Sehr geehrrte Damen und Herren,
der geplante Versuch zur Umstellung auf Linux scheitert schon in den Anfängen: Ihre CD verursacht im Computerlaufwerk derartig laute Geräusche, dass ich fürchte, er gibt den Geist auf. Mit anderen CDs hat das Laufwerrk keine Probleme.
Die verschiednen Versuche, Linux durch Herunterladen auf den Computer zu bekommen ist auch gescheitert. Vor einigen Monaten war es noch problemlos möglich, Linux herunterzuladen und wahlweise mit dem Computer zu nutzen, allerdings hatte ich da noch nicht Windows 10. Leider sind die meisten Anleitungen nicht in deutsch, das war auch der Grund, weshalb ich Linux wieder deinstalliert hatte.
Jetzt hatte ich die Hoffnung, dass mit Ihrer Hilfe ein Umstieg gelingen könnte (habe mutig schon Ihren Linux-Tool-Kompass gekauft, doch nun schaffe ich es nicht einmal, eine brauchbare Version zu installieren und habe Angst, dass ich statt einer parallel nutzbaren Version versehentlich eine erwische, bei der Windows 10 nicht weiter läuft und ich dann überhaupt nichts mehr nutzen kann.
Ihre CD kann ich nicht nutzen, weil sie dem Computer zu schaden scheint, vielleicht können Sie mir mitteilen, wo ich den Inhalt der CD herunterladen kann.
Übrigens würde ich bevorzugen, statt eines USB-Sticks für den Start von Linux einfach wie früher die Wahl zwischen Windows und Linux zu haben, bis mich Linux so weit überzeugt hat, dass ich ganz auf Windows verzichten kann.
Freundliche Grüße
schachalt
Hallo schachalt,.
einen Transportschaden kann man bei Datenträgern natürlich nicht ausschließen. Vermutlich hat die CD eine leichte Biegung mitbekommen.
Linux konnten Sie noch nie direkt nach dem Download nutzen, Sie mussten aus der Imagedatei immer zuerst ein Installationsmedium erstellen und den Rechner dann von diesem booten.
Sie können für die ersten Schritte in Linux auch eine virtuelle Maschine wie Virtualbox verwenden. in dieser wird ein Rechner simuliert, auf dem dann Linux direkt aus der Imagedatei installiert werden kann.
Wenn Sie Windows 10 im UEFI Modus installiert haben, erfolgt die Auswahl von zwei installierten Betriebssystemen direkt über das Bootmenü des BIOS, in solchen Fällen werden keine Einträge im Bootloader des jeweiligen Systems gemacht.
Die aktuelle Version erhalten Sie Beantwortete Frage von dirkkleemann Dezember 14, 2015
Hallo Herr Kleemann,
da haben Sie wohl recht, ich hatte nur auf ein externes Medium verzichtet, weil ich Platz genug auf dem Computer habe und ich es einfach leichter finde, nur auszuwählen, welches System ich nutzen möchte, statt einen zusätzlichen USB-Stick zu nutzen (USB-Stick raus, weil der Computer sonst nicht richtig hochfährt, dann wieder rein, damit ich Linux nutzen kann, wieder raus, wenn ich einen andere USB-Stick nutzen möchte, wieder rein für Linux, wieder raus für Windows usw.)
Keine Ahnung, in welchem Modus ich Windows 10 installiert habe, bei Windows 7 ging es jedenfalls so wie von Ihnen beschrieben durch einfache Auswahl beim Hochfahren, hoffe, dass dies auch zukünftig möglich ist.
Brauche eine aktuelle 64er-Version, hoffe, das ich die auch bei dem angebotenen Link erhalte.
Wenn es für die Erstinstallation unerlässlich ist, kann ich die Version natürlich auf einen USB-Stick kopieren (kann mich nicht mehr erinnern, ob ich seinerzeit eine CD genutzt habe, stimme aber zu, dass da ein USB-Stick auf jeden Fall einfacher ist.
Hoffentlich erhalte ich über den angebotenen Link neben der aktuellen Ubuntu-Version auch die Soforthilfe Anleitungen, sowie die Anleitungen für Einstieg in Ubuntu und Datensicherungs-Tool inkl. Anleitung, die auf der un brauchbaren CD sein sollen.
Freundliche Grüße
Schachalt
P.S. zu dem obigen Stand von gestern muss ich Ihnen leider mitteilen, dass ich überhaupt nicht weiter gekommen bin, da ich immer vor für mich rätselhafte Entscheidungen gestellt wurde unter anderem mit einer großen Auswahl an Ubuntu Downloads, von einer Adresse, an die mich der Link weiter geleitet hatte, habe mich dann für die gnom-Version entschieden, nach mehreren Versuchen hatte ich dann auch Ubuntu, allerdings nur als 32-Version auf dem Computer mit unvollständiger Installation. Habe alles wieder gelöscht und hoffe auf einen verrnünftigen Link, mit dem ich eine funktionierende Version Ihrer unbrauchbaren CD erhalten kann oder eine übersichtliche Anleitung in deutsch, wo und wie ich welche Version von Ubuntu herunterladen muss, um eine vernünftige deutschsprachige Version eines 64er Umbuntu-Programms zu erhalten. Habe auch den USB-Stick wieder formatiert, da die dort raufgelandene Version nicht funktioniert. Es soll doch angeblich alles so einfach sein.
From: Computerwissen Club Team
Sent: Monday, December 14, 2015 3:58 PM
To: info@bawbau.de
Subject: [#18667]: Neue Antwort zum Thema Linux Installationsprobleme
Hallo Herr Schachalt,
die von mir verlinkte Seite ist die offizielle Downloadseite von Ubuntu für Deutschland. Sie finden dort alle Versionen sowohl in 32 als auch 64 Bit. Sie müssen nur eine variante installieren, alle anderen Desktopversionen lassen sich per Metapakete mit dem Ubuntu Software Center installieren.
Alle Versionen und auch unsere sind gleich deutsch. Dies bedeutet die Installation ist komplett Deutsch und alles andere ist rudimentär übersetzt, erst bei dem ersten Update des installierten Systems erhält man die komplette Übersetzung der installierten Sprachen.
