Sehr geehrte Damen und Herren,
ab und an wird unter Ubuntu eine Datensicherung angeboten, die dann unter Dokumente abgelegt wird. Leider kann ich auf diese Daten nicht zugreifen. Weder mit gedit noch mit Libre Office läßt sich eine Datei öffnen. Wie kann ich an die Daten rankommen? Im Anhang die Seite der gesicherten Daten.
Hallo Herr Hahn,
„was lange währt, wird endlich gut.“ Ich bedanke ihre Bemühungen und makiere das Problem als gelöst.
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Schön, dass Ihre Frage beantwortet wurde!
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Hallo Herr Brill,
wieso sollten die Daten einer Datensicherung mit einem Texteditor oder einem Office-Programm geöffnet werden können?
Bei einer Datensicherung werden die zu sichernden Daten meist in Container (Archive) gepackt. je nach Programm können diese nur mit diesem Programm geöffnet werden. Teilweise auch mit normalen Archivprogrammen. Man öffnet die Dateien eigentlich nur, wenn man etwas zurückspielen will.
Die Datensicherungsfunktion von Ubuntu verwendet das Programm Deja Dup, es hat hier nur einen anderen Namen. In Ihrem Fall haben Sie wohl die verschlüsselte Option gewählt, die Dateien haben die Endung gpg, dies deutet auf die Verschlüsselung mit GnuPG hin.
Zum Wiederherstellen suchen Sie in der Dash-Suche nach Datensicherung und starten Sie das Programm. Nur damit haben Sie Zugriff auf die Daten.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Hallo Herr Kleemann,
ich sichere mit Déjà Dup. Die Wiederherstellung ist abgelaufen, leider konnte ich danach nicht auf die Dateien zugreifen; irgendwie ist mir der Vorgang schleierhaft. Wie kann man erkennen was die gespeicherten Dateien beinhalten? Vielleicht sollte ich die Sicherung auf einem Stick speichern, falls mal die Festplatte fehlerhaft wird. Wichtige persönliche Dateien habe ich sowieso auf einer externen Platte. Wie ist Ihre Meinung dazu?
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
eine Datensicherung macht eigentlich nur sinn, wenn man sie auf eine zusätzliche Festplatte speichert, am Besten auch auf etwas was nicht dauerhaft am Rechner hängt, etwa eine USB-Festplatte oder ein NAS.
Was überhaupt keinen Sinn macht, Sie aber anscheinend gemacht haben ist die Sicherung des Inhalts des Homevezeichnisses in das Homeverzeichnis zu kopieren. auf eine andere Partition der gleichen Festplatte würde ein wenig Sinn machen, wenn es nur darum geht, das man versehentlich gelöschte Dateien wiederherstellen kann. Aber man will sich ja mindestens vor dem Datenverlust schützen, wenn die festplatte defekt ist.
Sie können beim Wiederherstellen der Daten festlegen, ob diese die Originaldatei überschreiben sollen, oder an einen anderen Ort gespeichert werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Hallo Herr Kleemann,
ich habe jetzt die neue Datensicheung in einen Ordner der externen Festplatte kopiert; sie sind auch noch auf der Ubuntuplatte. Macht es Sinn, sie dort zusätzlich zu lassen oder soll ich sie löschen? Kann auch „Déjá Dup“ im Notfall auf den neuen Ordner zureifen z.B. wenn die Ubuntuplatte defekt sein sollte, und ich nur noch Win 7 hochfahren kann?
PS.: Die Beschreibung in der Septemberausgabe von „Linux-Insuder“ scheint mir etwas für Profis zu sein, liest sich nicht so einfach, besonders die Version über Windows. Ich habe mir vor längerer Zeit eine Rettungs-CD mit integriertem Rootkit-Scanner (Grml live Linux) gebrannt. Reicht das aus, um das System neu zu starten; oder gibt es was besseres?
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
löschen Sie die alten Daten, eine Datensicherung reicht ja vollkommen und Sie hatten den Speicherort ja nicht gerade optimal gewählt.
Sie können auf die Datensicherung zugreifen, wenn Sie ein neue Ubuntu installiert haben oder mit jedem Linux-Livesystem, das Deja Dub enthält, etwa den Ubuntu Installationsmedien.
