Hallo Jürgen033,
Sie haben mir im Thema 105396 unter 1 #16 erklärt, wie man e-Mails in POP3-Konten sichert und auch Screenshots anghängt. Nur ist das derzeitige Thunderbird mit ganz anderen Bildern vorhanden. Ich habe es also auf gut Glück nur nach Text versucht, dieses POP3-Konto anzulegen, was mir auch gelungen ist. Ich habe dann 4 volle Order im IMAP-Konto geleert und wollte sie mir dann im Sicherungskonto ansehen. Leider zeigt er mir die Unterkonten nicht an. Ich habe dann Anweisung 1 #20 versucht auszuführen, das klappt aber – logischerweise? – nur beim IMAP-Konto.
Frage: Wie komme ich an meine Unterkonten im POP3-Konto? Wenn die e-Mails aus diesen 4 Konten weg wären, wäre eine mittlere Katastrophe!!!
Ich erbitte Ihre baldige Nachricht!
mfg Gerhard
28.02.2022 22:35 Uhr
Hallo Herr Kleemann,
zu dieser Sache muss ich mich noch einmal deutlich ausdrücken: wäre mir klar gewesen, daß die Unterordner lokale Ordner sind und mit dem Server buchstäblich gar nicht zu tun haben. hätte ich mir diese „Sicherung“ erspart und die Daten wären noch da. Den Server halte ich mir sauber. Einmal in der Woche wird er durchforstet und alles, was interessant erscheint oder noch gebraucht wird, in die Unterordner verschoben und der Rest gelöscht. Ich kann also meine 50 GB Speicher nie erreichen. Oder interpretiere ich da wieder etwas falsch? Aber in Einem muss ich Ihnen Recht geben: wenn da vier Leute dran rumfummeln, weiß zum Schluß die Linke nicht mehr was die Rechte tut.
Ich bin heilfroh, daß ich darauf bestanden habe, daß beim Projet Linux in der VirtualBox nur Sie die Betreuung übernehmen, auch wenn ich damit offensichtlich Unmut ausgelöst habe. Ihr Vorschlag vom Herbst, es so zu machen, war mir am Anfang nicht so angenehm, aber es war und ist die beste Lösung. Ewig darauf zu warten, ob eine Linux-Parallelinstallation viellecht doch möglich ist, hätte nichts gebracht. So habe ich ein (fast) funktionierendes Ubuntu 21.10, mit dem ich seit letzter Woche fast ausschließlich arbeite. Das mit der nicht klappenden automatischen Anmeldung habe ich wohl selber verbockt, ich habe ja geschrieben: das kommt davon, wenn man während der Installation 10 sec. pennt. Ob und wie das zu ändern ist, weiß ich nicht, ich lebe damit.
Jedenfalls ist das System sehr komfortabel. Ich brauche nicht ständig was runterzufahren und neu zu starten, wenn ich das System wechseln will/muss. Allles, was in Windows läuft, habe ich in der Taskleiste und ist ruck-zuck aufgerufen, während Linux im Hintergrund schön weiterläuft. Ich würde mich heute ärgern, wenn wir es nicht so gemacht hätten. Die Windows-Ordner und die externen Platten habe ich über „sf“ im Zugriff, der Datenaustauch, wenn nötig, klappt hervorragend.
Was mir überhaupt nicht gefällt, ist das neue DejaDup. Man hat keine Möglichkeit mehr einzugeben, was und wohin man sichern will, der sichert einfach den User in die Google Drive. Das Alte war ja auch nicht das Beste, aber immer noch besser als die jetzige Version. Wenn ich also meine Linux-Ordner extern sichern will, muss ich halt den Inhalt in eine Sicherungsdatei auf der externen Sicherungsplatte kopieren, was doch erheblich Zeit kostet. Da hat man anscheinend in Anlehnung an Windows 11 am Benutzer vorbei geändert. Vielleicht ist das ja im Vollsystem 22.04 wieder korrigiert, wer weiß.
Entschuldigen Sie meinen ellenlangen Monolog, aber ich musste mir den Frust mal von der Seele schreiben. Ich möchte mich nochmal für die gute – und vor Allem sachliche – Unterstützung bedanken. Wollen wir das Thema hiermit beschließen. Nochmals herzlichen Dank.
mfg Gerhard
02.03.2022 23:08 Uhr