Hallo, alle miteinander!
Allerherzlichen Dank für Eure Antworten, hat mir ein ganzes Stück weitergeholfen.
Zuerst muss ich aber was zu der „Löscherei“ sagen: Ich bin erst seit rel. kurzer Zeit im Computerwissen-Club und kenne mich da noch nicht so aus. Deshalb dies – ich bekomme eure Antworten über den Thunderbird direkt zugestellt, auch wenn ich nicht im Club angemeldet bin. Das aber schon fast immer und ewig doppelt, auch die abonnierten Newsletter. Warum, keine Ahnung, hat mich aber noch nie ernsthaft gestört(Denke, Thunderbirdeinstellung). Doch Eure Antworten bekomme ich in rel. kurzen Abständen immer wieder, so das mein Computerwissenpostfach langsam ziemlich voll wird. Deshalb habe ich aus euren Antworten PDF´s erzeugt und wegen der besseren Übersichtlichkeit einige Antworten von euch gelöscht, waren ja teilweise 4-5fach bei mir. Ich bin davon ausgegangen, das das mit der Clubseite nix zu tun hat – oder habe ich versehentlich auch dort gelöscht? Das wäre mir ein wenig peinlich?
Noch was: Ich bin wegen privater Abmachungen ab etwa 17:30 Uhr, spätestens ab 18:30 Uhr nicht mehr an meinem PC, der ist ab da aus. Eingeschaltet wird er am nächsten Tag, wenn ich mit allem anderen, was so anliegt, fertig bin. Das ist frühestens um 10:00 Uhr rum, kann auch mal mittags werden. Geht leider nicht anders!
Zur Installation jetzt nur kurz, weil ich gleich abschalten muss: Ich bin dabei genau nach der Vorgehensweise von Herrn Lippmann vorgegangen. Dabei habe ich beim „nomodeset“ die e-Taste etwas lange gehalten, und es hat da einen Fehler gemeldet „Datei eeeeeeeeee“ nicht gefunden oder so ähnlich. Hat trotzdem geklappt und die Willkommensdatei hat nicht „gemeckert“, sondern es ist gut durchgelaufen. Auch bei der Partitionierung hatte ich keine Probleme, bis die Partition 5 drankam, da wurde gemeldet „Nur 4 primäre Partition“. Da ich nichts gefunden habe um auf logisch umzustellen, bin ich wieder aus der Installatinsroutine raus und habe abgebrochen.
Dann habe ich überlegt, das das eigentlich egal ist, denn für die /home-Partition kann ich doch eigentlich auch den Masseplatz auf der sdb verwenden.
Darüber morgen mehr, jetzt muss ich leider abbrechen
Also dann bis morgen
MfG der Fragenbär
So, da bin ich wieder und weiter gehts, …
…aber erst mal Entschuldigung, das ich nicht gleich kapiert habe, das man eine Frage später fortsetzen oder „anhängen “ kann, habe echt nicht gewusst, das das geht.
Jetzt will ich aber erstmal was zu meinem PC sagen, vielleicht hilft das ja auch weiter:
Ich habe meinen Desktop-PC vor ca. 10 +/- 1 Jahren mit einem guten Bekannten selbst zusammen gebaut, diesen kann ich aber leider nicht mehr um Hilfe bitten, ein bischen was geht bei mir, aber nicht allzu viel – leider!
Motherboard: ASUS Sabertooth 990 FX rev. 1.01
BIOS: American Megatrends V1604 vom 16.10.2012
RAM: 16 GB DDR3
Prozessor: AMD FX ™ -6100 Six-Core Prozessor 330MHz
> Grafikkarte: AMD Radeon HD 7700 Series (nach meinem Verständnis ist noch eine Aktualisierung möglich, wenn es sein muss, dann gibt es dafür nix mehr)
PC: ACPI x64-basierter PC
> Drucker: Brother DCP-195C
Wenn noch mehr Infos nötig, bitte melden! Von meiner Sicht aus funktioniert das Gerät noch wunderbar, deshalb sehe ich nicht ein, mir wegen Win11 einen neuen zu kaufen, außerdem hat mich Linux schon ewig interessiert, aber nicht richtig getraut – hätte aber nicht gedacht, das schon die Installation nicht so einfach ist, wie gedacht?