Das einfachste ein System zu starten, dessen Partitionen intakt sind, aber dessen Bootloader nicht mehr funktioniert ist die Super Grub 2 Disk, diese findet alle installierten Betriebssysteme und kann diese starten. Grml dient eher dem Retten der Daten und der Analyse.
Das Backupprogramm Backup & Recovery Free von Paragon ist recht einfach zu bedienen, weswegen wir es ja auch empfohlen haben. Der Vorteil ist, das damit ein Windowssystem auch wieder zurückgeschrieben werden kann, wenn es nicht mehr startet.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Hallo Herr Kleemann,
Die „Super Grub2 Disk“ habe ich kürzlich gebrannt, das reicht also für Ubuntu. Mit dem Paragon-Programm muss ich mich erst noch anfreunden. Für Experten ist das einfach aber ich als Laie ….? Muss ich auch hier ein Datebträgerabbild brennen, um bei Win 7 ebenso zu verfahren wie bei Ubuntu? Es muss doch ein bootfähiges Medium sein? Für Ihre Rückantwort bedanke ich mich und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
egal welches Betriebssystem verwendet wird muss ein Rettungssystem immer auf einem externen Datenträger (DVD, Platte, Memory-Stick, Server im Netz) stehen, von dem der Rechner starten kann. Das ist in der Architektur der Rechner begründet.
Zu Paragon Free Backup&Restore:
Wenn das Programm unter Windows installiert ist und gestartet wird, kommt ein Menü für die auszuführenden Tätigkeiten. Dazu gehört auch das Brennen einer Notfall-DVD. Diese verwendet übrigens Linux als Betriebssystem…
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn,
das Brennen einer Notfall-DVD ist mir geläufig. Nun kann das Programm ja sehr viel mehr: z.b. das Speichern von Daten in einem Container. Was nützt mir wenn die Daten auf einer Partition von C liegen, und die Festplatte defekt ist? Eine Ablage auf eine externen Platte kann ich ja nur nutzen wenn das System läuft. Ich habe die persönlichen Dateien und Bilder auf externen Datenträgern; wie ist es mit Programmen, die im laufe der Zeit dazu kommen, kann ich die mit Backup&Recovery so speichern, dass ich im Notfall dran komme? Eventuell auf einer externen Platte oder USB-Stick? Das ist mir noch nicht so geläufig.
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
wie schon erwähnt macht eine Datensicherung nur Sinn, wenn Sie sich auf zumindest einer anderen Festplatte befindet, am Besten unabhängig vom Rechner also einer externen festplatte oder einem NAS.
Wenn Sie die Daten mit dem Backupprogramm gesichert haben und Windows nicht mehr funktioniert, können Sie den Rechner von der NotfallCD starten (dafür ist sie da) und die Daten auch von externen Geräten zurückspielen. Haben Sie ein Vollbackup gemacht, können Sie auch Windows wiederherstellen.
Programme einzeln können Sie nicht sichern, da diese immer eine Installation im System benötigen. Sie können nur das System als Ganzes speichern, eben ein Vollbackup. Damit erhalten Sie das Betriebssystem, mit allen Programmen und Daten wieder.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Hallo Herr Kleemann,
danke für Ihre Geduld. Ich habe heute versucht ein Vollbackup auf die externe Festplatte zu sichern. Es wären ca. 255 GB gewesen, derRechner hat stundenlang geröteld, leider ohne Erfolg. Die Einrichtung des Containers kam nicht zustande. Ich glaube, ich muss mich mit der Rettungs-DVD zufrieden geben.
Was ich noch fragen muss ist die Anzeige der Linuxplatte.
Lokales Laufwerk 461,8 GB Linux Ext4 und
Lokales Laufwerk 3,8 GB Linux Swab 2; diese Angabe verstehe ich nicht. Für Ihre Rückantwort bedanke ich mich und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Guten Tag Herr Brill,
mit welchem Programm unter welchem Betriebssystem haben Sie versucht, welche Platte oder Partition zu sichern?
Ohne diese Angaben kann niemand etwas Brauchbares schreiben!
