Er wird lediglich darüber benachrichtigt, eine Datei erhalten zu haben.
Über das Benachrichtigungssymbol erreicht man außerdem eine Übersicht über aktive und abgeschlossene Verbindungen mit „View Transfers…“ und die Einstellungen mit „Settings“. Eingestellt werden kann u.a. der Port, der natürlich nicht durch eine Firewall blockiert sein darf.
Soblad der 2. Rechner gestartet wird und dort NitroShare läuft, kommt auf dem 1. Rechner kurz die Meldung:
„NitroShare Notification
Name des 2. Rechners … has joined“
bzw. nach Exit des 2. Rechners:
„Notification NitroShare
Name des 2. Rechners … has left“.
MfG
Li
Hallo alamogordo,
falls es bei Ihnen trotz aller Anstrengungen mit NitroShare nicht funktionieren sollte, probieren Sie die Alternative Beebeep, die ich Ihnen am Ende deser Diskussion genannt habe:
https://www.club.computerwissen.de/qa/115682-nitroshare-und-ubuntu-20-04lts
MfG
Li
Sehr geehrter Herr Lippmann, sehr geehrter Noa,
zunächst vielen Dank für Ihre weitere Unterstützung – und das noch am Sonntag!
Ich kann wohl den ersten Teil-Erfolg melden:
Eine Übertragung vom Windows10-Laptop (Klaus-PC2) an den Ubuntu-Laptop (Klaus-PC3) war erfolgreich (siehe Bildschimfotos). Sehr wichtig war im Übrigen auch der Hinweis, dass der Übertragungsinhalt im Download-Ordner des Empfängers landet..
Morgen wird die Gegenrichtung versucht…
Mit freundlichen Grüßen
alamogordo
Hallo alamogordo,
es wird in die Gegenrichtung funktionieren!
MfG
Li
Hallo Herr Lippmann,
leider hat etwas in der Gegenrichtung nicht funktioniert:
Nach „Select Files“ und Dateiauswahl zur Übertragung erscheint das leere Prompt „Select Device“ (Bildschirmfoto 2), der Empfänger (Klaus-PC2) kann somit nicht ausgewählt / markiert werden.
Kann es sein, dass die Anfrage der FritzBox mit IGMP durch die GData-FW die Verbindungsaufnahme / Anfrage vom sendenden PC3 blockiert hat (Screenshot 3)? Obwohl die Regel in der FW auf „Erlauben“ steht?
Ich habe vorher extra einen (erfolgreichen) Übertragungstest PC 2 nach PC 3 gemacht und daher nichts an der Konfiguration geändert. Ich hoffe auf Ihren abermaligen Rat.
Mit freundlichen Grüßen
alamogordo
Hallo,
das Protokoll ICMP wird von Nitroshare nicht benutzt, sondern nur TCP und UDP auf Port 40818. Das Programm stellt dazu die Windows Firewall richtig ein. Aber die benutzen Sie ja nicht. Sie müssen das in Ihrer FW einstellen.
Die Fritz.box hat mit Allen nichts zu tun.
VG
noha (gerade im Zug nach Berlin)
Hallo alamogordo,
in #1 19 schrieb ich:
….. u.a. der Port, der natürlich nicht durch eine Firewall blockiert sein darf.
Wenn zusätzliche Programme verwendet werden, wie in Ihrem Fall die GData-FW, wird es komplizierter, insbesondere, wenn man als Helfer zunächst nichts davon weiß.
MfG
Li
Sehr geehrter Herr Lippmann,
sorry dass ich nicht früher auf die GData-FW hingewiesen habe.
Dort ist die FW für Nitroshare wie im Anhang abgebildet freigeschaltet. Allerdings wird das Foto wohl wenig bei der Fehlersuche helfen.