Unsere CD unterscheidet sich von der offiziellen CD durch die Hilfedateien im PDF Format und unser Menü über das Sie Zugriff auf die Dateien haben und in dem Sie weitere Informationen finden.
Kopieren Sie einfach alle PDF und HTML-Dateien von der geschickten CD, dies sollte funktionieren. Dann haben Sie unsere Hilfestellungen.
Alternativ können Sie direkt bei Kundensrevice eine ErsatzCD anfordern, da dies den meisten Lesern zu lange dauert, habe ich mir angewöhnt dies nicht mehr zu empfehlen.
Hallo Herr Kleemann,
der Tipp, die Dateien von der CD zu kopieren ist recht lustig, da ja gerade die gesamte CD bei meinem Computer nur Krach verursacht und natürlich nichts gelesen werden kann. Aber mit Ihrem Link zur aktuellen CD haben Sie das wieder gut gemacht, hat geklappt, habe alles auf dem Computer und dem USB-Stick abgespeichert, letzteres war sinnlos, da damit kein automatischer Start möglich war.
Im Internet fand ich dann das kostenlose Programm Linux Live USB Creator, damit konnte die iso-Datei auf den vorher formartierten USB-Stick aufgespielt werden mit dem sich dann beim Neustart die Linux-Seite öffnete. (Solchen Tipp hätte ich eigentlich von Ihnen erwartet, aber egal, vielleicht hilft das dann anderen).
Leider war meine Freude verfrüht, denn zwar wurden 3 Möglichkeiten benannt (Ubuntu zu testen oder als alleiniges System zu installieren, bzw. parallel neben Windows zu installieren, was am sinnvollsten und von mir gewünscht ist, doch gab es für diese 3 Möglichkeiten nur 2 Felder zur Auswahl. Habe beide probiert, aber von der Installation schnell die Finger gelassen, weil da glücklicherweise deutlich gewarnt wurde, dass man damit Windows und alle Dateien vom Computer löscht. Bei der Unter-Auswahl, etwas anderes zu tun, wurde nur geboten Partitionen auszuhängen usw., keine Ahnung wozu das geführt hätte, bin kein Computer-Profi. Blieb also nur die Testvariante und dort gab es eben leider nicht die Möglichkeit, etwas neben Windows zu installieren und mit dem beschränkten Test lässt sich wenig angfangen, denn schon die Umstellung auf deutsch funktioniert nicht (soll nach Neustart gehen, aber da ist dann sogar noch mehr englisch und fachchinesisch als auf der Ursprungsseite).
Bleibt die Frage, wie ich den vernünftigen Vorschlag, Linux neben Windows (war früher problemlos einzurichten) umsetzen kann, ohne Windows 10 und alle Dateien zu löschen. Habe das gleiche Spielchen auch mit der Iso-Datei von chip.de ausprobiert, leider mit dem gleichen Ergebnis.
Prima, dass es „so einfach“ ist, auf Linux zu wechseln, da wundert mich nicht, dass es überwiegend nur von Computerprofis genutzt wird. Meine Hoffnung, durch Sie eine narrensichere Anleitung zu erhalten, ist auf ein Minimum geschrumpft, da es jetzt noch schwerer als früher ist, Ubuntu richtig auszuprobieren. Die gut 20,– € für Ihr Linux-Tool-Heftchen sind wohl auch rausgeschmissen, denn ob die dortigen Tipps überhaupt funktionieren, werde ich wohl nie erfahren, es sei denn, Sie zeigen mir endlich einen realistischen Weg, wie ich ein 64er-Ubuntu-System wirklich neben Windows 10 installieren und dann richtig länger testen kann, da ich grundsätzlich eigentlich gern von Windows zu Linux wechseln würde, aber es muss dann auch für „Anfänger“ so „leicht“ wie Windows zu bedienen sein (hatte eigentlich gehofft, dass es sogar leichter wäre, aber davon ist man leideer noch meilenweit entfernt. Na sonst hätte Windows ja auch kaum noch eine Chance, soviel Geld zu verdienen.
Hoffe au eine positive Antwort.
Freundliche Grüße
schachalt
Hallo Herr Schachalt,
ich helfe gerne Leuten und finde es gut das ich damit mein Geld verdienen kann. Ich kann auch gut mit Kritik umgehen, aber ich erwarte, das meine Antworten wenigstens gelesen werden. Eines sollte aber bewusst sein, wir können nur Hilfe zur Selbsthilfe liefern. Ich werde oft dafür bezahlt Windows zu installieren, einige dieser Kunden meinen Linux können Sie schon selbst installieren. Aber wer mit Windows keine Partitionen anlegen kann, kann dies auch mit Linux nicht. Deshalb erkläre ich hier viel und oft auch in kleinen Schritten, damit keine Fehler gemacht werden.
Auch laute CDs funktionieren teilweise noch bedingt, zumindest zum Auslesen von kleinen Dateien reicht es oft noch, Daher war dies mein erster Tipp und als zweites habe ich Ihnen den link zur CD in meinem privaten Speicher bereitgestellt. Ich habe also versucht Ihnen zu helfen und zwei Lösungen angeboten.
In meiner ersten Antwort finden Sie neben dem Link zu den Ubuntu Versionen auch den link zu dem Universal USB Installer, um eine Imagedatei auf einen USB-Stick zu ziehen, Ihre Kritik liegt hier also daneben. Sie haben nur den entsprechenden Absatz nicht gelesen und sich deshalb selbst ein entsprechendes Tool suchen müssen.
Kommen wir nun zum eigentlichen Problem, den fehlenden Installationsmöglichkeiten von Ubuntu. Dies hat weder etwas mit Windows 10 noch mit Ubuntu zu tun, sondern mit den bereits vorhandenen Partitionen auf Ihrer Festplatte. Verursache ist entweder der Hersteller Ihres Rechners (was oft vorkommt) oder Sie haben weitere Partitionen angelegt.