Da viele Sicherungsprogramme die Daten in einen Container packen und dabei komprimieren wird die Dauer der Sicherung von der Rechenleistung der CPU bestimmt. Wenn man die Sicherung im laufenden System vornimmt, was viele Programme anbieten, muss das System die Platte gegen Veränderung schützen und gleichzeitig Änderungen, die andere laufende Programme an der Platte vornehmen wollen, zwischenspeichern. Das ist ebenfalls recht aufwändig. Bei einem älteren Rechner kann die Sicherung von 255 GB daher durchaus mehrere Stunden dauern. Damit man den Überblick behält, geben viele Sicherungsprogramme an, wie viele GB sie schon geschafft haben und wie lange es noch voraussichtlich dauern wird. Am Anfang kann jedoch eine solche Abschätzung auch grob daneben liegen.
Bei einer Standard-Installation von Linux haben Sie zwei Partitionen. Ext4 ist Standard für die Systempartition. Die Swap-Partition dient zum Betrieb des virtuellen Speichers von Linux und muss auf keinen Fall gesichert werden, weil sie bei jedem Boot neu initialisiert wird. Das heißt, Sie müssen sich um die Swap-Partition nicht kümmern.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn,
ich wollte mit „Paragon Backup&Recovery“ die Sicherung durchführen und auf einer externen Fetsplatte mit USB-Anschluss ablegen und zwar unter Win 7.
Was empfehlen Sie mir?
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
das Programm ist dafür schon geeignet, zur Dauer hat Ihnen Herr Hahn ja etwas geschrieben.
Neben dem Rechenaufwand ist natürlich auch die USB-Schnittstelle limitierend, handelt es sich um ein USB 2 Gerät so überträgt es maximal 480 Mbit/s, das sind rechnerisch etwa 60 MB/s und in der Praxis 28-20 MB/s, das wären bei 256 GB und angenommenen 28 MB/s über 2,5 Stunden und dies auch nur unter optimalen Bedingungen wenn alle Daten so vorhanden sind und en block kopiert werden.
Ich glaube Sie haben einfach nicht lange genug gewartet.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Hallo Herr Kleemann,
das Programm hat jetzt einen Backup-Container mit 133GB erstellt, den ich noch bis 178GB erweitern könnte. Laufwerk C wiird angegeben mit 99,4GB NTFS, belegter Speicherplatz 54GB. Ist hier nur das Betriebssystem erfasst, denn anfangs wurden 255GB (für Vollbackup)angezeigt, die zu speichern waren. Diese Datenmenge könnte bei nur 250GB für „C“ gar nicht im Container gespeichet werden, es sei denn gepackt. Ist es sinnvoll einen virtuellen Container anzulegen? Also mir erscheint die Handhabung von Paragon gar nicht so einfach. Wie soll ich weiter vorgehen?
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
alles ist gut!
Bitte ändern Sie nichts an dem Backup-Container, denn der wird von Paragon Backup&Restore selbst verwaltet und auch bei Bedarf vergrößert, z.B. wenn Sie eine Differenz-Sicherung machen.
Grundsätzlich sind alle Dateien im Backup-Container gepackt (komprimiert) und Sie können bei Bedarf auch den Grad der Komprimierung einstellen: Höhere Komprimierung kostet mehr Rechenleistung, d.h. es dauert länger – wenn die CPU-Leistung der Engpass ist. Wenn Sie auf eine externe Platte sichern, die über USB 2.angeschlossen ist, ist möglicherweise die Geschwindigkeit von USB 2 der Engpass, so dass dann eine stärkere Komprimierung die Sicherung beschleunigt. Voreingestellt ist eine mittlere Stufe. Am besten ist, Sie lassen es wie es ist und freuen sich, dass Sie es geschafft haben.
Da aber Vertrauen gut und Kontrolle besser ist, würde ich Backup&Restore einmal starten und auf Wiederherstellen klicken. Nach einiger Wartezeit meldet sich der Assistent, zeigt Ihnen alle bekannten Sicherungen an und fragt, wenn Sie eine ausgewählt haben, ob Sie eine ganze Partition oder einzelne Dateien wieder herstellen wollen. Da dies nur eine Kontrolle ist, würde ich eine eigene Datei oder einen Ordner mit Ihnen bekannten Dateien zur Probe in ein vorher angelegtes Verzeichnis, z.B. c: est übertragen und das Ergebnis prüfen.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn,
Ihr Kommentar beruhigt mich vorerst. Der Backup-Container ist jetzt auf 154,7 GB festgelegt. Bei der Wiederherstellung wurde eine Überprüfung durchgeführt, anschließend ein Neustart mit Verschieben des Containers, nur wohin? Die externe Festplatte hat noch keine Sicherungsdaten erhalten. Die Frage nach Sicherungsmöglichkeiten wurde nicht angezeigt. Wie bekomme ich jetzt die Daten zur externen Festplatte? Für Ihre Rückantwort bedanke ich mich.
