Hallo,
als ich nach der Vorstellung von Ubuntu am 28.10. das Starterpaket bestellt habe, kam noch am gleichen Tag eine Bestätigungsmail Anforderungsbestätigung „Linux Insider“ mit dem Angebot, drei eBooks herunterzuladen. Theoretisch sind dies die gleichen eBooks, wie auf der DVD im Verzeichnis „eBooks-PDF-Anleitung-zur-Installation„. Allerdungs sind diese wohl von einem anderen Versionsstand.
Im ersten Fall habe ich in dem eBook „Teil_1-Installation_von_Ubuntu.pdf“ im Kapitel 2.2. Datensicherung gelesen, wie man sich einen Clonezilla USB-Stick für die Datensicherung erstellt. im 2. Fall lese ich auf der DVD im eBook Ubuntu_eBook_PDF_01_Testen_Sicherung_Installation.pdf, wie die Datensicherung mit Aomei erstellt wird.
Hier nun meine zwei Fragen:
1. welche dieser eBook-Versionen ist die aktuellere und
2. welche Variante der Datensicherung ist zu empfehlen, welches sind die Vor- und Nachteile?
Viele Grüße
Zu diesem Thema auch noch etwas: Als ich noch berufstätig war und als OEM CAD-CAM Systeme verkaufte, war ich anfangs erstaunt, wie wenig sich die Kunden um die Datensicherung kümmerten.
In einer der letzten Ausgabe von Computer-Wissen waren auf der letzten Seite zwei Meinungen zu lesen. Entweder in die Cloud oder auf eine externe Festplatte. Mit den heutigen USB-Geschwindigkeiten sehe ich eindeutig Vorteile für eine externe Festplatte. Vielleicht auch eine Altersfrage?;)
Da ich mir ehrlich nicht immer merken kann, was sich alles geändert hat, sichere ich jeweils die ganze interne SSD. So werden auch etwaige Updates mit gesichert.
Früher vertrat ich die Ansicht, Programme auf einer Partition (LW C) zu installieren und für Daten ein zweites Volume (D) einzurichten. Nur wenn man ganz sicher ist, dass auf der Programm-Partition nichts geändert hat, kann man etwas Zeit und Platz gewinnen, wenn man jeweils und die Daten-Partition sichert. Da die meisten Hersteller die eingebauten Platten meist als einziges Volume installieren, kann man diese Teilung nur am Anfang einer PC-Installation vornehmen (und braucht etwas Kenntnis wie man das macht).
Bei einer Cloud dauert es mir zu lange, die ganze HDD bzw. SSD hochzuladen.
Ich verwende deshalb immer 2 Festplatten wechselweise. Damit es schneller geht, habe ich eine SSD, die mir in 20 Min. meine ca. 480 GB sichert und dabei eine Backupdatei von ca. 340 GB erzeugt. Somit haben auf einer 1 TB Platte min. 2 Backups Platz. Als Software hat sich bei mir MiniTool ShadowMaker am Besten bewährt. Bereits die Freeware-Version bietet alles was man braucht. Auch Plattenspiegelung (Cloning). Hierfür benutze ich eine separate USB-HDD. Im kompletten Notfall kann man den Rechner damit starten und sofort weiter arbeiten.
Ein weitere Besonderheit von MiniTool Shadowmaker ist das Erstellen einer kleinen Notfall-Partition auf der internen Platte; bei Start des Rechners kann man dann wählen, ob man mit Minitool (z.B. für ein Restore) oder mit Windows starten will. Natürlich kann man auch externe Notfallmedien erstellen: CD / DVD / USB-Stick oder die externe USB-Platte.
Ich habe kürzlich verschiedene Backup-Programme ausprobiert; alle hatten Vor- und Nachteile. MiniTool hat jedoch alle Kriterien erfüllt.
Als Zeitabstand ist nach meinem Ermessen eher wichtig, wann man viel gemacht als ein festes Timing.