Hallo,
nach dem Öffnen des ein Terminalfenster smit [Strg]+[Alt]+[t] bin ich in das Downloadverzeichnis mit
cd ~/Downloads
gewechselt.
Das entpacken des Archivs:
gunzip linux-brprinter-installer-*.*.*-*.gz
funktioniert jedoch nicht. Fehlermeldung:
jn@jn-LIFEBOOK-S762:~/Downloads$ gunzip linux-brprinter-installer-*.*.*-*.gz
gzip: linux-brprinter-installer-*.*.*-*.gz: No such file or directory
Ich das Archiv nicht entpacken
Dirk Kleemann und Jürgen0033 hatten mir seinerzeit eine Mail zur Treiberinstallation geschrieben:
Betreff[#97474]: Druckertreiberinstallation für einen Brother MFC-5490CN (Reply)
Von Computerwissen Club Team
Datum 04.04.2021 16:55.
Bitte um Ihre/Eure nochmalige Hilfe.
Vielen Dank
Jens Neumann
Hallo Herr Neumann,
Der Befehl
gunzip linux-brprinter-installer-*.*.*-*.gz
Funktioniert natürlich nur wenn im Downloads Verzeichnis die Datei auch vorhanden ist.
Bitte prüfen Sie ob die Datei linux-brprinter-installer-*.*.*-*.gz dort existiert. Die Sternchen sind dort mit andern Zeichen hinterlegt.
VG Jürgen
Nachtrag:
Der Befehl
gunzip linux-brprinter-installer-*.*.*-*.gz
darf natürlich nur nach der folgenden Anleitung ausgeführt werden.
wenn es für Ubuntu ist dann wäre der .deb Treiber richtig. er ist nur in englischer Sprache verfügbar.
Seit einiger Zeit bietet Brother ein Skript an, das alle zur Installation benötigten Schritte von selber übernimmt.
Als Erstes begibt man sich auf die englische Downloadseite
https://support.brother.com/g/b/productsearch.aspx?c=eu_ot&lang=en&content=dl
von Brother und gibt in die Suche das Modell des Druckers ein. Aus den Suchergebnissen wählt man den richtigen Drucker aus. Als „OS Family“ wählt man nun „Linux“ und als „OS Version“ wählt man „Linux (deb)“ aus. Auf der folgenden Seite erhält man eine Übersicht der möglichen Downloads. Man lädt hier den „Linux-brprinter-installer“ – Eintrag „Driver Install Tool“ – herunter.
Hallo Herr Neumann,
es ist am einfachsten, wenn man nicht zwischen der grafischen Oberfläche und dem Terminal dauernd wechselt. Wenn Sie in Downloads-Verzeichnis nachsehen wollen, ob es Dateien gibt, deren Name mit gz endet, geben Sie dazu
ll *gz
ein und drücken die Eingabetaste. ll sind zwei aufeinander folgende kleine L. Es ist die Abkürzung für
ls -l *gz
was Sie alternativ verwenden können. Wichtig ist immer, dass Sie in Linux die Groß/Kleinschreibung und alle Sonderzeichen einschließlich Leerzeichen genau beachten.
Beispiel bei meinem Rechner:
noha@server3:~$ cd Downloads/
noha@server3:~/Downloads$ ll *gz
-rw-rw-r– 1 noha noha 2108582 Nov 30 2019 XML-Toolkit-0.15.tar.gz
-rw-rw-r– 1 noha noha 3177873 Jun 19 2020 youtube-dl-2020.06.16.1.tar.gz
norbert@server3:~/Downloads$
Nun kann es sein, dass Sie die Datei versehentlich in einem anderen Verzeichnis gespeichert haben. Sie können danach mit dem Kommando find suchen:
find /home -iname "*gz"
sucht in allen Verzeichnissen aller Benutzer nach Dateien, deren Name mit gz endet. Die Angabe -iname statt -name bewirkt, dass das Kommando find die übliche Groß/Kleinschreibung ignoriert.
VG
noha