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
leider verstehe ich Ihre Beschreibung und die damit verbundene Frage nicht. Sie schrieben: „Bei der Wiederherstellung wurde eine Überprüfung durchgeführt“.
Bisher war ich der Meinung, Sie wollten eine Partition oder Platte von Windows sichern.
Was wurde wieder hergestellt, warum und wer hatte das veranlasst?
Weiter schrieben Sie: „anschließend ein Neustart…“
Nach einer Wiederherstellung von Windows muss neu gestartet werden, damit das rekonstrierte System laufen kann.
Weiter schrieben Sie: „mit Verschieben des Containers, nur wohin?“
Um welches Verschieben geht es? Wie und warum haben Sie das veranlasst? Wenn Sie den Container verschieben geben Sie ja ein Ziel an. Warum fragen Sie, wenn Sie das gemacht haben?
Dann schreiben Sie „Die externe Festplatte hat noch keine Sicherungsdaten erhalten.“ Das ist mir klar, denn wenn Sie den Sicherungs-Container nicht dorthin kopiert haben, kann er auch nicht dort sein. Mehr dazu am Ende meines Textes.
Sie schrieben: „Die Frage nach Sicherungsmöglichkeiten wurde nicht angezeigt.“
Hier fehlt mir der Zusammenhang zum Anfang Ihres Textes, wo Sie über Wiederherstellung schreiben…
Direkt nach dem Start des Programms bekommen Sie die Auswahl, was das Programm machen soll und starten den Sicherungsassistenten. Dieser benötigt einige Zeit um verschiedene Windows-Dienste zu starten, die er zur Erstellung der Übersicht über die Platten und Partitionen benötigt. Diese Übersicht ist in einer Baumstruktur gestaltet, wobei wie in der Informatik die Wurzel des Baums oben ist. Wenn Sie dann eine Platte anhaken und auf Weiter klicken, bekommen Sie die Möglichkeit, die Art des Sicherungs-Containers zu bestimmen, wie im Anhang 1 gezeigt.
Mit Lokales Laufwerk oder Netzwerklaufwerk ist ein unter Windows bekannter Datenträger gemeint, der entweder einen Laufwerksbuchstaben hat oder eine Windows-Freigabe auf einem anderen Rechner ist.
Mit Physische Partition ist eine Plattenpartition gemeint, die nicht unter Windows benutzbar ist.
Mit CD, DVD oder Blu-ray ist ein optischer Datenträger gemeint, auf den die Sicherungsdateien gebrannt werden sollen.
Wenn Ihre USB-Platte unter Windows formatiert wurde und angeschlossen ist, sollten Sie den ersten Punkt wählen und weiter klicken. Wenn Sie statt dessen auf die lokale Platte sichern wollen, sollten Sie – um Zeit zu sparen – den Sicherungscontainer auf eine andere Partition legen als die, die gesichert werden soll. Anhang 2 zeigt das Menü zur Auswahl des Speicherorts der Sicherung (Sicherungscontainer). Dieses Menü müssten Sie doch auch bekommen haben, wenn Sie eine Sicherung gemacht haben.
Wenn die Sicherung erfolgreich war, können Sie den Container – das ist ein Ordner mit einigen Dateien darin – wie jeden anderen Ordner unter Windows – auf jede andere Platte verschieben oder kopieren. Egal ob Sie dazu den Windows Explorer oder ein anderes Programm verwenden. Das sollte Ihre letzte Frage beantworten.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn,
vielen Dank für Ihre Rückantwort. Langsam habe ich das Gefühl im falschen Film zu sein. Die Anhänge Ihrer Antwort erscheinen bei mir nach Öffnen des Programmes nicht. Jetzt habe ich unter den angebotenen Optionen „Archivdatenbank“ angeklickt. Es wederden rechts Festplatten u. Laufwerke angezeigt, wobei ich unter „C“ den Backup-Container angewählt habe; mit Doppelklick erscheint „Neuer Ordner 1“, mit Rechtsklick „exportieren“. Ein Klick öffnet ein Fenster, in dem ich den Zielort festlegen kann. Ich habe natürlich die externe Festplatte (Lokaler Datenträger E) angewählt. und o.k. gedrückt. In der Folge hatte es den Anschein, dass der Backup-Container exportiert würde. Leider waren nach Beendigung des Vorganges keine Daten des Containers auf dem Laufwerk E. Ich weiss nicht mehr was ich noch anstellen soll – ich gebe auf!!! Leider komme ich mit dem Programm nicht zurecht. Was mir bleibt ist die Rettungs-DVD.