Ich habe dieses Problem Beantwortete Frage von dirkkleemann Dezember 16, 2015
Sehr geehrter Herr Kleemann,
vielen Dank für Ihre Nachricht, da habe ich mich wohl nicht richtig ausgedrückt, denn die Probleme sind nur dadurch entstanden, dass meine Englischkenntnisse viel zu schlecht sind, um sicher mit Computeranweisungen umzugehen und bei einer großen Auswahl habe ich Bedenken, mich falsch zu entscheiden, außerdem bin ich natürlich auch noch ein Trottel, denn entgegen Ihrer Meinung habe ich Ihre Tipps zwar gelesen, doch nicht so befolgt, wie es für Sie logisch gewesen wäre, denn sonst hätte ich gemerkt, dass mit dem vorgeschlagenen Link ein Programm zur Installierung eines Start-USB-Sticks geboten wurde, wenn auch leider nur in englisch.
Bitte setzten Sie bei mir keine Computer-Kenntnisse voraus, auch wenn ich manchmal glaube, ihn richtig nutzen zu können. So habe ich Angst gehabt, dass das einzige CD-Laufwerk durch Ihre CD zerstört werden könnte, die nur Krach verursachte aber nicht gelesen werrden konnte, deshalb weiss ich nicht, wie ich da hätte Dateien runter laden können. Wie Sie sehen, hatte ich mich aber doch schon dafür bedankt, dass mit Ihrem neuen Link die CD heruntergeladen werden konnte.
Bewusst habe ich mit Sicherheit keine Partitionen eingerichtet, aber möglichwerweise mit irgendwelchen Hilfsprogrammen (ich weiß im Regelfall nicht, was wie funktioniert, für mich ist nur wichtig, dass es im Ergebnis möglichst so genutzt werden kann wie ich es mir vorstelle oder in der Werbung beschrieben wird). Das gewünschte Bild habe ich begefügt. Gut, dass Sie das ausführlich beschrieben haben, sonst hätte ich Ihnen ein Bild von meinem Startbildschirm gesandt (hatte ihn schon gespeichert und mich gewundert, wie sie daraus etwaas errsehen wollten, da sehen Sie, wie dusselig ich bin), hätte überhaupt nicht gewusst, wo ich die notwendigen Anzeigen finde.
Hoffe sehr, dass Sie damit was anfangen können, denn eine Neuinstallation von Windows mit sämtlichen Programmen kommt nicht in Frage, da warte ich mit einem Test von Linux lieber bis zum Kauf eines neuen Computers. Trotz klonen von C und D (von Zeit zu Zeit aus Sicherheitsgründen, da bei Computerwiederherstellung meist zuviel verloren ist, wenn der Computer vorher den Geist aufgegeben hat) gehen meist noch einige Programme und Dateien usw. verloren.
Ihre Anwweisung zum Partionieren sollte also möglichst narrensicher sein, so wie sie es oben beschrieben haben, würde ich mich da gar nicht erst ran trauen.
Mit Der Hoffnung, dass Sie mir trotzdem helfen können
verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
schachalt
.
Hallo Herr Schachalt,
da ich nicht wissen kann, wie bewandert jemand in der Computertechnik ist, versuche ich einen Mittelweg zu finden. hinweise geben ja oft schon die Fragestellungen, aber leider nur teilweise. Nun ist das mit dem Mittelweg so, das Laien eher überfordert sind und „Experten“ sich veralbert fühlen, wie man es macht ist es meist verkehrt.
Ich werde mich bemühen den einfachsten Weg zu finden und viel zu erklären und Sie fragen lieber einmal zu viel als zu wenig nach.
Wie erwartet haben Sie auf Ihrer Festplatte 4 primäre Partitionen, dies haben sich die Hersteller in letzter Zeit leider angewöhnt. Eine Festplatte kann nur 4 primäre Partitionen im Partition Table haben, benötigt man weitere, muss eine dieser 4 Partitionen eine erweiterte sein, in diese passen dann beliebig viele logische Partitionen. Dies kann ein einfaches Installationsskript nicht automatisch machen, deshalb müssten Sie selbst tätig werden.
Jetzt ist die Frage wofür Sie die Partition Recover (F:) verwenden, der Name legt eine Datensicherung nahe.. Eine Datensicherung auf der gleichen Festplatte macht wenig Sinn, sie hilft nur, wenn das Betriebssystem beschädigt ist. Der wichtigere Sicherungsgrund ist aber, der Ausfall der Festplatte und da hilft dies nichts. Die Sicherung sollten Sie auf der externen festplatte vornehmen.
Meine Empfehlung wäre also die Recover Partition komplett zu löschen. Auf die OEM-Partition könnten Sie löschen, dort hat der Rechner Hersteller eher unnützes Zeug installiert und eventuell ein paar veraltete Treiber. Treiber sollte man bei einer Neuinstallation immer direkt von den Webseiten des Herstellers beziehen.
Diesen Platz lassen Sie einfach frei und unpartitioniert. Wenn Sie wollen können Sie die Windowspartition aber auch vergrößern. Für das Linuxsystem reichen mit vielen Spielereien auch 20-30 GB, die Daten belassen Sie bei Windows, so können Sie von beiden System darauf zugreifen.
Sehen Sie vor dem löschen unbedingt noch mal in das Laufwerk F, ob Sie dort nicht doch etwas wichtiges gespeichert haben.
Mit Windows sind Sie ja einigermaßen bewandert, deshalb sollten Sie das Partitionierungswerkzeug von Windows verwenden, dies ist die Datenträgerverwaltung. Grundsätzlich geht es genauso gut mit dem von Ubuntu, das Sie im Menüpunkt Etwas Anderes der CD finden.
Dort wählen Sie die zu löschende Partition aus und klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf. Wählen Sie aus dem Kontextmenü den Punkt Volumen löschen“ aus.
Wollen Sie nun eine Partition mit dem freien bereich vergrößern, wählen Sie diese wiederum aus und klicken Sie im Kontextmenü den punkt „Volumen erweitern“ an. nach dem erweitern einer Partition unbedingt Windows neu starten und erst danach mit der Linux Installation weiter machen.