Jetzt aber weiter mit der Installation, diese schon VOR den letzten Anweisungen von Herrn Lippman erledigt:
- Habe diesmal den Punkt zur Eingabe von „nomodeset“ genau erwischt, allerdings ist jetzt das Willkommens-fenster 3 oder 4x verschwunden, mit „Install release“ wieder hergeholt, bis ich meine Eingaben in Ruhe machen konnte.
- Bei der Partitionierung so vorgegangen, wie von Herrn Lippmann vorgeschlagen, „Schritt 2“.
- Bei Schritt 3.1. ebenfalls genau so;
- Bei Schritt 3.2. ebenfalls genau so, nur das ich den Speicherplatz nicht verkleinert, sondern einfach gelassen habe;
- Bei Schritt 3.3. ebenfalls genau so, nur das ich den gesamten Speicherplatz der Partition sdb verwendet habe;
- Anschließend die restlichen Einstellungen erledigt und auf Installieren;
- Ich habe mich da auf eine halbe Stunde oder so eingestellt, und war erstaunt, das die Sache schon nach 5 Minuten erledigt war, da war das Install-Fenster nämlich einfach verschwunden?
- Habe ubuntu deshalb mit Klick auf den Ausschaltknopf ganz rechts oben beendet über Neustart, da kam aber wieder der Fehler „Failed to open /EFI/ubuntu – Not Found“ (also Bootloader nicht gefunden)?
- Habe trotzdem in ubuntu etwas herumgewerkelt, der Firefox hat funktioniert, das Terminal auch, konnte damit sogar Dateien downloaden und so (zwecks Bootloader Reparatur). Mir scheint auf jeden Fall, das ubuntu funktioniert? Die Systeme wechseln kann ich aktuell nur über den BootManager von Windows?
- Ein Bild von der Datenträgerverwaltung, wie sie jetzt aussieht, habe ich nochmal angehängt.
- Ein paar Fragen hätte ich dazu:
- Wie finde ich die Datenträgerverwaltung von ubuntu – oder etwas vergleichbares?
- Ist es normal, das die Partitionsgrößen in Windows anders angegeben werden, wie in Linux (Beispiel: / in Windows 120,91 GB, in Linux 129,83 GB oder die EFI-Partition in Windows 1,05 GB in Linux 1,13 GB?
- Ist es normal, das die Linux-Partitonen in Windows leer dargesellt werden?
- Ich denke, wenn wir den „Boot-Loader“ noch hinbekommen, ist erstmal das wichtigste geschafft?
- ODER?
- Vielen Dank Euch allen und viele Grüße
- der Fragenbär
Hallo Fragenbär,
eigentlich ist es gut, /home auf eine extra Partition zu legen, damit man einfacher auf eine neue Version von Ubuntu umstellen kann.
Eigentlich ist es schlecht, die home-Partition auf eine andere Platte zu legen als die System-Partition. Das Schlechte dabei ist, dass die andere Platte mal ausfallen kann, das System dann immer noch bootet, aber dann ist home weg. Wenn die System-Platte ausfällt und /home dort auch darauf ist, kann man bequem nach Reparatur des Systems die Sicherung einspielen – falls man eine hat. In anderen Foren gibt es den Spruch „Keine Sicherung – kein Mitleid“.
VG
noha (Leser dieses Forums)
26.10.2025 18:16
Hallo Fragenbär,
Zusammenfassend:
- Datenträger 0, Partition 1,05 GB (D:): Ist die EFI-Partition (
/boot/efi) und soll erhalten und nicht formatiert werden. - Datenträger 0, Partition 120,91 GB (kein Laufwerksbuchstabe): Ist die Zielpartition für die Ubuntu-Root-Partition (
/).
