Computerwissen Club

Sie greifen im Februar-Heft gefälschte Telekomrechnungen auf. Ich hatte ein solche vor einiger Zeit erhalten. Ich kann nur sagen, die Fälschungen werden immer besser. Aktuell erhielt ich eine Mail von „PayPal“. Was natürlich diesen Fälschern zuarbeitet sind Hinweise auf fehlerhafte Passagen in den Mails wie in Ihrem Artikel aber auch von PayPal. So ist die Anschrift jetzt um meinen Namen erweitert. Ein kleiner Fehler ist noch vorhanden. PayPal setzt nach der Grußformel ein Komma. Ein Transaktionscode ist ebenfalls aufgeführt. Der Fehler, bei PayPal ist dieser mit einem Hyperlink hinterlegt. Unter dem Bestätigungsbutton sieht man, wenn man mit dem Mauszeiger darüberfährt, nur die PayPal-Adresse sogar mit https, heißt besserer Sicherheitsstand. Copy und past in ein Worddokument z.B. zeigt die ganze Adresse. Dazu hatten Sie im Heft zu Banking-Tronjanern geschrieben, dass https auf eine sichere Seite hinweisen würde. Meine Meinung: Einzig ein fundiertes Wissen und eine Auge für solche Details schützen (noch). Nur, wie gesagt, mit solchen hilfreichen Hinweisen wie in Ihrem Artikel hat die Gegenseite genug Hinweise auf verbesserte Versionen. Auch die Telekomrechnung war professionell aufgemacht. Wenn die Herrschaften sich dann mit der Höhe der Forderungen etwas zurückhalten wird die Zahl der Opfer steigen. Denn Sinn und Zweck ist ja die Infizierung des Systems. Oder? Ich hatte übrigens Probleme diese Mail als PDF beizufügen, der Button „Anhänge“ funktionierte nicht. Hatte mich mit erweiterten Sicherheitsfunktionen, einem Add-On Tracker-Schutz, selbst blockiert. So viel zur Sicherheit im Netz. 😉 Ich benutze übrigens Firefox als Browser.