Sie haben nun, je nachdem wofür Sie sich entschieden haben, 2-3 Partitionen und genügend Platz für die Linuxinstallation. Starten Sie den Rechner vom Installationsmedium und nun wird Ihnen auch angeboten Ubuntu neben Windows zu installieren. Der Rest geht wie auf unserer CD beschrieben.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Hi Herrr Kleemann,
vielen Dank, jetzt hat es geklappt, wenn ich vorher auch noch einigen Angstschweiß vergossen habe.
Einfach war das Löschen der unwichtigen Dateien auf F und das Formatieren von F und OEM, doch hat mich das noch nicht bei Linux weiter gebracht. Dort hatte ich trotzdem nur die Wahl auf sonstiges zu gehen und todesmutig habe ich in einigen Fällen ok gedrückt in der Hoffnung, keinen großen Schaden anzurichten, denn die Bezeichnungen waren völlig anders als bei Windows, die akzeptierten Punkte wurden zwar ausgeführt, aber er vermisste eine boot irgendwas, deshalb kehrte ich wieder zu Windows zurück und löschte das Volumen von F und war überrascht, dass das Laufwerk verschwunden war (Bild b), von Partionieren stand nirgens etwas, deshalb versuchte ich die Einrichtung von einfachen Volumen und siehe da, plötzlich gab es eine Aufteilung mit verschiedenen Laufwerkbezeichnungen (Bild c) da schien ich also doch die notwendigen Partionierungen ausgeführt zu haben.
Jedenfalls wurde mir diesmal die Installation von Ububtu neben Windows angeboten. Nach Aktualisierungen und Neustarts (gingen zuerst nicht automatisch, sondern erforderten ein Ausschalten des Computers und erneutes Hochfahren. Nach dem letzten wurde auch die Möglichkeit geboten, auf Windows umzuschwenken, wo ich mich jetzt einige Tage erholen werde, bevor ich mich an die Einrichtung meiner diversen Mail-Adressen traue usw.
Jedenfalls habe ich jetzt dank Ihrer Hilfe die Hoffnung, Ubuntu doch nocht richtig testen zu können.
Frohes Weihnachtsfest und guten Rutsch ins neue Jahr.
schachalt
Hallo Herr Schachalt,
das Sie die Partition auch löschen müssen, hatte ich eigentlich geschrieben. Die Daten der Partition habe ich nur erwähnt, falls Sie dort noch wichtig Daten haben.
So ganz kann ich allerdings Ihr Bild C nicht zuordnen, dort finden sich nur Windowspartitionen, diese haben 4 neuen Partitionen haben Sie wohl in dem Bereich der alten Partition F angelegt. Was fehlt sind die beiden Linuxpartitionen, Linux wird nicht auf Partitionen mit dem Dateisystem NTFS installiert, sondern, wie weiter oben erklärt ext4 und für die kleine Swappartition swap.
Irgendetwas ist da immer noch durcheinander, auch wenn Sie Linux erfolgreich installiert haben.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk kleemann
Hallo Herr Kleemann,
wir hatten erst die Dateien gelöscht und dann formatiert und erst später so wie von Ihnen vorgegeben gelöscht, wonach dann die Bezeichnung F weg fiel, aber das ist ja wohl alles unerheblich oder sogar gewünscht.
Sie haben recht, dass ich im Bereich des so gelöschten ehemaligen Laufwerks F dann 4 neue einfache Volumen (ich konnte nirgens finden, wie man Paritionen anlegt und mit Ihrer Anweisung dies in Linux zu tun, kam ich leider auch nicht klar) angelegt hatte, in der Hoffnung, dass dies die benötigten Partitionen seien. Hatte gehofft, dass dieses richtig war, weil Ubuntu seit dem installiert werden konnte und zu funktionieren scheint.
Habe Ihnen jetzt als Anhang d das aktuelle Abbild beigefügt.
Bitte beschreiben Sie für einen Blindfisch wie mich möglichst ausführlich und narrensicher, was ich nun noch tun soll, denn bei mir kommt schon Panik auf, wenn ich nicht die Bezeichnungen finde, die Sie angegeben haben und dann versuche, etwas zu machen, was mir ähnlich erscheint, aber wie sich herausgestellt hat, doch nicht richtig war. So habe ich Linux verlassen, als es dort mit dem Löschen des Volumes (das ich noch erraten musste, weil es weder mit der Bezeichnung noch mit der Größe identisch mit den Angaben in Windows war) nicht getan war, sondern irgend ein boot…. verlangt wurde und ich natürlich keine Ahneung hatte, wo und wie ich was machen muss, Ihre Anweisung war da leider für mich nicht hilfreich. Dies war der Grund, weshalb ich dann in Windows die Aufteilung von ehemals F in 4 neue Teilbereiche ausführte, da ich auch dort nichts von erweitern von Partitionen usw. gefunden habe, ganz zu schweigen von ext4 und swapp partitionen (das ist für mich leider fast so wie chinesisch, wenn ich nicht weiß, wo ich diese finden bzw. wie ich sie wo einrichten kann), ich bin nicht unwillig das zu tun, nur leider zu blöde und ängstlich, etwas falsch zu machen und damit endgültig vor unlösbaren Problemen zu stehen.
Ubuntu zu löschen und wieder zu Installieren würde ich wohl wieder so hinbekommen, denn es hat ja sogar mit meinen unzureichenden Änderungen geklappt.
Danke für Ihr Verständnis und Ihre Hilfe.
Freundliche Grüße
schachalt
Hallo Herr Schachalt,
ich kann Sie beruhigen: Das nicht vorhandene Problem kommt daher, dass Windows nichts mit Linux-Partitionen anfangen kann und diese nur mit dem Typ (hier: primär) und Größe (hier 336,19 GB für die Root-Partition und 3,49 GB für die Swap-Partition) anzeigt und ob das Bit „Partition ist nicht in Ordnung“ (englisch dirty) gesetzt ist.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo herr Schachalt,
Herr Hahn hat die Linuxpartitionen korrekt zu geordnet.