Installationsschritte für Ubuntu auf 120,91 GB (Datenträger 0)
(ohne /home-Partition! Die ist in root sowieso schon mit enthalten!)
Folgen Sie dieser manuellen Partitionierung im Ubuntu 24.04 Installer, nachdem Sie vom USB-Stick gebootet haben.
nomodeset bleibt weiter wichtig (vorige Antwort!):
1. Auswahl der manuellen Partitionierung
- Starten Sie den Ubuntu 24.04 Installer.
- Wählen Sie im Schritt „Speicher konfigurieren“ die Option „Manuelle Partitionierung“.
2. Konfiguration der Root-Partition (/)
- Suchen Sie in der angezeigten Liste der Festplatten und Partitionen die Partition auf Datenträger 0 (wahrscheinlich
/dev/sdaoder/dev/nvme0n1) mit der Größe von ca. 120,91 GB. - Wählen Sie diese Partition aus und klicken Sie auf „Bearbeiten“.
- Konfigurieren Sie sie genau als die Root-Partition, s. Anhang!
3. Zuweisung der bestehenden EFI-Partition (/boot/efi)
- Suchen Sie die kleine FAT32-Partition auf Datenträger 0 (ca. 1,05 GB), die Sie als (D:) identifiziert haben.
- Wählen Sie diese aus und klicken Sie auf „Bearbeiten“.
- Stellen Sie sicher, dass der Einhängepunkt auf
/boot/efigesetzt ist. - Wichtig: Das Kontrollkästchen „Formatieren“ muss für diese 1,05 GB-Partition deaktiviert sein. Dies stellt sicher, dass der Windows-Bootloader erhalten bleibt und der GRUB-Bootloader von Ubuntu hinzugefügt wird.
4. Installation abschließen
- Überprüfen Sie in der Installationsübersicht, dass die 120,91 GB-Partition formatiert wird und die 1,05 GB-Partition nicht formatiert wird.
- Klicken Sie auf „Installation starten“ und bestätigen Sie die finalen Änderungen.
Nach diesen Schritten wird Ubuntu in die 120,91 GB große Partition installiert und den Bootloader so einrichten, dass Sie beim Start zwischen Windows und Ubuntu wählen können.
MfG
Li
PS: Allmählich rächt sich, dass Sie immer wieder eine neue Frage starten, statt bei der bisherigen weiterzuschreiben! Darauf hatte ich Sie in meiner letzten Antwort schon hingewiesen,
An Fragenbär!
Neue Frage zum bisherigen Thema, da es ja schon Antworten gegeben hat:
So, da bin ich wieder und weiter gehts, …
…aber erst mal Entschuldigung, das ich nicht gleich kapiert habe, das man eine Frage später fortsetzen oder „anhängen “ kann, habe echt nicht gewusst, das das geht.
Jetzt will ich aber erstmal was zu meinem PC sagen, vielleicht hilft das ja auch weiter:
Ich habe meinen Desktop-PC vor ca. 10 +/- 1 Jahren mit einem guten Bekannten selbst zusammen gebaut, diesen kann ich aber leider nicht mehr um Hilfe bitten, ein bischen was geht bei mir, aber nicht allzu viel – leider!
Motherboard: ASUS Sabertooth 990 FX rev. 1.01
BIOS: American Megatrends V1604 vom 16.10.2012
RAM: 16 GB DDR3
Prozessor: AMD FX ™ -6100 Six-Core Prozessor 330MHz
> Grafikkarte: AMD Radeon HD 7700 Series (nach meinem Verständnis ist noch eine Aktualisierung möglich, wenn es sein muss, dann gibt es dafür nix mehr)
PC: ACPI x64-basierter PC
> Drucker: Brother DCP-195C
Wenn noch mehr Infos nötig, bitte melden! Von meiner Sicht aus funktioniert das Gerät noch wunderbar, deshalb sehe ich nicht ein, mir wegen Win11 einen neuen zu kaufen, außerdem hat mich Linux schon ewig interessiert, aber nicht richtig getraut – hätte aber nicht gedacht, das schon die Installation nicht so einfach ist, wie gedacht?
