Diese Nachricht haben wir Ihnen schon am 8. April zugesandt, bis heute leider keine Reaktion. Wir warten auf Ihre Antwort! Gruß DRMORSEK
Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben erneut den Versuch unternommen, das Betriebssystem Linux kennen zu lernen. Nach Ihrer Aussage, soll dieses Betriebssystem kostenfrei herunter zu laden sein, darüber hinaus über mehrere tausend Programme verfügen, die ebenfalls kostenfrei seien. Nirgendwo finden wir, in welcher Größenordnung Kosten anfallen für die Linux – Insider – Anleitungen Ihres Hauses. Darüber hinaus lesen wir, dass alle Windowsprogramme, wie zum Beispiel Excel, Powerpoint, Access, Word, Outlook, etc., und somit auch die neueren Versionen des Jahres 2016, die wir mit Windows XP intensiv genutzt haben, genauso weiter bearbeitet werden und genutzt werden können. Zumindest seien alle Dateien entsprechend zu öffnen. Wir haben dies bisher noch nicht gesehen und haben deshalb so unsere sicherlich berechtigten Zweifel. – Bitte teilen Sie uns mit, ob wir Ihre Aussage richtig verstanden haben und ob es sich tatsächlich so verhält. – Wir sind zu neuen Wegen bereit, besonders wenn es leichtere Wege geben sollte und gibt!!
Gruß DRMORSEK
Hallo DRMORSEK,
als Ergänzung:
Sie können bereits unter Ihrem jetzigen Windows das Programm LibreOffice installieren – parallel zu MS Office – und testen, ob Sie damit zurecht kommen und ob alle Dokumente brauchbar geöffnet werden können.
Hier kann es durchaus zu Abweichungen kommen:
1. Wenn Sie in MS Office Funktionen verwenden, für die es in LibreOffice keine Entsprechung gibt, dann macht LibreOffice irgendetwas darstellbares, aber möglicherweise nicht das, was Sie brauchen.
2. Serienbriefe können nicht so einfach weiter verwendet werden, wenn MS Access als Basis verwendet wird. Für MS Access gibt eine keine einfache Entsprechung in LibreOffice. Dort gibt es als Datenbank ein Programm namens BASE.
3. Unsaubere Verwendung von Leerzeichen, um z.B. Text zu positionieren, können in LibreOffice zu merkwürdig verwackelten Spalten führen. Die Verwendung des Tabulators dagegen ist kein Problem.
4. In wie weit der Formeleditor vergleichbar ist, weiß ich nicht, da ich diesen nicht benutze. Allerdings ist das dahinter liegende Konzept sehr verschieden.
Noch zwei weiterere Hinweise:
* Abgesehen von einigen Ausnahmen können Windows-Programme unter Linux weder installiert noch benutzt werden.
* Bitte stellen Sie vor der Umstellung sicher, dass es zu allen Geräten Windows-Treiber gibt. Das ist zwar bei leistungsfähigen Druckern, Scannern, Multifunktionsgeräte keine Problem, aber bei extrem billigen Druckern suchen Sie vergeblich nach Treibern.
Andererseits gibt es weit verbreitete Geräte, für die der Hersteller keinen Treiber anbietet, aber andere Personen haben für Linux einen Treiber erstellt.
VG
noha