Das Installationsprogramm hat Ihre Windowspartition verkleinert und dort die Linuxpartitionen eingerichtet. da Sie nicht wie empfohlen den Platz unpartitioniert gelassen hatten, war dies die einzige Möglichkeit.
Linuxpartitionen lassen sich unter Windows leider nicht anlegen, da ist Microsoft etwas eigenen. Normalerweise kann man mit einem Partitionseditor beliebige Partitionen anlegen, Microsoft lässt aber nur Windows Formate zu.
Sie sollten nun die 4 einzelnen Partitionen in der erweiterten Partition mit der Datenträgerverwaltung löschen und dort eine einzige mit NTFS Dateisystem erstellen.
Das Ganze anders aufzuräumen ist etwas kompliziert und nicht unbedingt notwendig.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Hallo Herr Kleemann,
soll ich jetzt erst Linux bzw. Ubuntu deinstallieren und dann die Volumen D, F, H und I löschen, damit diese wieder zu einer großen NTFS-Datei werden und danach Linux bzw. Ubuntu neu installieren, damit evtl. Fehler ausgeschlossen werden, oder muss ich Linux/Ubuntu behalten (ist jetzt wohl in C = die von Herrn Hahn angegebenen 336,19 GB für die Root-Partition und 3,49 GB für die Swap-Partition) trotz der geplanten Löschung.
Da ich noch nichts mit Linux gemacht habe (außer mal rein geschaut), wäre die gesamte Deinstallation und Neuinstallation nach Löschung kein Problem (oder muss ich dann noch ein anderes Volumen löschen, damit sich Linux dort einnisten kann und wie groß muss der Bereich dann sein (habe inzwischen in Windows gefunden, wie man ein Volumen vergrößern oder verkleinern kann). Volumen ist ja wohl nur die Windows Bezeichnung für Partitionen, wenn ich das richtig verstanden habe. Falls die Deinstallation von Linux/Ubuntu die bessere Wahl sein sollte, bleibt noch die Frage, ob ich die beiden jetzt von Linux belegten Volumen auch noch vor einer Neuinstallation löschen muss und ob die Größe dann so bleiben oder geändert werden soll.
Freundliche Grüße
schachalt
Hallo Herr Schachalt,
es ist komplett überflüssig an einer Partition etwas zu ändern (löschen usw.), wenn diese neu gemacht werden soll. Es wäre Zeitverschwendung.
ABER:
Wenn Sie derzeit grub (von Ihrer Ubuntu-Installation) verwenden, um beim Booten das Betriebssystem zu wählen, müssen Sie vor irgendwelchen Änderungen an der Platte dafür sorgen, dass Windows direkt (ungefragt) bootet.
grub, der die Auswahl der Betriebssysteme realisiert, sitzt in einer Linux-Partition. Wenn man diese platt macht, ist grub weg – und damit die Möglichkeit, von der Platte zu booten.
Mehr dazu in: https://club.computerwissen.de/qa/partition-loeschen-partition-erweiter#antworten-18652 am Ende der Diskussion.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn,
jetzt bin ich völlig verwirrt. Herr Kleemann hatte doch geschrieben, dass ich nun die 4 einzelnen Partitionen in der erweiterten Partition mit der Datenträgerverwaltung löschen und dort eine einzige mit NTFS Dateisystem erstellen sollte.
Meine Nachfrage bezog sich nur hierauf und ich wollte nur wissen, ob es besser ist, Linux/Ubuntu vorher zu deinstallieren um evtl. Fehler bei der Neuinstallation zu vermeiden, usw., vielleicht lesen Sie sich meine letzte Nachfrage bitte noch einmal durch.
Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass Windows dann in der Zwischenzeit (nach einer Deinstallation von Linux) wieder normal wie früher funktionieren würde, jetzt machen Sie mir Angst, dass evtl, nichts mehr funktioniert, wenn ich nicht Ihre Anweisungen ausführen würde, doch da befürchte ich dann erst recht, alles bisher in Windows 10 eingerichtete usw. zu verlieren, denn wenn ich bei Mircosoft nachlese, ist dies die logische Konsequenz, wenn man eine Startdiskette erstellt und damit den Computer hoch fährt, ganz davon abgesehen, dass das von Microsoft angebotene Tool nicht funktioniert und zur Behebung des Fehlers schon gleich ein Neustart vorgeschlagen wird. Ganz davon abgesehen, dass es auch sehr kompliziert werden kann, weil ich das kostenlose Update von W 7 auf 8, dann 8,1 genutzt habe, um dann zu W 10 zu kommen und das funktioniert doch einigermaßen und ich hatte bisher keine Startprobleme. Natürlich kann es sein, dass durch die zusätzliche Installation von Linux und der jetzt üblichen Auswahl, der Wahl des Systems das einfache Starten von Windows wie von Ihnen beschrieben nicht mehr funktioniert.
Früher war es jedenfalls so, dass Windows wieder normal funktionierte, sobald Ubuntu/Linux deinstalliert wurde (möglicherweise hat sich da was geändert, dann wäre es natürlich völliger Blödsinn, wenn ich etwas deinstallieren würde, nur um aus 4 Volumen/Partitionen 1 große zu machen, die nach Ihren Angaben ohnehin nicht benötigt werden würde, aber warum schlägt mit Herr Kleemann dies dann vor?
Sicherheitshalber mache ich nichts, bevor die Vorschläge von Ihnen beiden für mich verständlich zu einem einheitlichen Ergebnis führen, das dann auch noch möglichst sinnvoll sein sollte.
Freundliche Grüße
schachalt
Hallo Herr Schachalt,
in der Nachricht vom 18. Dezember 2015, 23:37 Uhr zeigt ein Bildlschirmfoto, dass auf der 3. Partition der Platte kein von Windows erkanntes Dateisystem ist, von dem ich annahm und noch annehme, dass da ein Linux darauf installiert ist. Wenn ich das Bild richtig interpretieren, ist die 100 MB-Partition aktiv und wird zum ausschließlichen Booten von Windows verwendet. Dann ist der Text von heute Nachmittag zur Reparatur des Windows-Startvorgangs überflüssig – da gibt es nichts zu tun.