Mit freundlichem Gruß
alamogordo
Sehr geehrter Herr Lippmann,
kleiner Nachtrag: Zwischen meinem Desktop-PC (Win10) und meinem Windows10-Laptop funktioniert der Austausch über Nitroshare problemlos ( auch die Einrichtung war schnell erledigt ). Scheint so, dass der Ubuntu-Laptop teilweise (Senden)
aussen vor bleibt.
Mit freundlichen Grüßen
alamogordo
Hallo alamogordo,
wie Sie in GData zu Port 40818 kommen, kann ich Ihnen nicht sagen. Ich verwende das Programm nicht.
MfG
Li
Hallo alamogordo,
das sagt Google:
Ports freigeben in der G Data Firewall:
https://praxistipps.chip.de/g-data-firewall-ports-freigeben-so-gehts_45993
Oder:
https://www.gdata.de/support/faq/consumer/wie-kann-ich-in-der-g-data-firewall-blockierte-verbindungen-wieder-freigeben
MfG
Li
Sehr geehrter Herr Lippmann,
Ihre großartige Unterstützung ist langsam zu viel des Guten! Die von Ihnen genannten Seiten habe ich auch gestern lange besucht und versucht umzusetzen. Es kommt aber einfach keine Verbindung vom Ubuntu- zum WIN-PC zustande ( in umgekehrter Richtung funktioniert es). Das Protokoll der GData-FW (Anhang) listet nur die IGMP-Verbindung als „blockiert“ (rot) obwohl sie laut Detailbild („Regeln..“) auf „Erlaubt“ steht….Das ist mir unerklärlich.
Mit freundlichen Grüßen und Wünschen für ein schönes Wochenende
alamogordo
Hallo alamogordo,
funktioniert die Übertragung zwischen den beiden Windows-Rechnern in beiden Richtungen?
VG
noha
Hallo alamogordo,
Ihre großartige Unterstützung ist langsam zu viel des Guten!
Es muss ja nicht sein!
Wie passt „großartig“ und „zu viel des Guten“ zusammen?
MfG
Li
P.S.:
Eine „Überraschung“ nach der Installation von NitroShare heute in Windows 10:
NitroShare hat sich nicht selbst in den Windows-Autostart gesetzt. Es musste manuell nachgeholt werden. Die Datenübertragung funktioniert von Linux nach Windows (ohne GData!) und umgekehrt.
Sehr geehrter Noha, sehr geehrter Herr Lippmann,
Zu 1.: Die Übertragung zwischen den zwei WINDOWS-Rechnern funktioniert in beiden Richtungen (über GData-FW).
Zu 2.: Mit „zuviel des Guten“ meinte ich die viele Mühe, die Sie sich geben und die ich eigentlich ungern noch länger in Anspruch nehmen sollte…
Mit freundlichen Grüßen
alamogordo
Nachtrag
Sehr geehrter Noha, sehr geehrter Herr Lippmann,
im Anhang ein Screenshot zur Übertragung zwischen den 2 WIN-PC.
Könnte es sein, dass ich in der UFW auch den Port 40816 freigeben muss?
Mit freundlichem Gruß
alamogordo
Hallo alamogordo,
der Anhang fehlt.
Überprüfen Sie, ob die Firewall in Ubuntu überhaupt aktiv ist, mit:
sudo ufw status
MfG
Li
Hallo Herr LIppmann,
da habe ich zu schnell auf Antworten geklickt….Sorry. Jetzt ist der Anhang da.
Zwischenzeitlich folgendes gemacht:
– Konfigurationstool für die ufw installiert
– Profil „Zuhause“ ausgewählt
– Status auf „Aus“ eingestellt
– Übertragung vom Ubuntu-Rechner zum Windows-Rechner gestartet: FUNKTIONIERT!
Mit freundlichem Gruß
alamogordo
P:S: Für mich persönlich etwas ärgerlich, bei etwas zielgerichteter Vorgehensweise (und größerer Anstrengungen im Nachdenken) hätte ich das auch früher ausprobieren sollen / können…
Hallo alamogordo,
Tja,….., das soll man ahnen!