Jetzt aber weiter mit der Installation, diese schon VOR den letzten Anweisungen von Herrn Lippman erledigt:
-
Habe diesmal den Punkt zur Eingabe von „nomodeset“ genau erwischt, allerdings ist jetzt das Willkommens-fenster 3 oder 4x verschwunden, mit „Install release“ wieder hergeholt, bis ich meine Eingaben in Ruhe machen konnte.
-
Bei der Partitionierung so vorgegangen, wie von Herrn Lippmann vorgeschlagen, „Schritt 2“.
-
Bei Schritt 3.1. ebenfalls genau so;
-
Bei Schritt 3.2. ebenfalls genau so, nur das ich den Speicherplatz nicht verkleinert, sondern einfach gelassen habe;
-
Bei Schritt 3.3. ebenfalls genau so, nur das ich den gesamten Speicherplatz der Partition sdb verwendet habe;
-
Anschließend die restlichen Einstellungen erledigt und auf Installieren;
-
Ich habe mich da auf eine halbe Stunde oder so eingestellt, und war erstaunt, das die Sache schon nach 5 Minuten erledigt war, da war das Install-Fenster nämlich einfach verschwunden?
-
Habe ubuntu deshalb mit Klick auf den Ausschaltknopf ganz rechts oben beendet über Neustart, da kam aber wieder der Fehler „Failed to open /EFI/ubuntu – Not Found“ (also Bootloader nicht gefunden)?
-
Habe trotzdem in ubuntu etwas herumgewerkelt, der Firefox hat funktioniert, das Terminal auch, konnte damit sogar Dateien downloaden und so (zwecks Bootloader Reparatur). Mir scheint auf jeden Fall, das ubuntu funktioniert? Die Systeme wechseln kann ich aktuell nur über den BootManager von Windows?
-
Ein Bild von der Datenträgerverwaltung, wie sie jetzt aussieht, habe ich nochmal angehängt.
-
Ein paar Fragen hätte ich dazu:
-
Wie finde ich die Datenträgerverwaltung von ubuntu – oder etwas vergleichbares?
-
Ist es normal, das die Partitionsgrößen in Windows anders angegeben werden, wie in Linux (Beispiel: / in Windows 120,91 GB, in Linux 129,83 GB oder die EFI-Partition in Windows 1,05 GB in Linux 1,13 GB?
-
Ist es normal, das die Linux-Partitonen in Windows leer dargesellt werden?
-
Ich denke, wenn wir den „Boot-Loader“ noch hinbekommen, ist erstmal das wichtigste geschafft?
-
ODER?
-
Vielen Dank Euch allen und viele Grüße
-
der Fragenbär
Hallo Fragenbär,
zu 12.: „Laufwerke“
zu 13.: Ja
zu 14.: Ja
Hier nochmal eine ausführliche Anleitung:
Linux neben Windows: So gelingt die perfekte Dual-Boot-Installation
https://www.pcwelt.de/?p=1154124
MfG
Li
PS: Schreiben Sie (evtl.) weiter nach dieser Antwort! Nicht in Ihrer Eingangsfrage!
Hallo, Herr Lippmann!
Ich hoffe, hier weiterschreiben passt nun endlich?
Ich bin mal Ihrem Link zur pcwelt gefolgt und habe da etwas gelesen, was bisher noch überhaupt nicht auf dem „schirm“ war. Und zwar hat da gestanden, das es eine Binsenweisheit ist, das man Linux in einem Dualbootsystem nur installieren kann, wenn sich der Datenträger im GPT-Modus befindet? Habe das gleich mal überprüft und festgestellt, das mein Datenträger 0 (mit Windows10 drauf) den MBR-Modus hat und mein Datenträger 1 sich im UEFI-Modus (Guid-Partet oder so ähnlich) befindet.
