Auf einem der von mir betreuten 13 PC (Windows 7) stellt des Client Security Programm von F-Secure beim regelmäßigen Scan in Outlook-Archivdateien mit der Endung PST mehrere Trojaner fest. Für den Empfang der E-Mails wird nicht POP3 sondern IMAP angewendet. Die E-Mails bleiben auf dem Server des Providers und ich kann die E-Mails von jedem PC aus erneut abrufen. Lokal erfolgt allerdings eine Speicherung der abgerufenen E-Mails in den genannten PST-Dateien. Von F-Secure wird auf meine Rückfrage versichert, dass Trojaner in derartigen Archiven ungefährlich seien, solange die Anhänge oder Links der betroffenen E-Mail nicht aufgerufen werden. Leider lassen sich die betroffenen, infizierten E-Mail nicht einzeln beim Scan identifizieren.
Rufe ich die E-Mails nicht per Outlook 2010 sondern mit Thunderbird auch im IMAP-Modus ab, so stelle ich auf dem dafür verwendeten Test PC keine Infektionen fest. Allerdings ist mir nicht bekannt, ob es bei Thunderbird auch eine lokale Zwischenspeicherung der abgerufenen E-Mails gibt.
Ich suche nach einer Lösung die betroffenen E-Mails durch einen Scan zu identifizieren, um sie dann gezielt löschen zu können.
Hallo „pcwalter“,
freut mich das das Problem gelöst ist. Bei solch speziellen Konfigurationen kann man immer nur schwer helfen, schließlich wissen wir nicht wie Sie dies eingestellt haben.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Schön, dass Ihre Frage beantwortet wurde!
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