Aber ich schrieb ja auch „Wenn Sie derzeit grub (von Ihrer Ubuntu-Installation) verwenden,…“ was Sie offenbar nicht beachtet haben. Dabei hatte ich das Wort Wenn extra fett geschrieben…
Was mich wundert ist, dass es auf ihrem Rechner offenbar eine Linux-Partition gibt und dass Sie schrieben, „Da ich noch nichts mit Linux gemacht habe (außer mal rein geschaut),“
Wie – auf welche Weise – haben Sie „mal rein geschaut“?
Haben Sie die Ubuntu-Installation begonnen und dann abgebrochen?
Gab es einmal ein Boot-Menü von grub, mit dem Sie zwischen Ubuntu und Windows wählen konnten?
Bevor ich hier noch viel Text überflüssigerweise schreibe und Sie noch mehr verwirre, bitte ich Sie zu schreiben, ob Sie Windows über ein Auswahlmenü (von grub) starten oder ob Windows einfach ohne Rückfrage startet. Anlass dazu ist Ihr Text „… durch die zusätzliche Installation von Linux und der jetzt üblichen Auswahl, der Wahl des Systems …“
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn,
ich glaube ebenso wie Sie und Herr Kleemann und wie in meiner Mitteilung von 16.35 ausgeführt, dass Sie damit Recht haben, dass Linux auf Laufwerk C: die 336,19 GB für die Root-Partition und 3,49 GB für die Swap-Partition genutzt hat und die 100 sind sicher für Windows, so weit sind wir uns einig.
Vermutlich nutze ich Grub oder etwas ähnliches, denn beim Start kann ich immer wählen, ob ich zu Linux oder zu Windows möchte und wie ich Sie verstanden hatte, kann das zu großen Problemen führen, wenn ich Linux deinstalliere, während ich glaubte, dass wie früher nach einer Deinstallation von Linux automatisch Windows wieder als alleiniges System erkannt und genutzt wird, bis Linux erneut installiert wird.
Wie ich vorher schon geschrieben hatte, glaub(t)e ich, dass Linux auch so richtig funktioniert (konnte jedenfalls nichts Negatives feststellen, habe aber auch noch nicht damit gearbeitet, außer über Firefox ins Internet zu gehen und einige Möglichkeiten von Linux anzusehen, ohne diese auszuprobieren).
Da hat mich dann aber Herr Klemann zu recht darauf aufmerksam gemacht, dass ich bei der von ihm vorgeschlagenen Partitionierung was falsch gemacht hatte, nämlich das alte Laufwerk F in 4 Volumen aufgeteilt mit den Buchstaben D, F, H und I sowie noch vorgeschlagen, dass ich diesen Unsinn rückgängig machen solle, indem ich diese Volumen wieder lösche und daraus wieder eine große NFTS-Datei machen sollte.
Daraufhin kam meine Rückfrage von 16.35, ob es sinnvoll ist, vorher Linux zu deinstallieren, denn ich ging davon aus, dass sich durch meinen Fehler Linux vielleicht nicht an den richtigen Stellen oder in der optimalen Größe eingenistet hatte.
Als dann Ihre Antwort kam, war ich natürlich völlig verunsichert, deshalb habe ich nochmal nachgefragt, was ich jetzt wirklich machen soll (Basis ist die Nachricht von Herrn Kleemann von 13.48 und meine gezielte Nachfrage von 16.35 (alles vom 21.12.) sowie eben jetzt auch noch Ihre Nachrichten, die mich befürchten lassen, statt etwas zu verbessern nun das Risiko einzugehen, es vielleicht wesentlich schlimmer zu machen, weil ich einfach nicht weiß, was ich warum machen soll und weshalb das wichtig ist und warum ich dann dafür das Risiko eingehen soll, dass nun bald nichts mehr funktioniert, wenn ich nicht Ihre Vorschläge beachte und ausführe und ich bin leider nur in der Lage, narrensichere Anweisungen auszuführen.
Eigentlich wollte ich doch nur sicher gehen, dass ich möglichst wenig falsch mache und Linux so gut wie möglich neben Windows 10 nutzen kann, die Wahlmöglichkeit soll also auf jeden Fall immer gegeben sein, Linux/Ubuntu soll dafür in den am besten geeigneten Bereichen und der bestmöglichen Größe eingerichtet sein, damit beide gut nebeneinander funktionieren können. Ich bin nach der Nachricht von Herrn Kleemann davon ausgegangen, dass es wegen meines Fehlers der falschen Aufteilung der Volumen eben nicht optimal ist und wollte es jetzt nur möglichst richtig machen. Aus den Bereichen D,F,H und I wieder einen einzigen NTFS Bereich zu machen, erschien mir problemlos und ich hatte nicht erwartet, mit meiner Nachfrage von 16.35 auf so große Probleme zu stoßen, nur weil ich wissen wollte, ob es sinn voll ist, vorher Linux zu deinstallieren und nach der Verschmelzung des Volumens wieder zu installieren, damit Linux dann an die richtige Stelle mit der besten Größe kommt. Wenn es ohnehin wieder dort zurück kehren würde, wo es jetzt ist, wäre die Deinstallation natürlich Unsinn, während es sinnvoll wäre, wenn ich Linux dadurch dazu bringen würde, sich geeignetere Orte auszusuchen, die ich dann so gut wie möglich und von Ihnen angegeben vorbereiten würde (hinsichtlich Lage, Größe und Bezeichnung). .
Freundliche Grüße
schachalt
Guten Tag Herr Schachalt,
man kann ein Betriebssystem nicht deinstallieren, so wie man ein Programm unter Windows deinstalliert, sondern nur überschreiben. Damit geht auch der zu jedem Betriebssystem gehörende (deutsch) Urlader (englisch boot loader) verloren. Wenn dieser boot loader zum Auswählen der Betriebssysteme (Mehrzahl) verwendet wird, nicht mehr da ist, gibt es keine Auswahl mehr und es wird folglich kein Betriebssystem gestartet.