Nach den darauf eingeholten Infos habe ich gesehen, das in der Systeminformation bei BIOS-Modus „Vorgängerversion“ steht, allerdings habe ich unter den Treibern in der Systeminformation einen „UEFI-Treber“ gefunden. Im BIOS selbst habe ich zu UEFI gar nichts entdeckt? Auch nichts wo man von Legacy auf UEFI umschalten kann?
Heißt das nun, das es „Essig“ ist mit Linux, oder nutzt die Konfertierung von MBR zu UEFI etwas, wenn das bei meinem PC überhaupt noch geht?
Oder einfach das bisherige ubuntu total löschen und dann auf dem Datenträger 1 neu komplett installieren?
Ich habe eigentlich gedacht, ich komme erstmal alleine ein Stück weiter, aber, naja….
Schönen Dank schon jetzt für eine Antwort, ja und ich hoffe, ich nerve euch nicht zu sehr …
MfG der Fragenbär
Hallo Fragenbär,
der von Frau Lippmann genannte Link zu pcwelt hat Sie etwas verwirrt, weil er auch Bezug auf uralte Rechner nimmt:
Vor etwa 45 Jahre wurde von IBM der PC konzipiert mit der Forderung, dass man verschiedene Betriebssysteme damit benutzen kann. Zur Verwaltung der Betriebssysteme gab es das BIOS. Dieses wurde etwa von 15 Jahren durch das UEFI abgelöst. Damit auch alte Betriebssysteme (alt in Bezug auf 2010) gestartet werden können, gibt es im UEFI den CSM-Modus. Damit verhält sich das UEFI dann wie ein BIOS an anno dazumal. CSM schalten Sie im UEFI oft über die Funktion „Windows 8 und neuer“ aus.
Zum BIOS gehört eine Partitionierung der Platten, die MBR genannt wird. Das „neue“ UEFI unterstützt zusätzlich die moderne Partitionierung GPT. Sie können sowohl Windows als auch Linux auf Platten installieren, die mit MBR oder mit GPT eingerichtet sind, wobei Windows 11 und MBR etwas Verrenkungen erfordern.
Wenn Sie auf der gleichen Platte zu Windows eine Linux installieren, muss das im gleichen Modus erfolgen. Wenn man MBR auf GPT umstellt, was Windows 10 und neuer mit Bordmitteln machen kann, wird eine anderes Betriebssystem auf dieser Platte dann nicht mehr booten.
VG
noha
30.10.2025 16:03
Hallo Fragenbär,
Sie sollten nichts ändern. Der Link war als reine Info gedacht!
MfG
Li
Hallo, an alle,die dies lesen!
Das mit „nichts ändern“ hat mich richtig glücklich gemacht, denn so, wie ich es sehe hat die Ubuntu-Installation nun endlich funktioniert.
Aber ein Schönheitsfehler war da noch drinnen, denn der Bootmanager hat weiterhin gefehlt, beim Umschalten von Win10 zu Ubuntu oder so kam immer noch die Fehlermeldung „Failed to open ubuntu – Not Found“. Umschalten ging nur über das UEFI/BIOS von Win10. Habe deshalb über die Anleitung „Wenn ein Windows-Update Ubuntu scheinbar von der Festplatte verschwinden lässt..“ von ich nehme an, Herrn Kaner Etem, versucht, den Bootmanager herzustellen, was mir auch, denke ich, gelungen ist.
Mein PC hat dabei ungewohnt heftig gewerkelt, und irgendwann stand diese Frage plötzlich am PC:
-
-
-
- Sourceforge.net/p/boot-repair/home
-
-
LegacyWindows entdeckt. Ihr PC startet im Modus EFI. Bitte ändern Sie den auf BIOS-compatibility/CSM/Legacy und versuchen Sie es erneut.
Sind sie sicher, das sie trotzdem fortfahren wollen? NEIN / JA
Dazu a) Ich habe da „JA“ gewählt, was anscheinend richtig war, denn der Bootmanger war dann ja da? und b) Was heißt das eigentlich genau, was hätte ich tun müssen, wenn ich „NEIN“ gewählt hätte?
Der Bootmanager hatte beim ersten sehen nur zwei Optionen, „Ubuntu“ und „Advanced options for ubuntu“, direkt danach hat sich der Aktualisierungsmanger gemeldet, zwecks einer verfügbaren Aktualisierung. Danach war auch die Auswahl für Windows 10 vorhanden, Also insgesamt 3 Auswahlmöglichkeiten.
Ich weiß nicht, ob ich das hier unterbringen darf oder eine neue Frage hätte aufmachen müssen, aber ich versuche es mal:
Habe mittlerweile die ersten Daten von Windows10 nach Ubuntu übertragen und vor allem auch das Firefox-Profil, was mir per manueller Durchführung auch – denke ich – gut gelungen ist. Vorher habe ich allerdings versucht, mit dem Befehl „cp -r ~/snap/firefox/common/ ~/firefox-sicherung“ das nahezu unbenutzte Profil zu sichern, was zwar den Ordner erstellt hat, aber sonst nix. Deshalb das ganze manuell erledigt. Anschließend aber bemerkt, das in dem Ordner doch was drinnen ist, anscheinend mit Verzögerung? Aber außerdem waren in meinem „Persönlichen Ordner“ plötzlich noch die 5 Ordner „.cache / .config / .gnupg / .bashrc / .local / .ssh“ und die 5 Dateien „.bash_history / .bash_logout / .bashrc / .profile / .sudo_as_adminsuccesssful“. Kann man diese 10 Objekte einfach löschen, oder sind die für irgend etwas so wichtig, das man sie lassen muss?
Vielen Dank für eure Antworten, auf die ich mich jetzt schon freue
der Fragenbär
Hallo Fragenbär,
die Ordner und Dateien, die Sie in Ihrem Persönlichen Ordner (~ oder /home/IhrBenutzername) sehen, sind standardmäßige und wichtige Konfigurationsdateien und -verzeichnisse von Linux (Ubuntu). Sie sind versteckt, da ihr Name mit einem Punkt (.) beginnt.
Sie sollten diese 10 Objekte NICHT löschen.
Eine kurze Erklärung, warum diese Objekte wichtig sind: s. Anhang!
Erklärung zum Firefox-Profil-Problem
Der Befehl zur Sicherung des Snap-Profils war korrekt, die scheinbare „Verzögerung“ hat aber eine technische Ursache:
- Snap-Pfad: Bei Snap-Paketen (wie Firefox in Ubuntu 24.04) liegt das eigentliche Profil nicht direkt unter
~/.mozilla/firefox/oder~/.config/firefox/, sondern in einer Snap-spezifischen Struktur:~/snap/firefox/common/.mozilla/firefox/
Ihr Befehl
cp -r ~/snap/firefox/common/ ~/firefox-sicherunghat den gesamten Inhalt descommon/-Ordners kopiert, aber da die Datenmenge groß sein kann, dauerte der Kopiervorgang im Hintergrund eventuell länger als erwartet. - Manuelle Kopie: Sie haben wahrscheinlich manuell nur den relevanten Unterordner (z. B. den
*.default-releaseOrdner) gesichert, was schneller ging. Da dercp -rBefehl den Ordner~/firefox-sicherungerstellt hat und mit der Kopie begonnen hatte, haben Sie möglicherweise nur einen kurzen Moment abgewartet, bevor Sie manuell gesichert haben.
Fazit: Die cp -r Aktion war wahrscheinlich nicht fehlerhaft, sondern nur zeitintensiver. Wichtig ist, dass Sie Ihr Profil jetzt gesichert und erfolgreich übertragen haben. Lassen Sie die 10 versteckten Konfigurationsdateien an Ort und Stelle.
MfG
Li