MfG
Li
Hallo alamogordo,
Ihr Verhängnis war, dass die ufw aktiv war, was sie normalerweise nicht ist.
MfG
Li
Hallo Herr Lippmann, danke für diesen sehr nützlichen Hinweis. Dass eine FW im „Default“-Zustand auf aus steht, konnte ich nicht unbedingt ahnen ( hätte ich aber über eine Statusabfrage vorab prüfen können / müssen). Man lernt eben immer noch dazu…
Gruß und einen schönen Abend
alamogordo
Hallo alamogordo,
die ufw stand auf AN! Sonst hätten Sie keine Ports freigeben müssen. Keine Ahnung, warum das so war!
( hätte ich aber über eine Statusabfrage vorab prüfen können / müssen).
Das alles hätte sich gar nicht so in die Länge ziehen müssen!!
Dummerweise sind Sie in #1 16 abgehalten worden, das zu tun:
Meine Firewall uwf ist inaktiv nach der Ausgabe von sudo ufw status also brauchen Sie dort auch keine Einträge tätigen.
Das kommt dabei heraus, wenn sich unnötigerweise mehr Leute an einer Diskussion beteiligen, als es dem Fragesteller gut tut. Das ist eine chronische Krankheit in diesem Forum. „Spezialist“: Jürgen0033.
Immer wieder hat er sich trotzig in diese Diskussion eingemischt.
Es gibt leider Menschen, die vertragen es nicht, wenn sie nicht beachtet werden.
MfG
Li
Hallo Zusammen,
wenn es jetzt funktioniert ist es gut, aber ich möchte nochmal was zum Thema Firewall und Linux schreiben. Denn da hat sich hier gezeigt, das auch viel Halbwissen dabei ist.
Ubuntu hat eine eingebaute Firewall, diese arbeitet normalerweise nur ohne Eingriffe. Wenn Programme wie Nitroshare installiert werden, werden während der Installation in der Regel automatisch die Ports frei geschaltet. Hat man der Firewall aber gesagt, das man alles selbst einstellen will, muss man das dann auch machen.
Die Firewall wird mit dem Netfilter des Kernels realisiert und normalerweise mit IPtables konfiguriert. Da dies recht kompliziert ist, gibt es das Tool UFW, was für Uncomplicated Firewall steht. Damit kann man dann die Firewall konfigurieren. Zusätzlich gibt es das noch als grafische Lösung und heißt dann gufw.
Die Konfiguration einer Firewall ist nicht gerade einfach, man muss schon einiges über Netzwerk-Protokolle wissen, ansonsten macht man viel falsch.
Ich sehe auch häufig, das professionelle Administratoren schreiben das Programm xy macht das und das seit … nicht mehr und ich habe nichts verändert. Oft stellt sich heraus, das eine Firewall um konfiguriert oder neu installiert wurde.
Deshalb mein Rat nicht selbst damit rum spielen. Neben so erzeugten Netzwerkproblemen, kann man den Rechner auch viel unsicherer machen, als er mit Standardeinstellungen ist.
Und das ist ein Problem bei jedem Betriebssystem, man sollte die Finger von den Personal Firewalls lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Kleemann
Sehr geehrter Herr Kleemann,
vielen Dank für Ihre Ergänzungen.
Bis zur Installation und der „Inbetriebnahme“ von Nitroshare habe ich die UFW nicht angerührt. Die Portfreigabe wurde erst dann „geübt“, als das Übertragen vom Ubuntu- zum WIN-PC nicht zustande kam. Die UFW wird also auch weiterhin von mir als verbotenes Terrain- so wie Sie es dringend raten – eingestuft.
Mit freundlichen Grüßen
alamogordo
Hallo alamogordo,
Die Portfreigabe wurde erst dann „geübt“, als das Übertragen vom Ubuntu- zum WIN-PC nicht zustande kam.
Die Frage bleibt ja weiterhin ungeklärt:
Warum war das bei Ihnen überhaupt nötig???
MfG
Li