Dann ist eine Reparatur des Boot-Vorgangs nötig. Vorbeugen finde ich besser als reparieren. Daher hatte ich empfohlen, zuerst eine Windows-Start-Reparatur zu machen, damit der Boot-Loader von Ubuntu nicht mehr benutzt wird. Danach ist es egal, was mit der Partition geschieht, auf der Ubuntu liegt.
Aber: Durch die Windows-Start-Reparatur kann dann Ubuntu nicht mehr von Ihnen gestartet werden.
Da Sie nun schreiben, dass beide Betriebssystem laufen, die Auswahl funktioniert und dass Sie ohnehin an den Systempartitionen (Bild d.jpg) nichts ändern müssen und wollen, gibt es nichts zu tun.
Die Platte ist rund: Es gibt keinen bevorzugten Platz für ein Betriebssystem, es ist egal, wo seine Partition liegt. Man kann zwar die Datenübertragungsrate der Platte messen und stellt dann fest, dass diese am Anfang einer Platte etwas höher ist als am Ende. Das ist in der Praxis nur selten relevant, auf dem Papier von Testzeitschriften schon eher.
Dass es nun bei Ihnen die vier Datenpartitionen D,F,H und I gibt, anstelle einer einzigen, mag man als Schönheitsfehler ansehen. Mehr ist das nicht!
Wenn Sie diesen Schönheitsfehler beseitigen wollen, ist der einfachste Weg:
1. Alle Daten der Partitionen D,F,H und I sichern (z.B. auf die USB-Platte kopieren), wobei Sie der Übersichtlichkeit halber extra Ordner pro Quellpartition anlegen können.
2. Durch Vergleich prüfen, dass die Daten auch dort richtig angekommen sind.
3. Die Partition I löschen: Dazu in der unteren Hälfte des Bildschirm von diskmgmt.msc (das in d.jpg zu sehen ist) mit der rechten Maustaste darauf klicken und Volume löschen wählen. Der Bereich muss dann im Bild als unzugeordnet angezeigt werden.
4. Diesen Vorgang mit den Partitionen H und F wiederholen.
5. Die OEM-Partition würde ich ebenfalls löschen, falls diskmgmt.msc dies ermöglicht. Andernfalls kann man diese Partition auch ignorieren.
6. Mit der rechten Maustaste auf die Partition D klicken und dort Volume erweitern wählen. Das Programm sollte dann den ganzen freien Platz anbieten. Dieses Angebot annehmen. Programm beenden.
7. Die Daten von der USB-Platte auf die vergrößerte Partition D kopieren. Die von der früheren Partition D gesicherten Daten müssen nicht zurück kopiert werden, denn die sollten alle noch vorhanden sein.
8. Rechner neu starten (pro Betriebssystem) und nachsehen, ob noch alles funktioniert.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Schachalt,
es ist alles gut, die Linuxpartition ist vielleicht ein wenig größer als benötigt, aber wenn Sie keine Platzprobleme haben, belassen Sie es so. nur die 4 nachträglich erstellten Partitionen sollten Sie löschen und daraus eine NTFS Partition machen. Auf dieser würde ich dann alle Daten speichern und sie sowohl unter Linux als auch unter Windows verwenden.
Für Linux reichen eigentlich 100 GB vollkommen aus, da die Daten ja für Windows und Linux gespeichert werden müssen, sollten sie sich nicht auf der Linuxpartition befinden. Die Partitionen nun aber alle auf die optimale Größe zu bringen ist sehr aufwendig und jedes vergrößern und verkleinern einer aktiven Partition kann mit Datenverlust einhergehen. deshalb lassen Sie die Systempartitionen einfach wie sie sind.
Ich hoffe damit ist alles klar.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Hallo Herr Hahn,
Hallo Herr Kleemann,
dann brauche ich ja nichts weiter zu tun, als aus den 4 Volumen ein großes zu machen (D,F,H und I sind ohnehin leer) und kann Linux da lassen, wo es ist, brauche also nichts zu deinstallieren usw.
Vielen Dank für Ihre Infos und ein frohes Weihnachtsfest sowie guten Rutsch ins neue Jahr.
schachalt
Hallo Herr Schachalt,
Sie haben es erfasst.
Danke Ihnen auch ein frohes Fest und einen guten Rutsch und viel Spaß beim Experimentieren mit Linux.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Hallo Herr Kleemann,
gestern Abend war ich noch Optimist. Hatte alles geklappt außer Löschen von OEM, aber das machte mir keine Sorgen, es funktionert alles einwandfrei bis zum Ausschalten.
Nur heute Morgen ging nix mehr (das von Herrn erwähnte Grub-Problem). Weder der auf seine Empfelung erstellte W10-Start-USB noch Rücksetzung auf Auslieferungsstand usw. nützten etwas, habe den ganzen Tag damit verbracht mit Hilfe seiner in der entsprehenden Anleitung stehenden Befehle usw. jetzt ein notdürftig laufendes W7 zu haben (muss die alte hakelige Tastatur und Kabelmouse verwenden, da selbst die kabellosen nicht mehr erkannt wurden. Dabei habe ich mir wohl auch noch die beiden geklonten Laufwerke C (auf exernen Festplatten) beschädigt, jedenfalls ist jetzt keins mehr so vollständig,dass ein zuückklonenmöglich ist. Am allerschlimmstenist jedoch,dass meine große externe Festplatte nicht mehr erkannt wird,weil ich bei den heutigen Aktionen Rettungsversuchen wohl auch da etwasoder vielleicht mit den Befehlen alles (?) gelöscht habe und da war alles Wichtige drauf, das ich wegen der Menge leider nicht anderweitig und wegen der Kosten nicht auf einer weiteren großen Festplatte zusätzlich gesichert habe,schlimmer hätte es jedenfalls nicht kommen können und meine Befürchtungen sind leider noch gewaltig übetroffen worden. Von W7 komme ich auch nicht weiter, da er sich bei Updates von W10 stundenlang aufhängtudso die Installation nicht beendet, na dafür bin ich am Ende, schöne Bescherung
schachalt (wenigstens Mail und Internet läuft wieder..
