Oh, jetzt hab ich wohl zu früh gekräht!
Mein Linux ist wohl nur auf der Festplatte C installiert und die Festplatte D
läuft unter „Volume“ und auf dieser sind noch alle Dateien. Kann es sein, das D noch unter Windows7 läuft? Und wenn ja wie kann ich D integrieren?
Freundliche Grüße von W.Schubert.
Guten Tag Herr Hochwald,
ich weiß nicht welche Distribution von Linux Sie verwenden, daher kann es sein, dass Sie ein Terminal-Fenster auf eine andere Art als hier angegeben öffnen müssen. Bei Ubuntu drücken Sie bitte die Tasten STRG+ALT+T gleichzeitig. Dann bekommen Sie ein Fenster, in dem Sie das folgende Kommando eingeben:
sudo fdisk -l
Das Kommando sudo fordert Sie auf, Ihr Passwort nochmal einzugeben, denn der Befehl fdisk muss mit höheren Rechten ausgeführt werden. Als Ergebnis bekommen Sie eine Liste aller Platten und Partitionen, die Sie bitte hier dann anzeigen.
Zum permanenten Einbinden einer Partition in ein Linux-Dateisystem verwende ich das Kommando mount, das jedoch mit mit den Laufwerksbuchstaben von Windows arbeitet sondern die Partitionsbezeichnungen verwenden, die z.B. fdisk anzeigt.
VG
Norbert
Hallo Herr Hochwald,
Norbert hat das schon richtig erklärt, aber eins ist mir da noch wichtig. Wenn Sie zwei Festplatten im Rechner haben, ist dies normal, Ubuntu wird bei der Installation immer nur eine vollständig nehmen, die andere muss eingebunden werden. Laufwerke ist eine Bezeichnung von Windows und steht eigentlich für eine Partition. Jetzt kann es aber sein,das Sie eine Festplatte haben, die in zwei Partitionen aufgeteilt ist oder zwei Festplatten, die jeweils eine Partition haben.
Eine Antwort liefert uns der Befehl, den Norbert geschrieben hat, dies Ausgabe dann hier in Ihre Antwort kopieren.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Guten Tag,
Nachtrag von mir: Bitte nach dem Befehl
sudo fdisk -l
(das letzte Zeichen ist Kleinbuchstabe l)
noch den Befehl
sudo mount
eingeben und das Ergebnis ebenfalls schicken. Damit sieht man in welcher Partition das Wurzelverzeichnis liegt und ggf. welche Partitionen Ihr System schon kennt.
VG
Norbert
Hallo meine Herren, Herr Klemann und Herr Norbert,
Ich bedanke mich füt Ihre Bemühungen, aber ich kann diese Seite nicht öffnen.
Es nimmt einfach mein Passwort nicht, weil ich eine Klammer darin habe.
Nach 3 maliger Passworteingabe, zeigt es mir mein Passwot an und zeigt:
bash: Syntaxfehler beim unerwarteten Wort „(„.
Ich nehme die Festplatte „Volume“ wie sie ist und komme gut damit klar.
Nochmals vielen Dank W. Schubert
Noch ein Nachtrag: Wenn ich Volume einhänge, erscheint es unter
„/media/Name/Volume“ und das scheint ja richtig zu sein.
Hallo Herr Hochwald,
welche Zeichen Ihr Passwort enthält ist völlig egal. Es ist nur so das man meint, das Passwort wird nicht angenommen, da es keine Rückmeldung auf dem Bildschirm gibt, dies geschieht aus Sicherheitsgründen, da auch die Passwortlänge schon das knacken eines Passwortes erleichtert.
nach dreimaliger Falscheingabe, wird der Befehl abgebrochen, daher sehen Sie dann Ihr Passwort beim vierten mal. Es wird dann als Befehl ausgeführt und natürlich nicht gefunden.
Alle automatisch gemounteten Partitionen landen im Verzeichnis /media/benutzername/. Um mit Linux dieses Laufwerk an einem anderen Ort einzuhängen sollte es auch mit einem Linuxdateisystem formatiert sein. Aber nur für die Datenspeicherung ist dieser Weg genauso gut.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Werte Lösungsexperten, danke für Ihre Unterstützung.
Obwohl ich es schon aufgegeben hatte, habeich es noch einmal mit der Eingabe von
sodo fdisk-i probiert, aber das System nimmt einfach mein Passwort nicht an!
Überall funktioniert es aber nur nicht hier!
Grüße W. Schubert
Guten Tag Herr Schubert,
auf dieses Problem war ich vor langer Zeit auch schon mal ´reingefallen. Vermutlich verwendet das Terminalprogramm eine amerikanische Tastatur und da sind x und y vertauscht, viele Sonderzeichen liegen wo anders und Umlaute gibt es nicht.
Daher beschränke ich mich bei Passwörter auf große und kleine Buchstaben ohne x und y, Ziffern, Punkt und $. Am einfachsten ist es, sie ändern Ihr Passwort vor dem Aufruf des Terminal-Kommandos.
Bei Ubuntu 14.04 hatte ich auch versehentlich nach der Installation erst mal eine amerikanische Tastatur und musste hinter her die deutsch umständlich nachinstallieren und dann die amerikanische entfernen.
Hinweis: Sie schrieben oben „sodo fdisk-i“. Das erste Wort muss sudo sein, zwischen fdisk und dem Parameter -l muss mindestens eine Leerstelle sein und hinter dem Minuszeichen steht der Kleinbuchstabe l (L).
Wie ich an andere Stelle noch nachgetragen habe, sollten Sie auf der nächsten Zeile ein weiteres Kommando eingeben:
sudo mount
Viele Grüße
Norbert
Norbert, Sie sind einfach ein Fuchs! Genau das Problem hatte ich auch. Habe mir eine neue Tastatur gekauft, die Linux bei der Installation wohl nicht automatisch erkannt hat.
Musste mir dann erst eine ungefähr passende einstellen und das ist wohl der Passwort-Fehler gewesen. Habe mir nun auf Ihren Rat hin das PW. geändert und siehe da, ich kann ihnen im Anhang diesen, für mich Kauderwelsch, im Anhang schicken.
Ich danke Ihnen für Ihre Gedult! Gruß W. Schubert.
Jetzt kann ich den Anhang nicht hochladen, da das odt-Vormat nicht unterstützt wird!
Hallo Herr Schubert,
fügen Sie entweder den Anhang hier direkt als text ein oder speichern Sie im Libreofffice die Datei im doc- (Word) oder txt- (Textdatei) Format ab.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann
Der Anhang!
Nochmal
Hallo Herr Schubert,
das sieht ganz normal aus, es handelt sich um ein Windowslaufwerk im NTFS Dateiformat, es ist auch am richtigen Punkt gemountet.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Kleemann