Hllo, hier ist Gerhard. Da die Installation von Ubunttu 20.04 auf Festplatte neben Windows 11 wohl noch etwas auf sich warten lässt, habe ich mich entschlossen, eine Idee von Herrn Kleemann aufzugreifen und Linux erst mal in die Virtual Box zu installieren und zu testen, um zun sehen, ob es sich mt Windows 11 verrträgt. Frau Lippmann meint zwar, ich könnte installieren, aber das Risiko,wieder Schiffbruch zu erleiden, ist mir zu groß, obwohl ich eine Systemsicherung habe. Ich kann es nur nochmal wiederholen: ein ruinierter Rechner reicht mir.
Ich habe es mit einigen Schwierigkeitenalleine geschafft, Linux zu installieren. Jetzt fallen natürlich die ersten Fehler auf, die gemacht wurden. Was ich noch nicht geschafft habe, ist, die USB-Devices anzubinden. Ich wollte noch den Drucker installieren, aber die Anzeigen im Firefox sind in der VB so blöd, daß ich da nicht weiterkomme. Rufe ich Canon.de auf, kommt in der Website erst einmal ein Cookie-Feld, das die Hälfte überdeckt und nicht wegzubekommen ist. Das dritte Problem st, daß ich mich irgendwo mt den Passwwörtern verhoppasst habe und wohl einen neuen Benutzer anlegen muss, das ist aber hinzubekommen. Was mir mehr auf den Nägeeln brennt, ist die Hardware, denn ich möche ein funktionsfähiges System haben, wie es uf meinem alten PC lief. Als erstes brauche ich Zugriff auf meine Nutzer- und Sicherungsdaten, alles USB. Hier bitte ich um Hilfe, denn ich habe schon alles probiert, auch anhand der Windows 11-Testinstallationsanweisungen, bin aber nicht erfolgreich gewesen. Dieses Problem hatte ich bei den beiden Windows 11-Testinstallationen nicht. Da hat das virtuelle System problemlos alle Devices erkannt.
Ich möchte nochmals um Unterstützung bitten.
mfg Gerhard
Hallo Gerhard,
Sie unterschätzen die Fähigkeiten von VirtualBox. Um von der Gastmaschine auf eine externe Platte zuzugreifen, reicht es aus, dass das Wirtssystem dort lesen und schreiben kann. Dann geben Sie den Laufwerksbuchstaben über die Funktion „Gemeinsame Ordner“ an das Gastsystem. Bei Linux wird dann dafür üblicherweise ein Unterverzeichnis von /mnt verwendet. Sie können auch einen beliebigen anderen Namen nehmen und dieses Verzeichnis im Home-Verzeichnis ablegen.
Das heißt, eine Zuordnung von externen Datenträgern zum Gastsystem über USB ist nicht erforderlich.
Der Vorteil des „Gemeinsame Ordners“ ist, dass dann beide Betriebssysteme gleichzeitig die externe Platte nutzen können.
VG
noha