Dank der hilfreichen Hinweise von k. Lippmann, Jürgen 0033, noha, dirkkleemann und Kaner Etam – allen ein ganz besonderer Dank! – konnte ich inzwischen auf dem ehemaligen Windows-7-Laptop nach dessen Speicher-Erweiterung auf 4 GB als einzige Platform „Ubuntu Version 20.10“ installieren. Nach Einbindung des Ubuntu-Rechners in das Home-WLAN-Netzwerk kann ich zwar vom Ubuntu-Rechner aus per Schalter „+ Andere Orte“ problemlos auf alle freigegebenen Verzeichnisse der zwei vorhandenen eingeschalteten Windows-Rechner zugreifen, aber auf den beiden Windows-Rechnern selbst ist der eingeschaltete Ubuntu-Rechner unter „Netzwerk“ nicht zu sehen. Mit Dank im Voraus für Hinweise auf eine Lösung des Problems petitor (Linux-Einsteiger)
Hallo petitor,
aus Gründen der Sicherheit ist ein Linux-Rechner nach der Installation zu, das heißt, von einem anderen Rechner aus nicht zugänglich.
Zum Öffnen muss mindestens ein Dienst für ein Netzwerkprotokoll installiert werden, der oft Server oder Daemon genannt wird. Aus praktischen Gründen gibt es mehrere Protolle. Wenn es Windows-Rechner in der Nähe gibt, wäre das dort übliche Protokoll zu verwenden. Der entsprechende Server heißt in der Linux-Welt SAMBA, wobei für den Hausgebrauch eine einfache Ausführung reicht: https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Server_GNOME/
Was davon in den Schriften des Verlags beschrieben ist, weiß ich nicht.
Übrigens muss man unter Windows keineswegs den anderen Rechner „sehen“, um darauf zugreifen zu können. Man benötigt den Names des Rechners und den/die Namen der Freigabe(n).
VG
noha