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
es war in der Tat der falsche Film – allerdings bei mir: Ich hatte Bildschirmfotos von der Version 2012 statt 2014 gemacht. Ich saß bei der Beantwortung Ihrer Frage am einzigen Rechner (von 15), der noch die alte Version hat. Das passt dann natürlich nicht zu Ihrem Rechner.
Zum Verschieben des Backup-Containers: Warum verwenden Sie nicht den Windows Explorer, der dazu auch taugt?
Mit der Bitte um Entschuldigung
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn,
Meine Äußerung vom falschen Film galt nicht Ihrer Antwort, nein weil ich die richtige Stelle im Programm nicht gefunden habe; aber es hat ja eh nicht funktioniert.
Im Windows Explorer kann ich den Backup-Container nicht finden; ein Versuch über Paragon ist ebenso fehlgeschlagen wie vorher. Es funktioniert einfach nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
eigentlich ist die Benutzung eines Sicherungsprogramms (egal welches) ganz einfach. Man muss sich nur klar machen, was das Programm wissen muss, um seine Arbeit zu machen.
1. Programm starten
2. Die Funktion Sicherung auswählen
3. Nun will das Programm wissen, was gesichert werden soll > Partition auswählen .
4. Dann will das Programm wissen, wohin die Sicherung geschrieben werden soll. > Laufwerk, Verzeichnis, Datei auswählen. Das heißt bei Paragon virtueller Container.
5. Die Aktion starten > OK klicken
Von der aktuellen Version von Paragon Free Backup&Restore habe ich von Punkt 4 ein Bildschirmfoto gemacht und dieses angehängt. Im oberen Drittel des Bildschirmfotos sehen Sie unter der Überschrift Datenträger, was bei diesem Beispiel gesichert werden soll.
In der Mitte unter der Überschrift Sicherungsziel gibt es die Zeile Sicherungsspeicherort. Hier steht der Laufwerksbuchstabe D: und das Verzeichnis PC6.
Darunter findet man unter der Überschrift Archivdetails den Eintrag Sicherungsname. PC6_HDD_20151006_1918 ist der Name des Sicherungs-Containers (ein Verzeichnis unter Windows.)
Dieses müssten Sie eigentlich nachvollziehen können.
Da Sie am 2. Oktober 12:03 schrieben, dass die Sicherung erfolgreich war, können Sie das Programm starten, auf Wiederherstellung klicken und warten, bis sich der Assistent meldet. Dieser zeigt dann in einem Menü in der unteren Hälfte unter der Überschrift Archivdateiinfos den Namen des Containers und in der Zeile darunter im Eintrag Datei den Laufwerksbuchstaben und das Verzeichnis.
Den Laufwerksbuchstaben und den Namen des Verzeichnisses können Sie im Windows Explorer verwenden, um die Sicherung auf Ihre externe Platte zu verschieben. Dann wird die Sicherung natürlich nicht mehr automatisch vom Wiederherstellungsassistenten gefunden, so dass Sie dann Laufwerksbuchstaben und Verzeichnis selbst einstellen müssen.
Ich hoffe, dass jetzt alle Klarheiten beseitigt sind.
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn,
vielen Dank für Ihre Bemühungen eine Lösung zu erreichen.
Ich habe die Version „14 free“, es sieht etwas anders aus als Ihr Anhangfoto. Beim Öffnen des Programmes werden alle Festplatten angezeigt sowie der Container, der mittlerweile auf 169,8 GB vergrößert wurde. Mit Klick oben links auf „Home“ kann ich im aufgehenden Fenster den Dateiübertragungsassitenten anwählen, der mich durch den Vorgang führt. Ich habe unter „C“ den „Backup-Container, Neuer Ordner“ angewählt und in die Zwischenablage verschoben, anschließend das Ziellaufwerk „E“ angewählt und den Ordner „E:win7-Sicherung“ angegeben. Komisch nur, dass beim ausgewählten Objekt 1 und bei Gesamtgröße 0 Byte angezeigt wurde. Ich habe den Vorgang mit Klick auf „Ausführen“ ablaufen lassen. Folgende Stationen wurden durchlaufen:
Dateisystem überprüfen Erfolgreich durchgeführt
“ “ “ “
Partition verschieben “ “
“ “ “ “
“ “ “ “
Nach Fertigmeldung wurden die Partitions-ID und die Serien-Nr. angezeigt. Leider ist im Ziel keine Datenspeicherung abgelegt worden.