Hallo Herr Schachalt,
es ist immer schwierig, ein Problem zu beurteilen, wenn man entweder nicht selbst vor dem Rechner sitzt oder eine genaue (=wörtliche) Beschreibung des Fehlers bekommt. Da Sie nicht schreiben, welche Partitionen Sie mit welchem Betriebssystem gelöscht haben und was sonst noch so nebenbei passiert ist, wird es schwierig zu helfen.
Klar ist, dass das Löschen der Partitionen I, H und F in dieser Reihenfolge und Vergrößern der Partition D um den gewonnenen freien Platz das von Ihnen geschilderte Problem nicht verursachen kann. Da muss noch mehr passiert sein!
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn,
die Volumen hab ich ganz einfach mit Windows glöscht, war leicht Der Fehler könnte eigentlich nur bei meinen Löschungsversuchen von OEM passert sein, dasles Windows zwar nicht zu,aber velleicht wurde dadurch doch Linuxbeschädigt,denn warum gab es heute Morgen satt der Auswahl gleich die Grub-Blockade,über die ich mit meinen Mitteln nicht weg kam.
Glücklicherweise hat Windows sich einen brauchbaren Treiber geholt, als ich versuchte mit USB-Kabel zutesten,ob das große Externe Laufwerk (früher g) noch lesbar ist. Es ist nur weiterhin nicht möglich, über den Computerboard (Einschub) darauf zurück zu greifen, aber wenn ich in eingen Monaten einen neuen Computer kaufe,könnte ich wenigstens über das Kabel alles retten, werde sicherheitshalber schon in den nächsten Tagen einen weiteren großen Speicher kaufen und per Kabel eine Sicherungskopie anlegen. Alles andere ist zwar lästig und sehr zeitaufwendig, aber im Laufe der Zeit zu beheben.
Derzeit hatder Computer nur noch Datentäger 0 mit 931,51 GB, davon 100 MB NTFS System A, sowie C mit 930,97 GB und RE mit 450 MB (Anlage N,ich trau mich aber nicht, die alte Aufeilung einzugeben (würde beim Zurückklonen wohl automatisch gemacht werden, wenn es mal ginge, dann könnte ich mir viel Zeit ersparen). Das UBS-Laufwerk sieht er jednfallsnicht mehr (habe heute bei meinen Rettungsversuchen sicher viele Fehler gemacht, aber was gestern falsch gewesen sein soll, ist mir unerklärlich, bekam nur öfter eine (evtl.) Malware-Warnung,die ich jedesmal in Quarantäne schickte.Alles ging gut bis zum Schluss und dann leider heute morgen die negative Überraschung.
Hoffe, Sie und Herr Kleemannhaben ein schönes Weihnachtsfest und kommen gut ins neue Jahr.
schachalt
Hallo
Herr Kleemann und
Herr Hahn,
hoffe, dass Sie Weihnachten gut überstanden haben.
Inzwischen ist es mir auch gelungen, das gesicherte Laufwerk C zurück zu klonen. Es ist also glücklicherweise weder C noch G von mir gelöscht worden und damit funktioniert meine schnurlose Tastatur und Mouse endlich auch wieder. Also fast alles wieder wie vorher (nur was in den letzten Wochen nach der Sicherung von C nicht auf G gespeichert wurde ist natürlich verloren, aber das ist eigentlich kein Problem) außer Linux, das ist natürlich nicht mehr vorhanden.
Bevor ich jedoch einen neuen Versuch wage, es im nächsten Jahr neu zu installieren, bitte ich Sie hiermit, mir möglichst auch für mich verständlich mitzuteilen, was ich in der Datenträgerverwaltung (Bild des derzeitigen Standes beigefügt) vorher ändern muss, um es für Linux/Ubuntu möglichst optimal vorzubereiten, ohne mir etwas anderes kaputt zu machen.
Kommen Sie gut ins neue Jahr, für das ich Ihnen alles Gute wünsche.
Vielen Dank nochmal für Ihre Geduld und Ihr Verständnis.
schachalt
Hallo Herr Schachalt,
danke für die Wünsche zu Weihnachten, die ich gerne zurück gebe!
Es gibt zu Änderungen an der Partitionierung der Platte eine Alternative, die allerdings voraus setzt, dass der Rechner mindestens 4 GB Hauptspeicher hat und eine CPU mit mindestens zwei Kernen.
Wenn Sie unter Ihrem Windows eine virtuelle Maschine installieren, können Sie damit einen eigenständigen Rechner in Ihrem Rechner einrichten. Dessen Platte befindet sich als Verzeichnis auf der Windows-Partition, da die virtuelle Maschine unter Windows läuft.
Auf diesem virtuellen Rechner können Sie beliebige (auch mehrere) Betriebssysteme installieren, so auch Linux. Dieses läuft dann gleichzeitig mit dem Basis-System, Ihrem Windows. Zur Sicherung eines virtuellen Rechnern müssen Sie nur das Verzeichnis unter Windows kopieren. Wenn Sie irgendwann das Basis-System austauschen, müssen Sie auf dem neuen System nur wieder den virtuellen Rechner installieren und das vorher gesicherte Linux-System auf die Platte des neuen Systems kopieren.
Es gibt mehrere Hersteller von virtuellen Maschinen, die für Heimanwender kostenlos benutzt werden dürfen:
* Der älteste ist VMware mit mehreren Produkten. Nur VMware Player ist im Hausgebrauch kostenlos benutzbar.
* Danach kommt VirtualBox von Oracle.
* Seit Windows 7 steht von Microsoft VirtualPC zur Verfügung.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Schachalt,
das einfachste wäre, Sie löschen die Recorver D: Partition und lasen diesen platz frei und unpartitioniert. Der Installer von Ubuntu verwendet dies dann für die Linuxinstallation.
Es macht sowieso keinen Sinn, eine Recoverpartition auf der eigentlichen Systemplatte anzulegen. Wenn die Festplatte einen defekt hat, funktioniert das Wiederherstellen davon auch nicht.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann