Regelmäßig kopiere ich Ausschnitte aus Zeitungsartikeln zur Weiterbearbeitung. Einige Verlage (FAZ, Spiegel z.B.) verwenden bei ihren Druckausgaben offensichtlich unsichtbare Trennstriche zur flexiblen Silbentrennung. Wenn ich einen Ausschnitt kopiere und in Libre Office Writer einfüge, erhalte ich folgendes Ergebnis:
In dem in Writer kopierten Text sind alle unsichtbaren Trennstriche in jedem Wort in oranger Farbe unterlegt. – siehe Anhang
Offensichtlich werden die unsichtbaren Trennstriche als grau melierte Rechtecke angezeigt. Zum Lesen ist das denkbar ungeeignet, vor allem wenn man den Text für Zwecke der weiteren Überarbeitung benötigt.
Im Word-Programm von MS Office können die unsichtbaren Trennstriche ganz einfach durch Klick auf das Absatzende-Zeichen in der Multifunktionsleist (oberste Zeile) gelöscht werden. Bilder, siehe Anhang
In Libre Office finde ich leider keine Lösung.
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mein Problem lösen könnten.
Sehr geehrter Herr Wagenknecht,
die Korrespondenz funktioniert ja wie geölt. Noch ein kleiner Hinweis, ich hatte auf Ihre Antwiort hin direkt (über Outlook) geantwortet. Das wurde von dem Server Ihres Unternehmens nicht akzeptiert. Das wußte ich vorher nicht.
Den Artikel hatte ich Ihnen persönlich als Antwort auf Ihre Frage zugesendet. Um Gottes Willen nicht für ein Forum.
Daß die FAZ diese Silbentrennungen nur für Abonnenten einbaut, glaube ich nicht, sie wird wohl für die Veröffentlichung im Netz die eigene Druckausgabe aus Bequemlichkeit zugrunde legen.
Auf Libre Office will ich umsteigen, weil ich mich mit MS Office ausgebeutet fühle und weil ich im Przinp gegen Monopolle bin, insbesondere die anglo-amerikanichen.
Ihre Beiträge im Journal “Software Schatzkiste” unterscheiden sich positiv von vergleichbaren Veröffentlichungen. Das ist so und das sollten Sie auch wissen und stolz darauf sein
Beste Grüße
Hermann Patzak
Schön, dass Ihre Frage beantwortet wurde!
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Hallo Herr Patzak,
vielen Dank für diese interessante Frage. Sie können diese Trennstriche mit “Ansicht / Feldhinterlegungen” oder mit der Tastenkombination Strg-F8 ausblenden.
Aber ich habe auch eine Frage: Wie genau sind die Textausschnitte mit diesen Trennstrichen in LibreOffice gelangt? Ich kann das nicht nachvollziehen und bin berufsbedingt einfach neugierig…
Schöne Grüße
Achim Wagenknecht
Sehr geehrter Herr Wagenknecht,
zuerst herzlichen Dank für Ihre prompte Hilfe. Es klappt, so wie beschrieben.
Gern beantworte ich Ihre Frage. Nach meiner Pensionierung (Fachbetreuer Wirtschaftswissenschaften an der BOS Regensburg) konnte ich mich eingehender und tiefer mit den Problemen der Wirtschaftspolitik beschäftigen. Zu diesem Zweck sammle ich auch Informationen zur weiteren Analyse, z.B. aus der FAZ und dem Spiegel.. Die Online-Ausgaben sind offensichtlich aus den Druckausgaben direkt übernommen und im Netz veröffentlicht. So auch der Auszug des Artikels, den ich Ihnen mit der Bitte um Hilfe zugesendet hatte. Er ist dem Artikel: „Warum wächst die Produktivität kaum aus der FAZ, vom 12.03.2018, Seite 19. Zu diesem Thema hatte ich kürzlich an die FAZ einen Leserbrief geschrieben, der aber wahrscheinlich nicht veröffentlicht wird. Nicht wegen seines Wahrheitsgehaltes, sondern wegen der sachlichen Beweisführung meiner Kritik am Euro. Ich hänge ihn dieser Nachricht an und hoffe, daß Sie mir trotzdem wieder so sachkundig und schnell helfen, wenn ich wieder Probleme bekomme mit Libre Office, auf das ich momentan meine künftige Arbeit umstelle.
Hermann Patzak
Hallo Herr Patzak,
vielen Dank für Ihre Antwort! Anscheinend stammen die störenden Bindestriche aus einem speziellen Bereich, der zahlenden Abonnenten vorbehalten ist. Daher konnte ich das Problem auch nicht nachvollziehen, weil ich probeweise Text aus einem frei verfügbaren Artikel kopiert hatte.
Ihre Überlegungen zum Euro finde ich sehr interessant, aber hier ist nicht das passende Forum, um darauf näher einzugehen. Nur kurz: Ich arbeite seit mittlerweile 24 Jahren als Journalist und ich beobachte immer wieder, dass viele Kollegen in den Redaktionen nicht wirklich gut rechnen können. Wahrscheinlich kommt das in der Ausbildung einfach zu kurz. Auch Leser rechnen selten nach. Deshalb propagiere ich ja unter anderem Open Source und Open Data, damit mehr Bürger die Daten und die Werkzeuge bekommen, um Wirtschaftsthemen zumindest ansatzweise selbst nachrechnen zu können.
Schöne Grüße
Achim Wagenknecht
hpatzakschrieb:
Sehr geehrter Herr Wagenknecht,
die Korrespondenz funktioniert ja wie geölt. Noch ein kleiner Hinweis, ich hatte auf Ihre Antwiort hin direkt (über Outlook) geantwortet. Das wurde von dem Server Ihres Unternehmens nicht akzeptiert. Das wußte ich vorher nicht.
Den Artikel hatte ich Ihnen persönlich als Antwort auf Ihre Frage zugesendet. Um Gottes Willen nicht für ein Forum.
Daß die FAZ diese Silbentrennungen nur für Abonnenten einbaut, glaube ich nicht, sie wird wohl für die Veröffentlichung im Netz die eigene Druckausgabe aus Bequemlichkeit zugrunde legen.
Auf Libre Office will ich umsteigen, weil ich mich mit MS Office ausgebeutet fühle und weil ich im Przinp gegen Monopolle bin, insbesondere die anglo-amerikanichen.
Ihre Beiträge im Journal “Software Schatzkiste” unterscheiden sich positiv von vergleichbaren Veröffentlichungen. Das ist so und das sollten Sie auch wissen und stolz darauf sein
Beste Grüße
Hermann Patzak