Ich weiss nun wirklich nicht mehr was ich noch anstellen soll, um zum Erfolg zu kommen. Für Sie als Experten mag das Programm einfach zu bedienen sein, den Eindruck habe ich leider nicht. Was läuft falsch, dass das Programm nicht macht was es soll?
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Hallo Herr Brill,
offenbar setzen Sie ein völlig anderes Programm als ich ein, denn der von Ihnen beschriebene Dialog findet bei mir nicht statt.
Im Anhang finden Sie ein Bildschirmfoto des Startmenüs meines Rechners.
Bitte vergleichen Sie das mal mit Ihrem Rechner!
Viele Grüße
Norbert Hahn
Hallo Herr Hahn,
ich benutzte den Dowload über Computerbild.de; jetzt habe ich alles rückgängig gemacht und das Programm deinstalliert. Ein erneuter Versuch, das Programm über Chip.de zu installieren, ist fehlgeschlagen.(nicht definierte Fehlermeldung) Welche Version haben Sie installiert, damit wir über gleiche Abläufe reden? Vielleicht funktioniert es dann besser.
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Guten Tag Herr Brill,
der Link zur offiziellen deutschen Version von „Paragon Backup & Recovery 14 Free“ geht zu https://www.chip.de/downloads/Paragon-Backup-Recovery-14-Free_32533759.html.
Achtung: Bitte dort unter dem hellblauen Kasten auf den Text „alternativ: Manuelle Installation“ klicken, um unerwünschte Beigaben zu vermeiden!
Die herunter geladene Datei ist knapp 400 MB groß. Zu Beginn der Installation wird man gefragt, ob die 32- oder die 64-Bit-Version installiert werden soll. Wenn man die falsche Auswahl trifft, bricht die Installation nach einiger Zeit ab, und man fängt wieder von vorne an. Außerdem wird vor der Installation des eigentlichen Programms eine oder zwei Bibliotheken von Microsoft installiert (Visual C++) – das ist aber so in Ordnung.
Nach dem Start bekommen Sie das Fenster, das auf der Download-Seite von Chip Beantwortete Frage von noha Oktober 7, 2015
Hallo Herr Hahn,
warum nicht gleich so? Nach dem Download, (20Min. mit unserem „superschnellen“ 😉 DSL hat die Speicherung auf der externen Festplatte ebenfalls so schnell fuktioniert: im Vergleich zur vorherigen Programmversion kinderleicht. Nun brauche ich doch noch nicht an mir zu zweifeln. Es wurden nur 25,9 GB gespeichert, sehr viel weniger zum vorherigen „Backup-Container“; sind die Dateien gepackt oder wurde nur ein Teil gespeichert? Zum ansehen der Dateien, muss ich auf „Wiederherstellen“ gehen?
Für eine kurze Rückantwort bedanke ich mich und werde Das Problem als gelöst markieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ottokar Brill
Guten Tag Herr Brill,
da ich nicht weiß, wie viel auf der gesicherten Partition belegt ist, kann ich zur Größe des Backups nichts sagen. Wie ich schon früher schrieb, wird immer komprimiert. Der Grad lässt sich einstellen – aber es geht nur um wenige Prozente.
Ja, zum Ansehen von Dateien müssen Sie die Funktion Wiederherstellen anwählen. Dann sollte der Backup-Container mit Beschreibung angezeigt werden und wenn dieser ausgewählt ist, können Sie zwischen Herstellung der Platte bzw. Partition und einzelnen Dateien oder Ordnern (auch mehrere) wählen. Schließlich werden Sie gefragt, ob vorhandene Dateien überschrieben werden sollen oder ob die wieder hergestellten Dateien in einen anderen Ordner zu speichern sind.
Viele Grüße
Norbert Hahn